Hellmers, Johannes

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Ritterkreuzträger Johannes Hellmers

Johannes Hellmers (Lebensrune.png 23. Oktober 1918 in Allerslev, Insel Sjaelland, Dänemark; Todesrune.png 15. Dezember 1999 in Säby, Nordostjütland) war ein dänischer Offizier des Königlich Dänischen Heeres, Freiwilliger des Freikorps „Dänemark“ und Freiwilliger der Waffen-SS, zuletzt SS-Hauptsturmführer der Reserve und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

SS-Untersturmführer der Reserve Hellmers
Ritterkreuz für Johannes Hellmers
  • 1918 geboren auf dem Bauernhof Oremansgärd in Allerslev
  • 1934 Schulabschluß
  • 20. April 1937 Eintritt in das Königlich Dänische Heer
  • 1938 Besuch der Landwirtschaftsschule
  • Mai 1939 erneut beim Heer aktiviert als Leutnant

Zweiter Weltkrieg

  • 9. April 1940 beim Unternehmen „Weserübung“ Kampf gegen die deutschen Truppen
    • wie sein Soldateneid es verlangte, kämpfte Hellmers im Frühling 1940, als die Wehrmacht Haderslev erreichte. Die Dänen hatten drei leichte Artilleriegeschütze in Stellung gebracht und schossen auf die Deutschen. Drei Fahrzeuge wurden beschädigt, dann war das Scharmützel auch schon zu Ende. Zwei der beteiligten Dänen sollten später der Waffen-SS beitreten: Johannes Hellmers und Ole Peter Kure.[1]
  • 19. Juli 1941 Eintritt in den Freiwilligenverband „Dänemark“
  • 1. Januar 1942 Versetzung in die Ersatz-Kompanie „Freikorps Danmark“ des Ersatz-Bataillons der Legionen in Graz-Wetzelsdorf
  • 12. Mai 1942 Versetzung in das SS-Infanterie-Regiment 9/SS-Division „Totenkopf“
  • Februar 1943 Versetzung in das SS-Kradschützen-Regiment „Thule“/SS-Panzer-Grenadier-Division „Totenkopf“
  • 19. August 1943 nach Verwundung und Genesung in das SS-Panzer-Aufklärungs-Ausbildungs- und Ersatz-Abteilung 1 versetzt
  • 18. Oktober 1943 bis 11. März 1944 Teilnahme am Lehrgang für Germanische Offiziere an der SS-Junkerschule Tölz
  • 30. Juli 1944 Führer (später Chef) der 6. Kompanie des SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Regiments 49 „De Ruyter“

Familie

Johannes Hellmers heiratete am 23. Mai 1942 seine schwangere Verlobte Margarete Matz (Lebensrune.png 25. Juni 1922 in Marburg), aus der Ehe ist eine Tochter (Lebensrune.png 28. November 1942) entsprossen.

SS-Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten

  1. Ole Peter Kure (Lebensrune.png 17. Oktober 1917 in Vestermarie; Todesrune.png 21. Mai 2003) war ein dänischer Offizier des Königlich Dänischen Heeres, Freiwilliger des Freikorps „Dänemark“ (im Stab der 4. Kompanie) und Freiwilliger der Waffen-SS, zuletzt SS-Hauptsturmführer d. R. und Chef der 8. Kompanie/SS-Panzergrenadier-Regiment 24 „Danmark“/11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“.