Hindenburg-Denkmal-Einweihung auf dem Kyffhäuser

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Der Führer besucht das Hindenburgdenkmal auf dem Kyffhäuser; von links: Hauptmann Nicolaus von Below, Reichsleiter Martin Bormann, Adolf Hitler, Adolf Wagner und SA-Obergruppenführer Wilhelm Brückner.

Hindenburg-Denkmal-Einweihung auf dem Kyffhäuser war eine Einweihung eines Denkmals am 6. Mai 1939.

Geschichte

Einweihungsfeierlichkeiten

Bei dem Kyffhäuserdenkmal wurde am Sonnabend, dem 6. Mai 1939 in Gegenwart zahlreiche Vertreter des Staates, der Wehrmacht und der NSDAP, der Familie Hindenburg und unter starker Beteiligung der Bevölkerung ein Denkmal für den Generalfeldmarschall von Hindenburg eingeweiht.

Auf dem Gipfel des Kyffhäusers waren mehrere tausend Männer des NS-Reichskriegerbundes mit 500 Fahnen angetreten. Die Wehrmacht und die SS-Verfügungstruppe stellten Ehrenkompanien. Alle Gliederungen der NSDAP hatten Ehrenabordnungen entsandt.

Im Auftrag Adolf Hitlers wohnte Staatsminister Dr. Meißner der Feierstunde bei. Auch der Sohn des Generalfeldmarschalls, Generalmajor Oskar von Hindenburg, nahm mit seiner Familie teil. Reichskriegerführer SS-Gruppenführer und General der Infanterie a. D. Wilhelm Reinhard begrüßte die Ehrengäste.

In seiner Ansprache betonte er, durch den NS-Reichskriegerbund hätten sowohl die noch lebenden Kameraden des Feldmarschalls aus den Einigungskriegen als auch die Generation deutscher Soldaten des Ersten Weltkrieges einem Manne ein Denkmal gesetzt, der zu allen Zeiten seinen Kameraden ein leuchtendes Beispiel der Pflichttreue gegeben habe. Der verewigte Feldherr hatte oft auf dem Kyffhäuser geweilt. Hoch oben vom Kyffhäuser rief er einst den alten Soldaten zu:

„Die Treue ist das Mark der Ehre, und ohne Ehre kein Vaterland!“

Der Reichskriegerführer Reinhard dankte dann dem Schöpfer des Denkmals, Prof. Hermann Hosaeus, für sein Werk, das der Wesensart des Feldmarschalls durch seine Wucht und Ruhe entspreche. Er gab sodann das Kommando zur Enthüllung des Denkmals, die unter den Klängen des Präsentiermarsches des Infanterie-Regiment „General-Feldmarschall von Hindenburg“ (2. Masurisches) Nr. 147 erfolgte.

Nach Ansprache des Gauleiters Fritz Sauckel und des Kommandierenden Generals Dollmann brachte der Reichskriegerführer das „Sieg Heil!“ auf Adolf Hitler aus. Staatsminister Dr. Meißner legte im Auftrag Adolf Hitlers einen Kranz nieder.

Nachkriegszeit

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die fünf Meter große Statue in der Nähe des bekannten Kyffhäuser-Denkmals vergraben. Die DDR-Oberen ließen dem Reichspräsidenten die Unterschenkel und Füße einbetonieren und ihn zubuddeln. Erst 2004 kamen wieder Teile der Statue zum Vorschein. Hotelier Paul Breul wollte das Denkmal ganz freilegen, aber die staatlichen BRD-Nachfolgebehörden haben dies bisher verhindert.

Bildergalerie

Siehe auch

Verweise