Internationale Filmfestspiele von Venedig 1940

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Die Internationale Filmfestspiele von Venedig von 1940 fanden vom 8. August bis 1. September 1940 statt. Die Filmfestspiele während des Zweiten Weltkrieges sowie die Veranstaltung von 1946 werden heute nicht offiziell zu den „Internationalen Filmfestspielen von Venedig“ anerkannt und mitgezählt. Diese Festspiele zählen zusammen mit den Internationalen Filmfestspielen von Cannes und der Berlinale zu den bedeutendsten Filmfestivals der Welt und wurden erstmals 1932 in der italienischen Stadt Venedig ausgetragen.

Wissenswertes

Die deutsch-italienische Filmkunstschau der Biennale in Venedig war trotz des Krieges wieder ein bedeutendes künstlerisches Ereignis und hatte erneut die Fruchtbarkeit der kulturellen Zusammenarbeit der Achsenmächte erwiesen. Ein ganz besonderer Erfolg waren drei deutschen Spitzenfilmen beschieden, den Wien-FilmMutterliebe“ und „Der Postmeister“, deren großer Erfolg in der Heimat nun auch in Venedig bestätigt wurde, und der Uraufführung des Terra-Films der Veit-Harlan-Produktion „Jud Süß“.

Die Gestalt des Joseph Süß Oppenheimer aus Frankfurt am Main war in der Geschichte und Literatur oft herausgestellt worden.

Preisträger

Literatur