Käser, Josef

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Joe Kaeser
Käser antwortet Alice Weidel (AfD) per Twitter mit deutschfeindlichen Platitüden auf eine Bundestagsrede; „Umso fragwürdiger wirken dann die innenpolitischen Fleißkärtchen, die Kaeser mit Kritik an der AfD sammeln möchte. Als scharfzüngiger AfD-Gegner spielt er sich hierzulande als moralische Instanz auf. Von vielen Medien wird er dafür gefeiert, wenn er solche Tweets absetzt: ‚Lieber Kopftuch-Mädel als Bund deutscher Mädel.‘ Doch die Chefs von Daimler, BMW oder VW wie auch alle anderen Manager ließen den Vorstandsvorsitzenden von Siemens abblitzen, als er dazu aufrief, öffentlich Stellung gegen die AfD zu beziehen. Kaeser hält übrigens den legendären Satz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ‚Wir schaffen das‘ noch immer für richtig und wichtig.“[1]

Josef „Joe“ Käser (gemäß Personalausweis Joe Kaeser;[2] Lebensrune.png 23. Juni 1957 in Arnbruck, Niederbayern) ist ein deutscher Industriemanager und Diplom-Betriebswirt; Vorstandsvorsitzender der Siemens AG ab August 2013, davor Mitglied des Vorstands als Finanzchef (CFO) 2006–2013, seit 1980 im Konzern in verschiedenen Positionen tätig (2016: c/o Siemens AG, Zentralvorstand).

Werdegang

Wirken

Kaeser zeigte sich Ende Juni 2019 solidarisch mit der sich als Schleuserin illegaler Migranten betätigenden Sea-Watch-3-Kapitänin Carola Rackete.[3] Am 10. Januar 2020 bot Kaeser der (George Soros-)Aktivistin Luisa Neubauer einen Sitz im Aufsichtsrat der geplanten Siemens-Tochter Siemens Energy an, die jedoch ablehnte.[4]

Zitate

Mitgliedschaften/Ämter/Mandate

BRD-Referenzen und „Auszeichnungen“

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Siemens-Chef Kaeser – Politischer Geisterfahrer, FAZ, 23. Oktober 2018
  2. Käser ließ seinen bürgerlichen Namen abändern, um als international tätiger Manager einen für Englischsprecher besser aussprechbaren Namen zu haben.
  3. Debatte im Netz: Darf der Siemens-Chef Carola Rackete unterstützen?, Der Standard, 3. Juli 2019
  4. Nach FFF-Protesten gegen eine Zulieferung des Siemens-Konzerns für ein Kohleprojekt in Australien bot der Konzernchef Joe Kaeser Neubauer Anfang 2020 ein Mandat in einem Aufsichtsgremium der Tochter Siemens Energy an – was sie ablehnte und mit dem Vorschlag konterte, stattdessen einen kritischen Wissenschaftler zu berufen.
  5. 18. April 2015: Auf Initiative des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) bilden zahlreiche Wirtschaftsvertreter ein Bündnis zur Unterstützung des Zustandekommens des umstrittenen transatlantischen Freihandelsabkommens mit den VSA (TTIP; Transatlantic Trade and Investment Partnership). Zu den Unterzeichnern der Aktion „Wir wollen TTIP“ gehören u. a. Ulrich Grillo (BDI), Heinrich Hiesinger (ThyssenKrupp), Marijn Dekkers (Bayer), Joe Kaeser (Siemens), Dieter Zetsche (Daimler), Kasper Rorsted (Henkel), Hubert Lienhard (Voith), Karl-Ludwig Kley (Merck KGaA), Kurt Bock (BASF), Bill McDermott (SAP), Arend Oetker (Dr. Arend Oetker GmbH & Co. KG), Frank Appel (Deutsche Post, DHL), Volkmar Denner (Bosch), Norbert Reithofer (BMW) und Rainer Dulger (ProMinent GmbH).
  6. 2017: Das Jüdische Museum Berlin spricht Joachim Gauck und Joe Kaeser den Preis für Verständigung und Toleranz zu.