Knieß, Baptist

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Baptist Knieß, hier noch als Generalleutnant

Baptist Knieß (Lebensrune.png 17. April 1885 in Grünstadt; Todesrune.png 10. November 1956 in München) war ein deutscher Offizier der Bayerischen Armee, des Deutschen Heeres, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg

Chronologie

Hans Schaefer (5), Baptist Knieß (6), Walter Botsch (7) und René de l'Homme de Courbière (8), der hier den seltenen Stern des Großkreuzes des Ordens der Krone von Rumänien trägt.
Walter Botsch, Baptist Knieß, Otto Kohlermann, Walter Evers und andere in Südfrankreich
General der Infanterie Baptist Knieß II.jpg
  • 8.7.1906 Eintritt als Fähnrich in das 5. Königlich Bayerische Infanterie-Regiment „Großherzog Ernst Ludwig von Hessen“
  • 1914 bis 1918 Erster Weltkrieg
    • zuerst Kompanieführer bis 24. September 1916, danach MG-Offizier im Regimentsstab bis 4. Mai 1918. An diesem Tag wurde er Führer des III. Bataillons, zusätzlich war er vom 22. bis 31. Oktober und vom 29. November bis 12. Dezember mit der Führung des Regiments beauftragt.
  • 4. April 1919 Versetzung zum Freikorps Bamberg
  • 16.10.1919 Kompaniechef im Infanterie-Regiment Nr. 41 der Vorläufigen Reichswehr
  • 1.1.1921 Kompaniechef im Infanterie-Regiment Nr. 19 der Reichswehr
  • 1. April 1930 bis 1.4.1934 Kommandeur des Ausbildungs-Bataillons/Infanterie-Regiment 21, Erlangen
  • 1. April 1934 zum Stab Grenz-Abschnitts-Kommando Regensburg versetzt
  • 15.10.1935 Kommandeur, Infanterie-Regiment 63, Ingolstadt
  • 1.2.1939 Landwehr-Kommandeur Heilbronn
  • 26. August 1939 Kommandeur der 215. Infanterie-Division
  • 12.11.1942 mit der Führung des LXVI. Reservekorps beauftragt
  • 1. Dezember 1942 zum Kommandierenden General des Generalkommandos LXVI. Reservekorps ernannt
  • 7. April 1943 bis 10. Mai 1943 Kommandierender General der Gruppe „Knieß“
  • 10. Mai 1943 Führer-Reserve OKH
  • 15. Juni 1943 Kommandierender General, Generalkommando LXVI. Reservekorps
  • 7.9.1943 beauftragt mit der Aufstellung einer Führungs-Gruppe mit Stab in Südfrankreich, ab 10.1943 bekannt als Generalkommando oder Korps „Knieß“[1]
  • 10. Juli 1944 bis 9.11.1944 Kommandierender General, Generalkommando LXXXV. Armeekorps zur besonderen Verwendung Südfrankreich
  • 10.11.1944 bis 15.11.1944 Führer-Reserve OKH
  • 2. Dezember 1944 bis 28. März 1945 Kommandierender General, Generalkommando LXXXV. Armeekorps
  • 29. März 1945 Führer-Reserve OKH
  • 8. Mai 1945 bis Juni 1947 in Kriegsgefangenschaft, anschließend wohnhaft in München
    • In Gefangenschaft hat Knieß im Auftrag der Operational History (German) Section der Historical Division der United States Army mindestens fünf Abhandlungen über die Kämpfe in Südfrankreich und über den Endkampf des LXXXV. Armeekorps an der Saar bis 23. März 1945 geschrieben.

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten