Knock out. Ein junges Mädchen – ein junger Mann

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FILM

Knock−out.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Knock−out
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1935
Laufzeit: 88 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Ondra-Lamac-Film GmbH,
Bavaria Film AG
IMDb: deueng
Stab
Regie: Hans H. Zerlett,
Carl Lamac
Regieassistenz: Herbert Grünewald
Drehbuch: Hans H. Zerlett
Produzenten: Anny Ondra,
Carl Lamac,
Arthur Hohenberg
Produktionsleitung: Martin Pichert
Musik: Leo Leux
Ton: Karl-Albert Keller,
Fritz Seeger
Kamera: Otto Heller,
Ludwig Zahn
Kameraassistenz: Gustav Weiss
Standfotos: Hermann Buchrucker
Bauten: Erich Zander,
Willi Depenau
Aufnahmeleitung: Gustav Lautenbacher,
Heinz Sander
Schnitt: Ella Ensink
Besetzung
Darsteller Rolle
Anny Ondra Marianne Plümke, eigentlich Buchhalterin
Max Schmeling Max Breuer, Oberbeleuchter, später Boxer
Hans Schönrath Boxer Hawkins
Edith Meinhard Fräulein Melitta, die es nicht nötig hat
Fritz Odemar Theaterdirektor, etwas nervös
Annie Markart Camilla, beinahe eine Dame
Hans Richter Josef, Hilfsbeleuchter
Otto Wernicke P. F. Schmidtchen, ein großer Mann
Wilhelm Bendow Assistent
Karl Platen Inspizient
Hermann Mayer-Falkow Trainer
Josef Eichheim Mann, der seinen Hut aufißt
Anni Ann Matrose Macco
Lilian Bergö Balmer
Cornelius Booth Matrose Hein
Beppo Brem Matrose Wikham
O. E. Hasse Matrose Tirill
Manfred Matwin
Charlotte Radspieler
Rose Rauch
Ernst Rotmund
Karl Schöpp
Egon Stief

Knock−out. Ein junges Mädchen – ein junger Mann ist ein deutscher Spielfilm von 1935. Die Uraufführung war am 1. März 1935.

Weitere Titel

  • Liebe und Knock out, Verleihtitel (AT)

Handlung

Quelle
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Marianne möchte sich gern im Büro des großen Revuetheaters vorstellen, um sich um eine Stellung zu bewerben. Unversehens gerät sie in eine Probe auf der Bühne hinein, und da sich ihr Talent erweist, darf sie bei der Premiere der Revue mitspielen. Ein Boxer, der in der Revue mitwirkt, belästigt sie. Der Oberbeleuchter Max wirft sich ihr als Beschützer auf und „erledigt“ den Boxer. Dadurch wird man auf seine boxerischen Fähigkeiten aufmerksam. Ein Boxtrainer nimmt ihn in seine Boxschule nach Hamburg mit. In hartem Training stählt sich Max, und sein erster großer Kampf bringt ihm den Sieg und damit die Möglichkeit, Karriere als Boxer zu machen. Marianne hat zwar in ihrer Laufbahn als Revuegirl wenig Glück; aber Max bringt sie als Sekretärin unter, und als der Boxsieg seine Zukunft sichert, braucht auch ihr an seiner Seite vor dem Leben nicht mehr bange zu sein.


Wissenswertes

In Geiselgasteig kam sogar die Presse 1935, um den großen Boxkampf zwischen dem Oberbeleuchter und Boxschüler Max Breuer (Max Schmeling) und dem Routinier Hawkins (Hans Schanrath) mitzuerleben.

In der zweiten riesigen Atelierhalle wurde eine Arena aufgebaut, in deren Mitte sich der erhöhte Kampfring befand. Eine ungeheure Menschenmenge füllte die Halle. Nur die ersten zwanzig Reihen waren von lebenden Zuschauern bevölkert. Das Übrige waren echte Puppen, immer kleiner werdend in perspektivischer Verkürzung. Alle waren sehr aufgeregt, und zwar ganz echt; denn die meisten aus der komplett versammelten Komparserie Münchens hatten Schmeling noch nie boxen gesehen, nicht einmal seine Frau, Anny Ondra. Während der Regisseur Carl Lamac seine Befehle erteilte, saß sie auf höheren Gerüst und drehte mit ihrer kleinen 8 Millimeter-Apparat eifrig Szene auf Szene für das Heimkino Ondra-Schmeling[1].

Fußnoten