Kretschmann, Winfried
Winfried Kretschmann ( 17. Mai 1948 in Spaichingen) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und seit dem 12. Mai 2011 Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Kretschmann ist der erste Grünen-Politiker der Ministerpräsdent eines BRD-Bundeslandes wurde. In der Corona-„Pandemie“ war Kretschmann Befürworter der rechtsbeugenden Unterdrückungsmaßnahmen des BRD-Regimes und Apologet einer Zwangsimpfung gegen COVID-19 ab 18 Jahren.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Winfried Kretschmann, römisch-katholisch, wurde am 17. Mai 1948 im baden-württembergischen Spaichingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und wuchs in einem liberalen katholischen Elternhaus auf. Er besuchte die Volksschule in Zwiefalten-Sonderbuch und die Gymnasien in Riedlingen und Sigmaringen. Nach dem Abitur 1968 leistete er den Grundwehrdienst ab, anschließend studierte er an der Universität Hohenheim Biologie und Chemie. 1975 legte er das Wissenschaftliche Staatsexamen ab, 1977 das Pädagogische Staatsexamen.
Wirken
Nach dem Studium war Winfried Kretschmann an Gymnasien in Stuttgart, Esslingen, Mengen und Bad Schussenried als Lehrer tätig. Zuletzt war er Oberstudienrat am Hohenzollern-Gymnasium in Sigmaringen mit den Fächern Biologie, Chemie und Ethik, jedoch aufgrund seiner politischen Arbeit beurlaubt.
Bereits als Student war er als Vorsitzender der Studentenvertretung AStA der Universität Hohenheim und im Kommunistischen Bund Westdeutschlands (KBW) auch politisch aktiv, letzteren verließ er jedoch 1975. 1979/1980 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Partei der GRÜNEN in Baden-Württemberg. 1980 wurde er Mitglied und war 2002 bis 2011 Vorsitzender der grünen Landtagsfraktion. Am 12. Mai 2011 folgte Kretschmann Stefan Mappus durch die Wahl zum ersten grünen Ministerpräsidenten der BRD als Ministerpräsident Baden-Württembergs nach. Weiter ist Kretschmann Mitglied des Parteirates von Bündnis 90/Die Grünen auf Landesebene.
Als Spitzenkandidat führte Kretschmann seine Partei bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg im März 2016 erstmals als stärkste Fraktion in ein Landesparlament der BRD. Die Grünen erreichten 30,3 %.
In der Corona-Krise 2020 war Kretschmann Befürworter der rechtsbeugenden Maßnahmen des BRD-Regimes. Um den Bundesbürger auszuspionieren, warb er für die Installation des Schadprogramms „Corona-Warn-App“.[1][2][3] Kretschmann will dem Staat in Pandemien drastischere Eingriffsmöglichkeiten in die Freiheitsrechte verschaffen und dafür das Grundgesetz ändern. Er fordert „sehr harte“ Maßnahmen die „womöglich zu diesem Zeitpunkt nicht verhältnismäßig gegenüber den Bürgern sind“.[4]
Positionen
- Sex-Perversionen
Kretschmann ist als Ministerpräsident mitverantwortlich und aktiv beteiligt an der sexuellen Umerziehung (→ Bildungsplan 2015), die durch das baden-württembergische Bildungsministerium vorangetrieben wird.[5] In einem Gastbeitrag der Zeitung Die Zeit stellte er allerdings Anfang Oktober 2016 fest, daß die Ehe zwischen Frau und Mann für die meisten Menschen in Deutschland der Normalzustand ist.[6]
- Überfremdung
In Bezug auf die sich 2014/2015 massiv verstärkende Überfremdung forderte Kretschmann, besonders im dünnbesiedelten und vom Bevölkerungsrückgang stark betroffenem Mitteldeutschland neue Zivilokkupanten anzusiedeln. Er gibt dabei vor, daß es ihm um Humanität gehe, angeblich Verfolgten vorübergehend zu helfen, in Wirklichkeit weisen seine Überlegung auf eine dauerhafte Ansiedelung der Invasoren hin, die nichtgeborene Deutsche ersetzen sollen (→ Umvolkung).[7]
Nach der Gewaltnacht in Stuttgart zur Sommersonnenwende 2020 meinte Kretschmann, das „Niemand so was ahnen konnte, was da passiert.“[8]
- Zwangsimpfung
Kretschmann hat sich im Jahr 2021 für eine allgemeine Zwangsinjektion ausgesprochen. Im Auftrag des Staatsministeriums Baden-Württemberg erstellte eine Stuttgarter Anwaltskanzlei dementsprechend ein steuerfinanziertes verfassungsrechtliches Gutachten zur Frage der „Zulässigkeit“ einer allgemeinen Impfpflicht gegen COVID-19. Das Gutachten kam zu dem Ergebnis, daß eine allgemeine Impfpflicht verfassungsrechtlich zulässig eingeführt werden könne.[9]
Zitate
- „Roma, Sinti und Jenische sind nicht nur seit Jahrhunderten Teil unserer deutschen und europäischen Geschichte, sie sind auch Teil unserer gemeinsamen Zukunft.“ — am 14. Dezember 2012, Bundesrat, Gedenktag für Zigeuner[10]
- „Ich verurteile diesen brutalen Ausbruch von Gewalt scharf, diese Taten gegen Menschen und Sachen sind kriminelle Akte, die konsequent verfolgt und verurteilt gehören. Die Bilder aus der Stuttgarter Innenstadt können uns nicht kalt lassen. Unsere Gedanken sind bei den verletzten Polizeibeamten und den durch die Plünderungen Geschädigten. Jetzt müssen wir die Faktenlage und Erkenntnisse zusammentragen und bewerten und mit Hochdruck klären, wer dahinter steckt. Ich habe mich von Innenminister Thomas Strobl informieren lassen. Mein Dank gilt den Polizeibeamten für ihren nächtlichen Einsatz.“[11] — Ministerpräsident Kretschmann nach der Gewaltnacht in Stuttgart zur Sommersonnenwende 2020
- „Lassen Sie sich jetzt impfen – und nicht irgendwann! [...] So manches wird unbequem für Sie werden, wenn Sie sich nicht impfen lassen.“ — SWR, 31. Juli 2021[12]
- „Impfen ist der Moses, der uns aus dieser Pandemie herausführt“[13]
Mitgliedschaften / Ämter
- Mitglied im Verein der Freunde der Erzabtei St. Martin e. V.
- Freunde der Hebräischen Universität Jerusalem
- Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur
- Mitglied im Schützenverein Laiz
Familie
Winfried Kretschmann ist verheiratet und hat drei Kinder. Er wohnt in Laiz, einem Stadtteil von Sigmaringen.
Siehe auch
- Sexuelle Vielfalt
- Nils Schmid (SPD-Baden-Württemberg)
- Guido Wolf (CDU-Baden-Württemberg)
- Kein Geld für Flutopfer
Verweise
- (Ex-)Kommunist auf dem Sprung zum BRD-Ministerpräsidenten (unzensuriert.at)
Fußnoten
- Geboren 1948
- Deutscher Politiker
- BRD-Politiker
- Volksverräter
- KBW-Mitglied
- Bolschewist
- Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst
- Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
- Bündnis-90/Die-Grünen-Mitglied
- Landtagsabgeordneter (Baden-Württemberg)
- Ministerpräsident (Baden-Württemberg)
- Bundesratspräsident (BRD)