Kerscher, Ludwig

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Ludwig Kerscher
SS-Oberführer Hans Hinkel, Abteilungsleiter im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, besuchte 1939 die Bavaria-Ateliers in Geiselgasteig während der Aufnahme zu „Grenzfeuer“. - Von links nach rechts: Kameramann Bruno Timm, Reginald Pasch, Ludwig Kerscher, Gerda Maurus, Staatsrat Hans Hinkel, Hanns Schultz, Toni Huppertz, Fritz Fuhrmann, der Spielleiter Alois Johannes Lippl, Produktionsleiter Schier, Max Grix, Direktor Klotzsch und Produktionsleiter Reiber

Ludwig F. Kerscher war ein deutscher Schauspieler.

Leben

Der Schauspieler Ludwig F. Kerscher konnte Mitte der 1930er Jahre Fuß beim deutschen Film fassen. In seinem ersten Film spielte er die Rolle des Toni Bruggler im Film Standschütze Bruggler an der Seite von Franziska Kinz, Eduard Köck und Beppo Brem.

In den nächsten Jahren agierte er in Die Jugendsünde (1936) als Michl, der Knecht unter der Regie von Franz Seitz, Spiel auf der Tenne (1937) von Georg Jacoby, wo er neben Fritz Kampers, Joe Stöckel, Heli Finkenzeller und Kurt Meisel den Stiegler Hartl verkörperte, „Grenzfeuer“ (1939) mit Attila Hörbiger, Gerda Maurus und Hans Adalbert Schlettow sowie„ Der arme Millionär“ (1939) als Xaverl Brandl an der Seite von Komiker Weiss-Ferdl, Trude Haefelin, Willy Rösner und Georg Alexander.

Seine aufstrebende Filmlaufbahn setzte sich 1940 vier weiteren Filmen fort, dann endete seine vielversprechende Filmkarriere, als er wie viele andere junge Männer in den Wehrdienst gehen mußte. Danach verliert sich die Spur von Ludwig Kerscher. Er geriet offenbar in russische Kriegsgefangenschaft und verstarb an den Folgen des Krieges in München.

Seine Tochter Melitta Tegeler und sein Enkel Nicolai Tegeler wurden ebenfalls Schauspieler.

Filmographie