Lejeune, Martin

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Hetzer Martin Lejeune ruft zu Denunziantentum auf

Martin Lejeune (Lebensrune.png  27. Juli 1980 in Hannover) ist ein deutschenfeindlicher selbsternannter „freier Journalist“ und Agitator.

Wirken

Lejeune hat zwischen 2011 und 2014 für die linken und linksextremen Publikationen Berliner Tageszeitung, taz, Junge Welt sowie Der Standard und die Frankfurter Rundschau einschlägige Artikel verfaßte. Zudem war er für das Deutschlandradio tätig. Er berichtete aus Libyen, Marokko, Syrien und dem Gaza-Streifen während dem Unternehmen „Schutzrand“, wo er zu Recht die massenhafte Ermordung von Palästinensern durch das israelische Regime kritisierte. Er gilt ebenfalls als Bewunderer des türkischen Despoten Erdogan:

Ich zolle R.T.E. (Recep Tayyip Erdoğan, Anm. d. Red.) meinen tiefsten Respekt. Er ist der weltweite Beschützer der Muslime. Die Türkei ist die letzte Bastion der muslimischen Welt. [...] Lejeune sagt, er schreibe für türkische und arabische Medien. Fragen danach, wie er seine Arbeit finanziert, weicht er aus. Auf Facebook gibt er an, er arbeite bei ‚Flying Stone‘, seinem Blog, das er weniger pflegt als seine Facebook- und Twitterprofile, auf dem er aber um Spenden bittet. Dass er sie bekommt, darauf deutet ein Tweet vom August hin: ‚Vielen Dank an die Unterstützer aus der Community, ohne deren großartige Hilfe meine Arbeit nicht möglich wäre‘, schreibt er zu einem Bild, das ihn in einer offenbar türkischen Teerunde zeigt.[1]

Steigbügelhalter der Salafisten

Ende Mai 2016 begleitete Lejeune einen „Hilfskonvoi“ des extremistischen SalafistenvereinsAnsaar International“ bis an die Grenze zu Syrien. Im Juli 2016 konvertierte er zum Mohammedanismus.[2]

Beleidigender Nachruf zu Sylke Tempel

Als während des Orkans Xavier im Oktober 2017 bei einem Unfall in Berlin die renommierte Journalistin Sylke Tempel tragisch verstarb – sie war aus dem Auto gestiegen, um ein Hindernis zu beseitigen und dabei von einem Baum erschlagen worden –, veröffentlichte Martin Lejeune auf Twitter folgenden Nachruf zu deren Unfalltod:

„Die Gebete der Muslime wurden erhört
Der Baum ist die Strafe Gottes für Sylke Tempel’s Taten
Gottes Gerechtigkeit siegt [...].“[3]

Sylke Tempel zählte zu den einflußreichsten, profiliertesten Hauptstadtjournalisten. Sie vertrat als Atlantikerin globalistische politische Ziele. Der Nachruf von Martin Lejeune markiert einen neuen geistig-sittlichen Tiefpunkt des linksradikalen, sich an den Islam anbiedernden Tendenzjournalismus. Ein Gott reißt einen Baum aus, um einen Menschen damit zu erschlagen und der links-islamische Journalist Martin Lejeune lobt jenen Gott in einer Veröffentlichung dafür. Das ist der Vorgang. Eine politische Linke, die solche Journalisten in ihren Reihen hat, ist länger schon geistig bankrott. Sie weiß es nur noch nicht. Die Pietätlosigkeit des Vorgangs dürfte ebenfalls beispiellos sein. Und auch die Unbildung des Journalisten Martin Lejeune, denn jene Formulierung „Silke Tempels Taten“ ist ein einfacher Genitiv, und der von Lejeune dort hineingebrachte verkehrte Frisösinnen-Apostroph (benannt nach den Frisörsalons, die sich ebenso fehlerhaft als „Meike´s“ oder „Bärbel´s“ titulieren) paßt recht genau zur Peinlichkeit des ganzen Twitter-Nachrufs.

Politik

Lejeune trat bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016 im Wahlkreis Neukölln 3 für das Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit (BIG) an.[4] Er erhielt 73 Stimmen bzw. 0,4 % und lag damit 3,0 % unter dem BIG-Ergebnis der letzten Wahl.[5]

Verweise

Fußnoten