Metapedia:Denk-Mal Archiv/2024

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„Ich bereue nichts“
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Paul Warfield Tibbets Jr. war ein US-amerikanischer Flugzeugführer im Zweiten Weltkrieg. Er war Offizier der US-Luftwaffe und zeichnete sich durch präzise Bombenabwürfe auf die Zivilbevölkerung des Deutschen Reiches aus. Tibbets war Pilot von Eisenhower und flog ihn von England nach Gibraltar. 1944 wurde er Oberst einer streng geheimen US-Atombombenmission. In den Folgemonaten übte er mit einer ausgesuchten Besatzung einen Atombombenabwurf auf bedeutende Städte Europas. Am 6. August 1945 war er Kommandant der Enola Gay und vernichtete keine europäische, sondern die japanische Stadt Hiroshima; seine Bombe explodierte über dem Stadtkrankenhaus. Nach seinem Einsatz erhielt er ein Ehrenzeichen der Vereinigten Staaten.




Deutscher Scharfschütze
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Das Widerstandsnest 62 (kurz WN 62) war ein stark befestigter und teilweise verbunkerter deutscher Stützpunkt an der Küste der Normandie zur Zeit der anglo-amerikanischen Invasion Europas am 6. Juni 1944. Die Bekanntheit dieser Verteidigungsstellung rührt aus der Tatsache, daß die VS-amerikanischen Invasionstruppen, welche 1944 im Rahmen der Operation Overlord am Strand einfielen und enorm hohe Verluste erlitten (es fielen durch WN 62 zwischen 1.000 und 3.000 Feinde).

Das Widerstandsnest 62 wurde, wie auch die anderen 14 Widerstandsnester im Invasionsabschnitt „Omaha“, am frühen Morgen des 6. Juni 1944 von VS-amerikanischen B-24-Bombern angegriffen. Dabei wurden (insbesondere im südlichen, landeinwärts gerichteten Teil der Stellung) Schäden verursacht. Anschließend beschossen angloamerikanische Kriegsschiffe die zukünftigen Landezonen.

Gegen 6.30 Uhr näherte sich die erste von insgesamt elf Wellen VS-amerikanischer Landungstruppen dem Strand vor dem Widerstandsnest 62. Die Amerikaner waren im Glauben, daß die Stellungen bereits ausgeschaltet seien und kaum Gegenwehr vorhanden sein würde. Durch das vom Stützpunkt aus gelenkte Artilleriefeuer und insbesondere auch durch das Maschinengewehrfeuer des Gefreiten Heinrich Severloh, der etwa 12.000 Schuß MG-Munition verschoß, wurden den Landungstruppen enorm hohe Verluste zugefügt.




Ein italienischer Freimaurer
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Giuseppe Mazzini, in Deutschland und Großbritannien auch Joseph (Josef) Mazzini, war ein italienischer Volksverräter und Umstürzler, der in Italien offiziell als Freiheitskämpfer galt und der von Max Hildebert Boehm als Referenztheoretiker für den Nationaldemokratismus angesehen wurde.

Mazzini diente tatsächlich den Interessen des anglo-jüdischen Imperialismus und wurde von den Rothschilds und von dem jüdischen Bankier und Freimaurer Adriano Lemmi finanziert. Vom 29. März 1849 bis zum 1. Juli 1849 war er zusammen mit den Freimaurern Aurelio Saffi und Carlo Armellini Triumvir der sogenannten Römischen Republik. Mazzini war ein Aktivist der NWO und hatte Beziehungen zu Albert Pike.




Ein deutscher Hochschullehrer jenseits des Atlantiks
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Erich Münter war ein deutschstämmiger Germanist und Hochschullehrer in den Vereinigten Staaten von Amerika. Am 2. Juli 1915 verübte er mit Sprengstoff u.a. einen Gebäudeanschlag auf das Kapitol in Washington, D.C., am 3. Juni 1915 ein Attentat auf den Bankier J. P. Morgan Jr.

Aus Protest gegen die zunehmend deutschfeindliche Haltung und Neutralitätsverletzungen der US-amerikanischen Administration während des Ersten Weltkriegs plazierte Münter am Nachmittag des 2. Juli 1915 einen mit Zeitzünder ausgestatteten Sprengsatz im Washingtoner Kapitol. Da Münter hierbei keine Menschen verletzen wollte, stellte er den Sprengzünder auf 23.23 Uhr abends. Danach begab er sich an den Hafen von New York City, wo es ihm gelang, eine ebenfalls mit Zeitzünder ausgestattete Sprengbombe auf dem Frachtschiff SS Minnehaha zu plazieren, das – entgegen den kriegsvölkerrechtlichen Bestimmungen der Haager Landkriegsordnung – mit Munition für Großbritannien beladen war.

Am Morgen des 3. Juli 1915 begab sich Münter nach Long Island zur Villa des Bankiers John Pierpont Morgan junior, einer der bedeutendsten Befürworter des Kriegseintrittes der VSA auf Seiten der Entente und entschiedener Protagonist der gegen Deutschland gerichteten amerikanischen Neutralitätsverletzungen. Auf dem Anwesen Morgans kam es anschließend zu einem Handgemenge, bei dem Münter zweimal auf Morgan schoß. Morgan wurde hierbei im Unterleib verletzt, überlebte aber. Münter wurde von mehreren Personen überwältigt und der Polizei übergeben.




Die Posener Zitadelle
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Die Posener Zitadelle ist eine Festungsanlage nördlich der Posener Altstadt. Sie war Bestandteil der Posener Festungsgürtel. Sie war bekannt als „Fort Winiary“, „Festung Winiary“ oder „Burg Posen“. Die Pläne der Befestigungsanlage stammen vom 21. Februar 1829 vom Architekten Johann Leopold Ludwig Brese. Im Sommer 1830 wurden die in unmittelbarer Nähe befindlichen Dörfer Winiary und Bonin evakuiert, die Bewohner nach „Neu Winiary“ umgesiedelt. Die erste und dritte geschlossene Feldschanze (Redoute), die nach allen Seiten von gleich starken Brustwehren umgeben waren und ausschließlich vorspringende Winkel aufwiesen, waren 1830 und die zweite und vierte 1832 fertiggestellt. 1834 zogen bereits drei Infanterie-Bataillone ein. Der dritte und vierte Wallschild (Raveline) wurden 1838 errichtet, und das Kastell war ein Jahr später vollendet.

Die Bastionen wurden am 15. Oktober 1856 in „Johann“, „Leopold“ und „Ludwig“, die drei Vornamen des Festungsarchitekten und späteren Generals der Infanterie von Brese-Winiary, umbenannt. Zwischen 1865 und 1873 kamen innerhalb des Forts zwei Pulvermagazine, 1890 ein Artillerie-Labor und 1903 eine Telegrafenstation dazu. Die Festung wurde im Jahr 1910 verstärkt. Als am 22. Januar 1945 sowjetische Truppen die Stadt umkreisten, kam es zum Endkampf um Posen. Dabei galt die Zitadelle als letztes Bollwerk deutschen Widerstandes.