Metapedia:Hauptseite/Zitat der Woche/Archiv/2013
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Dezember
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit.
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Rainer Maria Rilke |
Du stehst in diesem Strom unablässiger Wandlung. Dein Leben ist eine Welle darin. Jeder Augenblick deines wachen Lebens verknüpft unendliche Vergangenheit mit unendlicher Zukunft. Habe an beiden Teil und deine Gegenwart wird nicht leer sein.
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Oswald Spengler (1880−1936) |
Leider scheint jetzt für Deutschland die einzige Hoffnung in der Zerstörung zu sein. Unsere Leiden kommen nicht von außen, sondern von innen.
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Johann Gottfried Seume „Apokryphen“ |
Die Geschichte lehrt uns, daß in dem Augenblicke, da die moralischen Kräfte, auf denen eine Zivilisation beruhte, ihre Herrschaft verloren haben, die letzte Auflösung von jenen unbewußten und rohen Massen, welche recht gut als Barbaren gekennzeichnet werden, bewerkstelligt wird. Bisher wurden die Zivilisationen stets nur von einer kleinen intellektuellen Aristokratie geschaffen und geleitet, niemals von den Massen. Die Massen haben nur Kraft zur Zerstörung.
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Gustave Le Bon Psychologie der Massen |
November
Bei der Einschätzung der Größe der Schuld der einzelnen Länder können wir sicher sagen, daß die einzige direkte und unmittelbare Verantwortung für den [ersten] Weltkrieg bei Serbien, Frankreich und Russland liegt, wobei die Schuld ungefähr gleichmäßig verteilt ist. Als nächstes kommt − mit großem Abstand hinter Frankreich und Russland − Österreich, obwohl es nie einen allgemeinen europäischen Krieg gewünscht hat. Schließlich sollten wir Deutschland und England als sich den letzten Platz teilend verorten; beide waren in der Krise von 1914 gegen einen Krieg. Wahrscheinlich war die deutsche Öffentlichkeit militärischen Aktivitäten gegenüber etwas positiver eingestellt, als es die Engländer waren, jedoch war […] der Kaiser 1914 weitaus mehr um den Frieden in Europa bemüht, als Sir Edward Grey.
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Harry Elmer Barnes The Genesis of the World War (1926) |
Das ist der Liebe heil‘ger Götterstrahl,
Der in die Seele schlägt und trifft und zündet, Wenn sich Verwandtes zum Verwandten findet, Da ist kein Widerstand und keine Wahl, Es löst der Mensch nicht, was der Himmel bindet.
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Friedrich Schiller „Die Braut von Messina“ (PDF-Datei Schul-Ausgabe 1896) |
Still und leise überträgt die Nachwelt die Namen der demokratischen Führer aus der politischen Abteilung ins Lehrbuch der Psychiatrie.
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Nicolás Gómez Dávila (1913-1994) Aus: Einsamkeiten. Glossen und Text in einem, Wien 1987, S. 134 |
Ich übertreibe kaum. Das jüdische Leben besteht aus zwei Elementen: Geld einsammeln und protestieren.
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Nahum Goldmann |
Wie viele noch kommen werden? Sie werden zahlreich sein, mein Freund. Unzählig.
Wieviele? So viele wie die Sterne!
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Dialog aus dem Film „Der mit dem Wolf tanzt“ über die Ursachen des Untergangs der Indianer |
Oktober
Viel leisten, wenig hervortreten, mehr sein als scheinen.
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Alfred Graf von Schlieffen (1833–1913) Preußischer Generalfeldmarschall |
Der jüdische Geist bleibt nicht auf den geborenen Juden beschränkt. Wohl ist er dem jüdischen Volke entsprungen und seinen Kindern als unveräußerliches Erbe mitgegeben. Aber dieses Volk verdankt sein Dasein einer Häufung von Sünden wider die Natur; es stellt einen Zustand der Entartung vor, dem auch andere verfallen können. Die Verjudung, deren wesentliches Merkmal der jüdische Geist ist, der uns in der Bibel und im Talmud ins Auge springt, kann auch Menschen anderen Blutes und selbst ganze Völker ergreifen.
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Rudolf Jung Der nationale Sozialismus, seine Grundlagen, sein Werdegang und seine Ziele |
Wer sich von seinem Volkstum entfernt und auf eigene Faust Mensch sein will, wird lediglich heimatlos.
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Wilhelm Schäfer Die dreizehn Bücher der deutschen Seele |
Der Schäfer mit den Schafen
Zieht durch die stillen Gassen ein, Die Häuser wollen schlafen Und dämmern schon und nicken ein. Ich bin in diesen Mauern Der einzige fremde Mann zur Stund, Es trinkt mein Herz mit Trauern Den Kelch der Sehnsucht bis zum Grund. Wohin der Weg mich führet, Hat überall ein Herd gebrannt; Nur ich hab nie gespüret, Was Heimat ist und Vaterland.
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Hermann Hesse „Dorfabend“ |
September
Recht: der Wille, ein jeweiliges Machtverhältnis zu verewigen.
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Friedrich Nietzsche (1844-1900) |
Der kraftvolle Nationalstaat braucht nach innen weniger Gesetze infolge der größeren Liebe und Anhänglichkeit seiner Bürger, der internationale Sklavenstaat kann nur durch Gewalt seine Untertanen zum Frondienst anhalten.
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Adolf Hitler (1889-1945) Mein Kampf, Seite 640 |
Septembermorgen Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen. Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen.
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Eduard Mörike (1804-1875) |
Je ernster die Probleme, um so größer ist die Zahl der Unfähigen, die die Demokratie zu ihrer Lösung aufruft.
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Nicolás Gómez Dávila (1913-1994) Einsamkeiten. Glossen und Text in einem, Wien 1987, S. 14 |
August
Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt.
Was gibt uns die weite unendliche Welt Für des Vaterlands heiligen Boden?
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Theodor Körner „Leyer und Schwerdt“ |
Die dunkle Ahnung, daß der Nationalsozialismus die den Deutschen auf den Volksleib geschneiderte Weltanschauung ist, verführt zu dem Gedanken, daß eine Nichtung der „Nazis“ einer Nichtung des Deutschen Volkes gleichkommt.
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Horst Lummert jüdischer Publizist |
Wir ändern uns nicht, solange wir uns dies und jenes nur verbieten lassen. Wir ändern uns erst, wenn wir uns dies und jenes selbst verbieten. Ganz besonders dies und jenes, was man uns erlaubt. Und am meisten das, was man uns befiehlt.
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Karlheinz Deschner (1924–2014) „Mörder machen Geschichte“ |
Das war der Tag der weißen Chrysanthemen, Mir bangte fast vor seiner Pracht... Und dann, dann kamst du mir die Seele nehmen Tief in der Nacht. Mir war so bang, und du kamst lieb und leise, Ich hatte grad im Traum an dich gedacht. Du kamst, und leis' wie eine Märchenweise Erklang die Nacht.
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Rainer Maria Rilke „Traumgekrönt“ |
Denen aber, die sich auf die Zugehörigkeit der Masse der reichsländischen Bevölkerung zum Deutschtum berufen und sagen, daß man unter keinen Umständen deutsche Volksgenossen, auch wenn sie sich feindlich zum Reiche stellen, behandeln dürfe wie Polen und Juden, diene zur Antwort, daß der abgefallene Volksgenosse kein Recht darauf hat, weiterhin als Glied des von ihm verachteten Gemeinwesens betrachtet zu werden; so gut wir den volksverhetzenden Sozialdemokraten deutschen Blutes gegebenenfalls nicht mehr im Vaterlande dulden können (...)
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Heinrich Claß Wenn ich der Kaiser wär - politische Wahrheiten und Notwendigkeiten, S. 88 |
Juli
Die Rettungsinseln der am volkswirtschaftlichen Bedarf vorbei ausgebildeten Intellektuellen sind die Politik und die Bürokratie.
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Roland Baader (1940-2012), Unternehmer und Privatgelehrter |
Setz deine Runen ins Rechte,
Sei, der du bist, Ob dich der Himmel befechte, Ob dich die Erde vergißt, Gott sich mit Schattengebärde Jenseits der Zeiten verlier, Weißt du: Gott, Himmel und Erde Dauern gewaltig in dir.
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Rolf Schilling ( 1950), deutscher Dichter |
„Gib mir den Abschaum…“
Gib mir Deine Müden und Armen, Deine drängenden Massen, Die sich danach sehnen, frei zu atmen, Den Abschaum, der an Deinen Stränden herumwimmelt, Sende diese, die Heimatlosen, vom Sturm Vertriebenen zu mir, Ich halte meine Lampe neben dem goldenen Tor. (freie Übersetzung)
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Zuruf der amerikanischen Freiheitsstatue an die Welt. Formuliert von der jüdischen Literatin Emma Lazarus, zu lesen auf einer Bronzetafel am Sockel des Denkmals, angebracht 1903. |
Bisher hat die jüdische Existenz nur dazu ausgereicht, Götzenthrone zu erschüttern, nicht aber einen Thron Gottes aufzurichten. Das macht die Unheimlichkeit der jüdischen Existenz inmitten der Völker aus. Das Judentum prätendiert, das Absolute zu lehren, aber faktisch lehrt es nur das Nein zum Leben der Völker, vielmehr es ist dieses Nein und nichts mehr. Darum ist es den Völkern ein Grauen geworden.
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Martin Buber Jüdischer Philosoph in: „Die Götter der Völker und Gott“ |
Juni
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen, Was keiner sagt, das sagt heraus, Was keiner denkt, sollt ihr befragen, Was keiner anfängt, das führt aus. Wenn keiner ja sagt, sollt ihr´s sagen, Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein, Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben, Wenn alle mittun, steht allein! Wo alle loben, habt Bedenken, Wo alle spotten, spottet nicht, Wo alle geizen, wagt zu schenken, Wo alles dunkel ist, macht Licht!
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Walter Flex (1887-1917) |
Und brennt auch das Feuer auf heimlichen Plätzen in den Mulden und Gräben und hinten im Tal - es brennt doch nach uralten, heil’gen Gesetzen und ist uns ein uraltes, heiliges Mal. Können wir unser Fest auch nicht offen begehen und feiern es so, wie der Kampf es gebeut, denn in uns ist Hoffnung, daß nie wird vergehen der Brauch uns’rer Ahnen auch in künftiger Zeit. Hoch schlagen zum nächtlichen Himmel die Flammen, hoch schlagen die Herzen – frei ist unser Sinn. So wie wir hier stehen: im Kreise zusammen. so sind wir des werdenden Volkes Beginn.
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Zur Sonnenwende Aus: „Das Lied der Getreuen. Verse ungenannter österreichischer Hitler-Jugend aus den Jahren der Verfolgung 1933-37“ (PDF-Datei) |
Sie haben Deutschland in einer Zeit verraten, in der es in einem Kampf auf Leben und Tod stand. Sie haben aus Ehrgeiz und Eitelkeit gehandelt, und Sie hätten, um die Regierung zu stürzen, nicht das Leben von Hunderttausenden deutschen Menschen opfern brauchen und dadurch wiederum Trauer in die Herzen von Millionen bringen. Das Schlimmste aber, was Sie getan haben, ist, daß Sie dafür die Silberlinge des Feindes, den Judaslohn, genommen haben.
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Generalrichter Manfred Roeder zu den Verrätern der „Roten Kapelle“ zitiert in: Erich Kern: „Verrat an Deutschland“ (PDF-Datei) |
Ich lehne mich auf gegen das Gift in den Seelen und gegen die überhandnehmenden selbstischen Sehnsüchte, die die Verankerungen unserer Identität losreißen und vor allem die Familie, Grundlage unserer jahrtausendealten Zivilisation, zerstören. Ich stehe ein für die Identität aller Völker in ihrem Kulturraum und auch deshalb lehne ich mich auf gegen das Verbrechen, das unsere Völker durch andere ersetzen will.
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Dominique Venner Auszug aus dem Abschiedsbrief |
Mai
Wenn nicht die legale und illegale Zuwanderung angehalten und rückgängig gemacht wird, dann werden die Nationen der Ersten Welt in ganz Europa, von Spanien bis nach Rußland, Nordamerika, Australien und Neuseeland, zerstört werden und ihre ganze Kultur und Zivilisation wird sich in die der Dritten Welt verwandeln. Zuwanderung ist jetzt die absolut wichtigste Herausforderung in allen Nationen der Ersten Welt, und dieses Thema wird entscheiden, ob die westliche Zivilisation fortbestehen wird oder nicht.
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Arthur Kemp (1962) |
‚Die Tugend geschlagener Völker ist nicht die Resignation, sondern die Geduld.‘ [Oswald Spengler, 1924] Das Wort gilt allerdings bloß bis zu dem Augenblick, da es nur noch eine Tugend gibt: die Geduld zu verlieren.
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Hellmut Diwald Deutschland – aber was ist es? in: „Was ist deutsch?“, Hrsg. G.-K. Kaltenbrunner, 1988, S. 62 |
Über die deutsche Freiheit zu reden, das kann in diesen Tagen gewagt, ja vermessen dünken, wo Deutschland schwer gelähmt, von übermächtigen Gegnern unterdrückt und in seiner Kraft durch inneren Zwist gebrochen darniederliegt; es wäre ein solches Unternehmen in Wahrheit töricht, hätte der augenblickliche Stand unseres Volkes das entscheidende Urteil über sein Ergehen und seine Bedeutung zu fällen, und besäße nicht die deutsche Art und die deutsche Geschichte einen tieferen Gehalt und eine größere Kraft als unmittelbar vorliegt (...)
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Rudolf Eucken „Deutsche Freiheit. Ein Weckruf!“, 1919 |
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen zu tun.
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Richard Wagner (1813-1883) |
Ich klage um Deutschland, nicht weil es besiegt, zerstückelt, entmachtet ist – ich klage, weil es sein Wesen preisgibt, weil es seine Seele verrät. Ich klage um Deutschland, weil es seine Herkunft vergisst, um jenes Deutschland, wo ein Wort noch ein Wort, Recht Recht, Verrat Verrat war, wo Korruption fremd und Opportunismus verächtlich war. Wo Pflicht höher stand als Genuss. Ich klage nicht um ein erträumtes, nie dagewesenes Land, sondern um ein miterlebtes, was im Kaiserreich, der Weimarer Republik und trotz allem im Dritten Reich und danach noch vorhanden war und erst jetzt, Jahr um Jahr entschwindet!
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Franz von Unruh „Klage um Deutschland“, 1973 |
April
Völker befreit man nicht durch Nichtstun,
sondern durch Opfer!
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Adolf Hitler „Mein Kampf“ |
Die Reichen sind nur dort unschädlich, wo eine Aristokratie sie geringschätzt.
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Nicolás Gómez Dávila (1913-1994) Einsamkeiten. Glossen und Text in einem, Wien 1987, S. 125 |
Die Wahrheit läßt sich nicht auf Dauer unterdrücken, und der Tag der Abrechnung mit den Geschichtsfälschern und Volksverderbern wird kommen!
Darum haben wir allen Anlaß, aufrecht und zuversichtlich unsere Pflicht zu tun. Das gilt um so mehr für die vielen – leider allzu vielen – der jüngeren Kriegsgeneration, die sich unter dem Ansturm der Umerziehungsflut geduckt haben und schwiegen. Sicher waren viele entmutigt; nach dem großartigen, aber scheinbar vergeblichen Einsatz für ihr Volk im Kriege auch noch dem nachfolgenden Lügenunrat zu widerstehen. Doch sie haben damit – ungewollt – ihre Kinder ohne Schutz gelassen, als die antideutsche Schule ihre Seelen vergiftete.
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Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe „Wer von der Lüge lebt, muß die Wahrheit fürchten!“ |
Die Zeiten der Korruption sind die, in welchen die Äpfel vom Baume fallen: ich meine die Individuen, die Samenträger der Zukunft, die Urheber der geistigen Kolonisation und Neubildung von Staats- und Gesellschaftsverbänden.
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Friedrich Nietzsche (1844-1900) Die fröhliche Wissenschaft, 1. Buch (23) |
März
Wer das Vokabular des Feindes akzeptiert, ergibt sich ohne sein Wissen.
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Nicolás Gómez Dávila (1913-1994) Einsamkeiten. Glossen und Text in einem, Wien 1987, S. 65 |
RECONQUISTA — oder — REQUIEM!
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Motto der „Europäischen Aktion“ |
Jedes Wort ist ein Wort der Beschwörung. Welcher Geist ruft – ein solcher erscheint.
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Novalis (1772–1801) |
Aus Nichts schafft Gott, wir schaffen aus Ruinen! Erst zu Stücken müssen wir uns schlagen, eh' wir wissen, was wir sind und was wir können! —
Welch schrecklich Loos!
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Christian Dietrich Grabbe „Die Hermannsschlacht“ |
Der Liberalismus ist Ausdruck einer Gesellschaft, die nicht mehr Gemeinschaft ist. Jeder Mensch, der sich nicht mehr in der Gemeinschaft fühlt, ist irgendwie ein liberaler Mensch.
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Arthur Moeller van den Bruck „Das dritte Reich“ |
Februar
Aus geistiger Sicht betrachtet ist Deutschsein oder Nicht-Deutschsein eine Frage von Leben und Tod für den ganzen europäischen Kulturraum.
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Tomislav Sunic Im Gespräch, Februar 2013: Der Hauptfeind ist der Liberalismus! |
Macht und Gesundheit sind beim Furchtlosen. Dagegen belagert die Furcht auch die bis an die Zähne Gerüsteten – ja gerade sie.
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Ernst Jünger „Der Waldgang“ (14) |
Es ist mir seit langer Zeit ein etwas trauriger Gedanke, ein Deutscher zu seyn; und doch möchte ich wieder meine väterliche Nation mit keiner andern vertauschen. Wir haben seit Karl dem Großen in unserm Vaterlande ein so sonderbares Gewebe von Halbgerechtigkeit, Halbfreyheit, Halbvernunft und überhaupt von Halbexistenz gehabt, daß sich die Fremden bey näherer Einsicht schon oft gewundert haben, wie wir noch so lange politisch lebten.
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Johann Gottfried Seume „Mein Sommer 1805“ |
Januar
Toleranz ist ein Beweis des Mißtrauens gegen ein eigenes Ideal.
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Friedrich Nietzsche (1844–1900) |
Man bettelt nicht um ein Recht!
Für ein Recht kämpft man.
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Adolf Hitler Rede vom 1. August 1923 in München zitiert in: Ernst Boepple: „Adolf Hitlers Reden“, S. 73 (PDF-Datei) |
Unter den Feinden Englands war Deutschland der nächste, Rußland der stärkste; als der nächste den stärksten bezwang, hatte das deutsche Schwert den Krieg für den englischen Seeherrn gewonnen. Denn nun stand Deutschland als Todfeind Englands allein; die belagerte Festung hatte sich selber das letzte Bollwerk zerstört: England konnte getrost auf den Tag warten, da der Hunger der deutschen Tapferkeit das Schwert aus der Hand nahm.
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Die dreizehn Bücher der deutschen Seele |
Sprache: die Musik, mit der wir die Schlangen beschwören, die einen fremden Schatz bewachen.
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Ambrose Bierce |
Nur vollkommene Entschiedenheit kann uns jetzt noch helfen und vielleicht retten; also ist nun äußerste Konsequenz gefragt, eine letzte härteste Kompromißlosigkeit in den geistigen, religiösen und weltanschaulichen Fragen, die uns bewegen! Denn alles Halbe, Bruchstückhafte, „Gutgemeinte“, Anpasserische, Taktische und Scheinkluge, das wir seit Jahrzehnten erleben, verschlimmert unsere Lage nur und hilft dem Gegner. Wenn auch aller Schein dagegen spricht: Die eigentliche Entscheidung fällt immer im geistig–sittlichen Raum. Gedanken, die auf Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.
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Dietrich Schuler „Kreatismus als geistige Revolution“ |