Buonarroti, Michelangelo

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Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni, bekannt als kurz Michelangelo (Lebensrune.png 6. März 1475 in Caprese, im Casentino – oberes Arnotal nördlich von Arezzo, Toskana; Todesrune.png 18. Februar 1564 in Rom), war ein italienischer Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter. Michelangelo war der bedeutendste Repräsentant der italienischen Hochrenaissance und wird auch als Vater des Barockstils[1] bezeichnet.

Leben

Herkunft und Kindheit

Michelangelos Vater entstammte einem vornehmen Florentiner Geschlecht, das außerhalb der Stadt, in Settignano, begütert war. Niederdrückende Jugenderlebnisse hatten ihn früh verbittert, vor allem die Entstellung seines Gesichtes durch den Faustschlag eines Mitschülers, der ihm das Nasenbein brach. Dazu kam das selbstquälerische Gefühl, sich und sein Können stets neu beweisen zu müssen, und sein schrankenloses Geltungsbedürfnis, aus dem sein eigensinniger, eigenwilliger Charakter und seine gewaltige Leistung beruhte. Aus seinem Geburtsort Caprese bei Chiusi, in dem der Vater vorübergehend ein Amt bekleidete, wurde er noch als Säugling nach Settignano gebracht, wo er in fremder Pflege in der Familie eines Steinmetzes aufgezogen wurde. Gegen den Willen des Vaters setzte er 1488 die Aufnahme in die Malerwerkstatt der Brüder Ghirlandajo in Florenz durch, die seit 1485 an einem ihrer berühmtesten Freskenzyklen, dem der Marien- und Johannes-Legenden in der Kirche Sta. Maria Novella beschäftigt waren. Ein Jahr später trat er in die Bildhauerschule des Mediceischen Gartens ein, in der vielfach nach den antiken Bildwerken der Medici gearbeitet wurde. Bald gehörte er zu dem Kreis von Künstlern, Dichtern, Gelehrten und Philosophen, die Lorenzo de' Medici täglich um sich versammelte und wohnte auch in dessen Palast. Hier nahm er den Geist der Antike, wie er sich in den Vorstellungen jener Zeit und besonders des Medici-Hofes widerspiegelte, in sich auf und fand aus der vielgespaltenen Kunst seiner Gegenwart zurück zu den einfachen, monumentalen Freskenschöpfungen Giottos und Masaccios, deren Körpergefühl seinen plastischen Sinn anregte.

David

Seine ersten selbständigen Bildhauerwerke entstanden, in denen ein noch unsicheres Schwanken zwischen quattrocentistischer und neuantikischer Gesinnung vorzufinden war, das Streben nach äußerstem Naturalismus und nach Verkörperung des Ideal-Schönen. Ins Monumentale gesteigert atmete diesen Geist auch noch die berühmte 5,5 m hohe Kolossalstatue des antikisch nackten jugendlichen David in Florenz (1501-1504), der sich anschickt, den Stein gegen Goliath zu schleudern; der Blick des Jünglings richtet sich dabei scharf auf den noch fernen Feind, aber Leben und Seele der Statue wohnen in der wunderbar gemeisterten federnden Bewegung, der alle Glieder und Muskeln gehorchen. Vor dem drohenden Umsturz in Florenz und dem Anmarsch französischer Heere war Michelangelo bereits 1494 auf kurze Zeit nach Venedig geflohen, hatte dann in Bologna gearbeitet, wohin sich auch die Medici gerettet hatten, war dann 1495/96 etwa ein Jahr lang in Florenz und wohl bis zum Frühjahr 1501 in Rom gewesen.

Erster Aufenthalt in Rom

Die heilige Familie

Überall hatte er sich als Bildhauer betätigt und in Rom wohl auch gemalt. Sein erstes erhaltenes Gemälde und das einzige Tafelbild seiner Hand, das bis auf unsere Zeit gerettet wurde, ist das Rundbild der „Hl. Familie“ von etwa 1503/04 im Ehrensaal der Uffizien in Florenz (1,18 m Durchmesser), nach dem Besteller auch die „Madonna Doni“ genannt. Es ist offensichtlich unter dem Eindruck von Leonardos Karton der „Hl. Anna Selbdritt“ (1501) entstanden. Der Künstler will zeigen, daß er, der Bildhauer, den berühmten Maler, den er wegen seines Mißerfolgs in der Angelegenheit der Reiterstatue verhöhnt haben soll, auf seinem Gebiet der Malerei zu schlagen verstand. Man merkt der monumentalen Vordergrundgruppe den Bildhauer an, besonders der muskelkräftigen Marienfigur mit ihren stark aus dem Bild hervorstoßenden Knien und Ellenbogen, mit der heftig gedrehten Wendung über die Schulter und dem großartigen Faltenwurf. Noch plastischer als auf Leonardos Bild wächst hier die blockhafte Gruppe aus der Landschaft auf; rings umschreitbar wie ein Werk der Bildhauerkunst. Joseph hat zwar den Blick eines behutsam sorgenden Vaters, aber wo ist der Ausdruck mütterlicher Zärtlichkeit geblieben? Auch nicht die Spur eines religiösen Gefühls kann vor dieser Madonna aufkommen, die eher einer jungen Athletin gleicht, die sich über die Schulter das Kind reichen läßt, als wäre es ein Medizinball. Kaum daß man den Vorläufer des Christkindes erkennt, den knabenhaften Täufer Johannes, der sich im Wegschreiten noch einmal umwendet, als bewundere er die sportliche Leistung. Und wir befinden uns tatsächlich in einer Sportarena, in der sich jugendliche nackte Athleten jenseits der Hürde von ihrem Training ausruhen. Daß sich der jungvermählte Besteller Angelo Doni, der sich und seine Gattin 1505 von Raffael porträtieren ließ, das Madonnenbild anders gedacht hatte und sich anfangs gegen die Abnahme und Bezahlung sträubte, erscheint nicht verwunderlich.

Gemälde der Cascina-Schlacht

Die neuen Herren, die nach der Vertreibung der Medici und der Hinrichtung des fanatischen Reformators Savonarola in Florenz regierten, hatten 1503 bei Leonardo das Fresko der Anghiari-Schlacht für den neuen großen Rathaussaal bestellt. Im August 1504 beauftragten sie Michelangelo mit einem Gegenstück, und der noch nicht Dreißigjährige ergriff offenbar gern die Gelegenheit, dem bereits mehr als Fünfzigjährigen im Wettbewerb gegenüberzutreten. Er wählte für die Darstellung den Augenblick der Überraschung badender Soldaten durch einen feindlichen Heerhaufen, denn hier konnte er den größten Reichtum stärkster Bewegungsmotive entfalten: das erschreckte Auffahren, das Empor klimmen am steilen Flussufer, das aufgeregte Suchen nach Kleidern und Waffen, das eilige Ankleiden und das gegenseitige Anfeuern und Zurufen. Hier konnte er muskulöse nackte Männerkörper in plastischer Modellierung und in gewaltiger Aktion zeigen, angespannteste Muskeln und wirbelnde Gliedmaßen und dabei die stärksten Richtungsgegensätze entwickeln. Die Arbeit an dem Karton, der ungeheures Aufsehen erregt, wurde 1505 durch Michelangelos Berufung nach Rom unterbrochen, 1506 fortgesetzt, aber wohl nie vollendet; zur Übertragung des Bildes auf die Wand kam es nicht.

Zweiter Aufenthalt in Rom

Im März 1505 ging Michelangelo auf den Ruf des greisen Papstes Julius II. nach Rom, um für ihn ein freistehendes Grabmal mit 40 Statuen im Petersdom zu schaffen. Eine Aufgabe, die zur Tragödie wurde. Ein großartiger Entwurf entstand, aber Bramante, der neidische Hofarchitekt des Papstes, redete dem abergläubischen Greis den Gedanken an Tod und Grab aus, während Michelangelo bereits den Marmor in Carrara aussuchte. Als der Künstler im März 1505 mit hochfliegenden Plänen nach Rom zurückkehrt, empfing ihn Julius nicht; beleidigt und voll Zorn reiste Michelangelo sogleich wieder ab. Im November desselben Jahres erfolgte die Aussöhnung in Bologna, wo er nun bis Anfang 1508 eine bronzene Sitzstatue des Papstes ausführte, die aber bereits Ende 1511 von dem papstfeindlichen Bologneser Fürsten Bentivoglio zu Kanonen umgeschmolzen wurde. 1513, nach dem Tode Julius' II., wurde die Arbeit an dem Grab wieder aufgenommen. Jetzt entstanden die ersten Sklavengestalten und die großartige Sitzfigur des Moses (1516/17); aber erst 1545 wurde nach vielfacher Unterbrechung, zahlreichen Neuentwürfen, nach Drohungen der Erben und Streitigkeiten mit den nachfolgenden Päpsten, das in Umfang und Auffassung erheblich verminderte Grabdenkmal mit der Mosesstatue und den Figuren der Rahel und Lea vollendet und in der römischen Kirche S. Pietro in Vincoli aufgerichtet. Die fertigen und unfertigen Sklavengestalten wurden beiseite gestellt und schließlich verschenkt oder verkauft.

Sixtinische Kapelle - Decken und Wandmalereien

Sixtinische Kapelle.jpg

Als Michelangelo nach Vollendung der Papststatue in Bologna im März 1508 nach Rom kam erhielt er nicht den Auftrag, das Juliusgrab weiterzuführen, sondern er sollte die Decke der Sixtinischen Kapelle ausmalen, deren Wände bereits 1481-1483 von den bedeutendsten florentinischen und umbrischen Malern unter der Leitung Botticellis mit Fresken der Moses- und Christus-Legenden und mit großen Papstbildern geschmückt worden waren. Ungern unterzog er sich dieser ihm von Neidern zugeschobenen Aufgabe, die ihm, dem Bildhauer, nicht lag, dennoch wurde auch diese Decke, die über 13 m breit und 48 m lang ist, mit nahezu 350 menschlichen Gestalten eine Schöpfung von unermeßlicher Monumentalität. Er begann im Mai 1508, nachdem er den Plan des Papstes verworfen und volle Freiheit durchgesetzt hatte, zu malen, was er wolle. Im Oktober 1512 war die Arbeit vollendet und das Werk am 31. Oktober 1512 der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein klug durchdachtes System gemalter architektonischer Dekoration gliedert die große leicht gewölbte Deckenfläche, die über den sechs Fensterlünetten jeder Langwand große zwickelförmig auslaufende Dreiecke bildet. In ihnen sowie in den Lünetten der Fenster sind beschauliche Familienszenen der Vorfahren Christi und in den Eckzwickeln der Decke mythische Befreiungsbilder untergebracht. Zwischen diesen zwölf Zwickeln sitzen zwölf riesengroße Figuren, über den beiden Langwänden je fünf, über den Schmalwänden je eine. Es sind sieben alttestamentliche Propheten und fünf heidnische Sibyllen, die nach der damaligen Auffassung das Erscheinen des Welterlösers vorausgesagt haben. Halbgöttern gleich sitzen sie in visionärer Gottesschau oder verzückter Prophetie, ehrwürdige Greise, temperamentvolle Jünglinge, hehre Frauen, begleitet von je zwei Engelputten. Und diese mit eindrucksvollen Szenen bemalten Flächen oder Felder, die ohne besondere Absicht optischer Täuschung doch den Eindruck erwecken sollen, als erblickte man sie durch das gemalte architektonische Gerüst hindurch hoch oben in himmlischen Regionen, diese Bildfelder enthalten die großartigen Hauptgedanken der ganzen Deckenmalerei der Sixtinischen Kapelle. 1. die Schöpfung der Welt, eingeteilt in die drei Bilder „Gott schwebt durch das Chaos“ „Gott erschafft Sonne und Mond und die Pflanzen“, „Gott scheidet Himmel und Wasser“, 2. die ersten Menschen, mit den drei Bildern „Erschaffung Adams“, „Erschaffung Evas“, „Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies“ 3. die Sintflut, mit den 'drei Bildern „Noahs Opfer“, „Vernichtung der Menschen durch die Sintflut und Noahs Errettung in der Arche“, „Noahs Trunkenheit und Schande“. Es ist also der christliche Gedanke veranschaulicht, daß die ersten Menschen in die von Gott rein erschaffende Welt die Erbsünde gebracht haben und daß auch die einzigen Menschen, die Gott nach dem Strafgericht übrig läßt, wieder sündigen und erlösungsbedürftig sind. Aber die Anordnung an der Decke verläuft in umgekehrte Reihenfolge. Dieses Zurückgehen von der Sündhaftigkeit der Menschen zu der Reinheit Gottes entspricht Gedankengängen, die man den Lehren des griechischen Philosophen Plato entnahm, der Lehre vom Heimweh und der Sehnsucht der an den Körper gebundenen, durch die Körperlichkeit beschmutzten, ursprünglich reinen „platonischen“ Seele zum Ur Einen, zu Gott. Wie sich hier Christliches mit Heidnischem mischt, so auch in vielen Einzelheiten: Gottvater ist Zeusbildern nachgestaltet und die Propheten und Sibyllen anderen antiken Figuren.

Medici-Grabmäler

Kaum ein halbes Jahr nach Vollendung der Decke, im Februar 1513, starb Julius II. und in Leo X. folgte ihm ein Kunstliebendes Mitglied des Mediceerhauses, der Gönner Raffaels. Werke der Malerei von Michelangelos Hand haben sich aus der bis 1521 währenden Amtszeit Leos nicht erhalten. Hauptsächlich arbeitete er als Bildhauer und Baumeister in Florenz an der Fassade der Kirche S. Lorenzo, die 1518 begonnen, 1520 liegengelassen und schließlich ganz aufgegeben wurde, an dem Bau der Laurentinischen Bibliothek (1524-1534, erst 1559 durch Vasari vollendet) und mit der größten Hingabe an sechs Medici-Gräbern in der Familien-Kapelle der Medici, die er ausbaute. Nur zwei dieser Gräber mit den herrlichen liegenden Gestalten von Tag und Nacht, Morgen und Abend und den sehr lebendigen Sitzfiguren der Verstorbenen wurden vollendet und sind die glanzvollsten Zeugen seines reifen Stils. Inzwischen, 1523, hatte nach der einjährigen Papstschaft des Holländers Hadrian VI. als neuer Papst wieder ein Medici, Clemens VII., unehelicher Sohn Giulianos d. Ä., Petri Stuhl bestiegen. Unter ihm wurde die Selbständigkeit der florentinischen Republik vernichtet. Michelangelo, der ein glühender Patriot war, leitete die Befestigungsarbeiten seiner Heimatstadt, wurde zum Studium der Festungswerke nach Ferrara geschickt und mußte schließlich vor den vereinigten kaiserlichen und päpstlichen Truppen fliehen. Die Heimatstadt hob schließlich den ausgesprochenen Bann auf und im August 1530 begnadigte ihn auch der Papst und beauftragte ihn im Winter 1533/34 mit der Ausmalung der noch größtenteils freien Schmalwände der Sixtinischen Kapelle.

Rom

Nach Florenz kehrte Michelangelo nicht mehr zurück und er wählte Rom als seine neue Heimat. Den geplanten „Engelsturz“ an der Eingangswand hatte der Meister nie begonnen, nur einen Entwurf dafür gezeichnet; das Riesengemälde des „Jüngsten Gerichts“ an der Altarwand jedoch, ein Fresko von etwa 14 X 13 m Ausdehnung, hatte er nach Anerkennung des Kartons durch den neuen Papst Paul III. (1534-1549) in etwas mehr als fünf Jahren angestrengter Arbeit ohne Gehilfen im Oktober 1541 vollendet. Man empfand alsbald das Bild, in dem Christus, von den Aposteln, Heiligen und Märtyrern umkreist, als ein herkulischer Rachegott völlig nackt erscheint und die Verdammten in die Hölle schleudert, als anstößig, und Papst Paul IV. (1555-1559) und die nachfolgenden Päpste ließen die beanstandeten Körperteile Christi und der anderen Männer und Frauen mit grellbunten Kleiderfetzen bemalen, einzelne Figuren gänzlich umgestalten. Der finstere Geist der Gegenreformation und des strengsten Kirchenregiments setzte sich durch als Antwort auf die neue Glaubensbewegung im germanischen Norden, die über Venedig und Neapel auch in Italien einzudringen drohte. Die Jesuiten und die Inquisition sollten die alte Gläubigkeit und die Kirchenzucht wiederherstellen, die Kunst wurde in den Dienst der Propaganda für den Glauben eingestellt. Michelangelo, den Krankheiten und Leiden und der Groll über das Mißlingen seiner höchsten Pläne erbittert und geschwächt hatten, trug schwer an den Krisen dieser Zeit. Dieser Riß ist auch zu spüren in dem „Jüngsten Gericht“, aus dem ein schreckenvolles, überstarkes Pathos spricht, noch mehr in den späteren Fresken der Paolinischen Kapelle, der „Kreuzigung Petri“ und der „Bekehrung Pauli“, von 1542-1550, die bereits zu den manieristischen Formen des Frühbarocks hinleiten. Am 19. Oktober 1554 schickte Michelangelo seinem Freunde Vasari ein Sonett, in dem die Verse stehen:

„Nicht Malen und nicht Meißeln gibt mir Friede, Nur jene Liebe kann sich mein erbarmen, Die uns vom Kreuze winkt mit offnen Armen.“

Dennoch schuf der große Meister, der am 9. September 1535 zum Ersten Leiter der Arbeiten am Apostolischen Palast, als Architekt, Bildhauer und Maler ernannt worden war, auch noch im Alter Werke, die von seiner gewaltigen Zeugungskraft sprechen: vor allem die Planung und die Entwürfe für den Kapitolsplatz (seit 1546), die Vollendung des Palazzo Farnese (seit 1547) und — auf jeden Lohn verzichtend — die endgültige Gestaltung der Kuppel des Petersdoms (seit 1557), deren Ausführung er jedoch nicht mehr erlebte. Michelangelo Buonarroti verstarb am 18. Februar 1564 in Rom. Er wurde in der Kirche Santa Croce in Florenz beigesetzt.

Werke

  • 1489–1492, Madonna an der Treppe, Marmorrelief. Florenz, Casa Buonarroti
  • 1492–1493, Kentaurenschlacht, Marmorrelief. Florenz, Casa Buonarroti
  • 1496–1497, Trunkener Bacchus (Skulptur) in Rom
  • 1498–1499, Pietà (Skulptur) im Petersdom in Rom
  • 1501–1504, David (Skulptur) in Florenz
  • 1505–1515 und später, Skulpturen für das Grabmal Papst Julius II., u. a. Sterbender Sklave *1508–1512, Fresken der Sixtinischen Kapelle in Rom
  • 1520–1534, Grabmäler der Herzöge Giovanni und Lorenzo II. de Medici in der Neuen Sakristei der Medici-Kapelle in Florenz
  • 1524–1526, Biblioteca Medicea Laurenziana in Florenz
  • 1534–1541, Jüngstes Gericht in der Sixtinischen Kapelle
  • 1560–1562, Santa Maria degli Angeli e dei Martiri in Rom
  • 1547-, Bauleitung Petersdom, Kuppel

Siehe auch

Literatur

Fußnoten