Mit den Augen einer Frau

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FILM

Mit den Augen einer Frau.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Mit den Augen einer Frau
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1942
Sprache: Deutsch
Stab
Regie: Karl Georg Külb
Regieassistenz: Fritz Andelfinger
Drehbuch: Thea von Harbou,
Karl Georg Külb
Vorlage: Zolt von Harsány (Roman „Magdolna“)
Musik: Giuseppe Becce
Ton: Eugen Hrich
Kamera: Paul Rischke
Kameraassistenz: Rudolf Werner Kipp
Bauten: Willy Schiller,
Otto Josef Reyßer
Kostüm: Alfred Bücken
Schnitt: Herbert B. Fredersdorf
Besetzung
Darsteller Rolle
Olga Tschechowa Marie-Luise, Baronin von Stein
Ada Tschechowa Marie-Luise, als 18jährige
Paul Bildt ihr Vater, Gutsbesitzer von Ditmar
Erika von Thellmann ihre Mutter
Käte Alving Josefine, Hausangestellte bei Marie-Luise
Karl Martell Rolf von Schenk, Marie-Luises erste Liebe
Elga Brink seine Frau
Franz Schafheitlin Baron von Stein
Harald Sawade von Plitzkow
Marina von Ditmar Clari, Marie-Luises Tochter
Heddo Schulenburg Stefan, Marie-Luises Sohn
Gustav Fröhlich Paul von Detky, Schriftsteller
Eva Maria Meineke
Hilde von Stolz Cora Solani, Schauspielerin, seine Freundin
Julia Serda Tante Clarissa, Marie-Luises Großtante
Erich Ziegel Professor Scherbart
Fritz Wagner Jan Collander, Architekt
Trude Haefelin Tilla, Claris Freundin
Olga Limburg Baronin von Jeschkow
Gustav Püttjer
Maly Delschaft Frau von Purkhammer
Eduard Wenck Bodmann, Klavierlehrer
Ingeborg Stühls
Evelyn Bernhardt Frau Lippschütz
Rudolf Schündler Werner, Journalist, Pauls Freund
Theodor Vogel
Jutta Jol Dienstmädchen der Baronin von Jeschkow
Peter C. Leska Angestellter Collanders
Klaus Pohl Theaterinspizient
Max Rosenhauer Theaterdiener
Wera Schultz Blumenmädchen
Egon Vogel Buchhändler
Fritz Draeger Offizier, Tänzer auf dem Ball
Alfred Karen Tänzer auf dem Ball
Ferdinand Robert Gast im Restaurant

Mit den Augen einer Frau  ist eine deutsche Literaturverfilmung von 1942. Der Film wurde vom 27. August bis 13. Dezember 1941 gedreht. Die Uraufführung fand am 30. Oktober 1942 in Berlin (Tauentzien-Palast) statt.

Handlung

Quelle
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Dieser Film ist ein etwas sehr auf die Betonung des Leidvollen abgestimmter Lebensbericht einer Frau, die immer nur verzichten und resignieren durfte - von früher Jugend bis zu der Zelt, da ihres Lebens Höhepunkt überschritten ist.

Aufgehellt wird der Film durch das glänzende Darstelleraufgebot, an seiner Spitze Olga Tschechowa mit warmer Fraulichkelt und in allem Übermaß des Leides doch mit dem Scharm eines reichen Herzens. Verhalten und jugendlich sieht man ihre Tochter Ada Tschechowa, wohltuend frisch und voll gesunder Kraft erscheint Marina von Ditmar; sie bringt helle Lichter in das dunkle Thema.

Gustav Fröhlich, Karl Martell, Franz Schafheitlin, Fritz Wagner, Käthe Alving stehen in gut gesehenen Episodcn, alle gelenkt von K. G, Kulb. Paul Rischke lieferte eine saubere Kameraarbeit.

Quelle: Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 41/42, 11. November 1942