Palen, Anna von

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Anna von Palen (1875–1939)

Anna von Palen (Lebensrune.png 26. Mai 1875 in Perleberg; Todesrune.png 27. Januar 1939[1] in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin.

Wirken

Sie debütierte 1894 als „Anna Paulsen“ in Gardelegen. Weitere Bühnenstationen waren Bautzen, Bielefeld, Gleiwitz, Heidelberg und Riga. Seit 1912 lebte sie in Berlin. Von 1924 bis 1929 gastierte sie mehrmals in Südamerika.

Anna von Palen war ab 1915 auch eine vielbeschäftigte Darstellerin im deutschen Stummfilm. Im Fach der Salondame und später in Mütterrollen übernahm sie bedeutende Aufgaben in Filmdramen. 1920 verkörperte sie Marah Durimeh in den beiden frühen Karl-May-Filmen „Auf den Trümmern des Paradieses“ und „Die Todeskarawane“. Die Schauspielerin stand bis zu ihrem Lebensende weiterhin vor der Kamera, zuletzt allerdings nur noch in kleineren Rollen.

Filmographie

  • 1915: Die Masuren
  • 1915: Der eiserne Ring
  • 1916: Wenn Menschen reif zur Liebe werden
  • 1916: Seine letzte Maske
  • 1916: Nacht und Morgen
  • 1916: Du sollst nicht richten
  • 1916: Die Töchter des Eichmeisters
  • 1916/17: Die Spinne
  • 1916: Die Rache der Toten
  • 1916: Der Mann, den das Schicksal sandte
  • 1916: Das Skelett
  • 1916: Arme Eva Maria
  • 1916/17: Der Schwur der Renate Rabenau
  • 1917: Wenn das Herz in Haß erglüht
  • 1917: Die zweite Frau
  • 1917: Das Klima von Vancourt
  • 1918: Sei getreu bis in den Tod
  • 1918: Die Kleptomanin
  • 1918: Die Glocken der Katharinenkirche
  • 1918: Der Weg der Erlösung
  • 1918: Der Erbe von Skialdingsholm
  • 1918: Das große Opfer
  • 1918: Das Narrenschloß
  • 1918: Das Licht des Lebens
  • 1918: Auf des Lebens rauher Bahn
  • 1919: Wenn Columbine winkt
  • 1919: Verlorene Töchter. 2. Opfer der Schmach (Die rote Laterne)
  • 1919: Schatten der Vergangenheit
  • 1919: Retter der Menschheit
  • 1919: Ich klage an
  • 1919: Filmelend. I. Teil
  • 1919: Filmelend. II. Teil
  • 1919: Die von der Liebe leben
  • 1919: Die verwunschene Prinzessin
  • 1919: Die Nackten. Ein sozialpolitischer Film
  • 1919: Die Leibeigene
  • 1919/20: Mascotte
  • 1919/20: Die Frau ohne Seele
  • 1919/20: Der Schrei des Gewissens
  • 1920: Versiegelte Lippen
  • 1920: Klatsch
  • 1920: Falschspieler
  • 1920: Dämon der Welt. 2. Wirbel des Verderbens
  • 1920: Die brennende Stadt
  • 1920: Die Todeskarawane
  • 1920: Die Sühne
  • 1920: Der Überfall auf die Telegraphenstation
  • 1920: Der unterirdische Tempel
  • 1920: Der Ruf über das Meer
  • 1920: Der Bucklige und die Tänzerin
  • 1920: Das Haus des Schreckens
  • 1920: Auf den Trümmern des Paradieses
  • 1920/21: Großstadtmädels. 2. Teil
  • 1920/21: Großstadtmädels. 3. Teil
  • 1921: Razzia
  • 1921: Nobody. 07. Episode
  • 1921: Fliehende Schatten
  • 1921: Die schwarze Schmach
  • 1921: Die Tochter Ahasvers. Höllenreigen
  • 1921: Der Herr der Bestien
  • 1921: Der Eisenbahnkönig. 1. Mensch und Mammon
  • 1921: Der Eisenbahnkönig. 2. Lauernder Tod
  • 1921: Das Kind der Straße. 2. Teil
  • 1921: Das Kind der Straße
  • 1921/22: Schande
  • 1922: Die Macht einer Frau
  • 1922: Das Lebensroulette
  • 1923: Schwarze Erde
  • 1923: Der große Sensationsprozeß
  • 1923: Der Geisterseher
  • 1924: Gib mich frei
  • 1924: Die Puppe vom Lunapark
  • 1924: Die Kleine aus der Konfektion. Großstadtkavaliere
  • 1924: Der Aufstieg der kleinen Lilian
  • 1926: Herbstmanöver
  • 1926: Das rote Pantöffelchen
  • 1926/1927: Das edle Blut
  • 1927: Plüsch und Plümowski
  • 1927: Ein Tag der Rosen im August ... da hat die Garde fortgemußt
  • 1927: Die Lorelei
  • 1928: Unter der Laterne. Trink, trink, Brüderlein, trink
  • 1928: Der Staatsanwalt klagt an
  • 1928: Der Skandal in Baden-Baden
  • 1928: Anastasia, die falsche Zarentochter
  • 1930: Ihre Majestät die Liebe
  • 1933: Liebesfrühling
  • 1934: Blutsbrüder. Bosnische Symphonie
  • 1937: Sieben Ohrfeigen
  • 1937: Fanny Elßler
  • 1938: Capriccio

Fußnoten

  1. Sterbedatum laut IMDb und Filmportal.de.. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films gibt als Sterbedatum 29. Januar 1939 an.