Pistorius, Boris

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Boris Ludwig Pistorius (Lebensrune.png 14. März 1960 in Osnabrück) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei SPD. Er steht seit dem 19. Januar 2023 dem Bundesministerium der Verteidigung der BRD vor. Zuvor war er von November 2006 bis Februar 2013 Oberbürgermeister von Osnabrück und von Februar 2013 bis Januar 2023 Minister für Inneres und Sport des Landes Niedersachsen. Außerdem war er von November 2017 bis Januar 2023 Mitglied des Niedersächsischen Landtages.

Wirken

Bereits seine aus Frankfurt an der Oder stammende Mutter war SPD-Landtagsabgeordnete in Niedersachsen. Nach Abitur am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium, Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann im Sanitärbereich, Wehrdienst und Studium der Rechtswissenschaften in Osnabrück und Münster arbeitete er von 1991 bis 1997 als Referent für den damaligen Innenminister Niedersachsens Gerhard Glogowski, was ihn sehr geprägt habe.[1][2] Von 2002 bis 2006 war er Leiter der Landesschulbehörde Osnabrück und von November 2006 bis Februar 2013 Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück. Seitdem war er bis 2023 Innenminister von Niedersachsen.

Als Oberbürgermeister von Osnabrück feierte er häufig mit anderen Semitophilen und Juden Chanukka und gab dabei schlichte Metaphern wie „Licht ist Freude, Licht ist Leben“[3], „Wenn Licht zunimmt, nimmt Angst ab, es hilft sehen. Es hilft verstehen, wenn es darum geht, einander zu verstehen“[4] und Schuldkult-Versatzstücke wie „Wir feiern das Fest an einer Stelle, an der wir an die von den Nazis ermordeten Juden erinnert werden“[5] zum besten.

Den niedersächsischen Rückführungsvollzug änderte er als Innenminister dahingehend, daß Betroffene im voraus über ihren Abschiebetermin informiert werden und untertauchen können. Darüber hinaus ermöglichte er die erneute Einreise bereits abgeschobener Migranten.[6]

Obwohl bereits Innenminister von Niedersachsen, wollte er die Ermordung des Lackierers Daniel Siefert durch Türken am 10. März 2013 in Kirchweyhe weder kommentieren noch der Familie kondolieren. Sein Sprecher wiegelte die entsprechende Anfrage mit den Worten „Es gibt so viele Fälle dieser Art“ ab.[7] Später egalisierte er: „Es spielt keine Rolle, ob jemand hier geboren ist oder nicht, welche Hautfarbe oder welchem Kulturkreis er angehört.“ (Fehler im Original)[8]

Um die Multikulti-Politik seiner Regierung nicht zu gefährden, setzt er sich bis auf bundespolitische Ebene gegen die Beobachtung von Salafisten ein.[9]

Neben dem Immigrationismus sind vor allem der „Kampf gegen Rechts“ und das Betreiben eines NPD-Verbots Schwerpunkte seines Wirkens.[10][11]

In der Corona-„Pandemie“ war Pistorius Befürworter der rechtsbeugenden Unterdrückungsmaßnahmen des BRD-Regimes und Apologet einer Zwangsimpfung gegen COVID-19.

Flüchtlingspolitik

Im Mai 2013 nahm er als Ministerpräsident an der Jahresversammlung des multikulturalistischen Vereins „niedersächsischer Flüchtlingsrat“ teil und stellte dort seine Pläne für einen „Paradigmenwechsel in der Flüchtlingspolitik“ vor.[12] Seine geplante Teilnahme am Deutschlandtreffen der Schlesier 2013 in Hannover sagte er ab.

Korruption

Ein gegen Pistorius aufgrund schwerer Korruptionsvorwürfe eingeleitetes Strafverfahren ruht, da er aufgrund von Minister-Privilegien derzeit nicht dafür belangt werden kann. Bei den Vorwürfen geht es um insgesamt 820.000 Euro an „Prämien für herausragende Leistungen“, die sich Pistorius und andere Kommunalpolitiker gegenseitig zugeschoben haben sollen.[13]

Kurz nachdem er Minister geworden war, entließ er vier von sechs Polizeipräsidenten und ersetzte sie in mindestens zwei Fällen durch Parteifreunde.[14]

Im Zuge der Ermittlungen gegen den halbdeutschen Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy wurde bekannt, daß auch Pistorius schon deutlich früher als die Staatsanwaltschaft Hannover über die Kinderporno-Affäre informiert war.[15]

Zitat

  • „Irgendeine Sanktion muß es ja geben, wenn sich jemand bei einer gesetzlich geregelten Impfpflicht dann immer noch verweigert. Das wird sicherlich nicht so aussehen, daß man ihn festhält und ihm mit Gewalt die Spritze verabreicht – das sicherlich nicht. Aber eine Impfpflicht bedeutet eben auch eine Sanktion dann, wenn ihr nicht gefolgt wird. Und eins muß man klar sagen: Es ist die einzige Chance, um dieses Virus endlich in den Griff zu kriegen. Auf den Intensivstationen ist wirklich die Hölle los. Und man weiß sehr genau, daß 9 von 10 Infektionen auf Ungeimpfte zurückgehen und das heißt, wir müssen jetzt den Impfdruck erhöhen, so leid es mir tut. Wir haben lange genug aufgeklärt und geworben dafür und jetzt muß wirklich die Vernunft auch den Durchbruch kriegen. Und das heißt: Wir müssen impfen, impfen, impfen – eben auch mit Pflicht.“[16]
  • „Für uns als Niedersächsische Landesregierung sind und bleiben Abschiebungen nur die Ultima Ratio, weil sie für die Betroffenen natürlich extrem belastend sind“[17]

Fußnoten

  1. Kanzlei-Service Soldan 29. April 1999 „[…] Glogowski (SPD) hat sich verpflichtet, die rechtsextreme NPD in Zukunft nicht mehr als ‚Scheiße‘ zu bezeichnen. Dies ist das Ergebnis eines Rechtsstreits zwischen dem Land Niedersachsen und der NPD vor der sechsten Kammer des Verwaltungsgerichts Hannover. Glogowski hatte am 11. Mai des vergangenen Jahres in seiner Funktion als Innenminister erklärt, NPD, Republikaner und DVU unterscheide er nicht. Das sei für ihn alles rechtsradikaler Sumpf. Zu unterscheiden hieße, ‚Scheiße nach Geruch zu sortieren‘. “
  2. NOZ, 25. Juli 2006 „Richtig gelernt habe er in Hannover, sagt Pistorius. […] Die Zeit war prägend für meinen politischen Pragmatismus bei gleichzeitig ausgeprägter Bodenhaftung", sagt Pistorius heute rückblickend.“
  3. Osnabrueck.de undatiert
  4. NOZ 14. Dezember 2012
  5. NOZ 14. Dezember 2012
  6. NDR 11. März 2013 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  7. Blaue Narzisse 14. März 2013
  8. Boris Pistorius, 15. März 2013 „Gewalttat von Kirchweyhe verurteilen – Rechten nicht auf den Leim gehen“
  9. Zuerst 14. Juni 2013: Friedrich [habe] von einem Anstieg der Islamisten auf 42.000 gesprochen, diese Zunahme gebe es aber nicht wirklich, da die Salafisten erstmals hinzugerechnet worden seien, so Pistorius. […] „Nur weil jemand Salafist ist, ist er noch nicht gewaltbereit.” Man müsse „alles tun, um die Islam-Angst im Zaum zu halten, die sonst in Islamfeindlichkeit umschlägt.”
  10. Innenminister Pistorius als Redner auf einer linken Pöbel-Demo zur Störung eines Trauermarsches.
  11. Als Wortführer des antinationaldemokratischen Trios Caffier/Jäger/Pistorius und seines Rechtsbeistandes.
  12. Flüchtlingsrat 26. Mai 2013 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  13. NOZ 2. März 2013: „Zum Teil waren Zielvereinbarungen für Teams gebildet worden, damit alle Beamten Prämien erhalten konnten. Zum Teil waren die Zulagen mit der Gießkanne verteilt worden. In der Stadt Osnabrück geht es nach Angaben der Ermittlungsbehörden um insgesamt 370000 Euro, im Landkreis Osnabrück sollen knapp 450000 Euro Beamtenprämien geflossen sein.“
  14. Bild 3. April 2013: „Jan-Christoph Oetjen (FDP): ‚Es ist erstaunlich, mit welcher Dreistigkeit SPD und Grüne in den ersten Wochen nach der Wahl die eigenen Leute bedienen.‘“
  15. Innenminister wusste Bescheid Neue OZ, 13. Februar 2014: „Der Fall Edathy wird zum Polit-Krimi: Die SPD-Spitze war seit Oktober im Bilde. Informant war Ex-Innenminister Friedrich. Auch Niedersachsens Innenminister Pistorius wusste früh Bescheid – er betont aber, mit niemandem darüber geredet zu haben. […] Die SPD-Spitze und Ex-Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) müssen sich gegen Vorwürfe wehren, im Fall Sebastian Edathy die Arbeit der Justiz behindert zu haben. […] Pistorius bekam die Nachricht von Göttingens Polizeipräsident Robert Kruse, der für Nienburg zuständig ist, wo Wohnung und Büros von Edathy liegen, die durchsucht wurden.“
  16. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius zur allgemeinen Impfpflicht, Die Welt, 1. Dezember 2021
  17. Kaum Abschiebungen in Niedersachsen, Junge Freiheit, 24. März 2016