Queer Studies

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Queer Studies“ (unübersetzbar, wird auch nie übersetzt, etwa: Lehrstuhl für homosexuelle, lesbische und andere anormale sexuelle Neigungen) sind ein Teilgebiet der sogenannten „Gender Studies“. In Hamburg und in Berlin kann man Gender Studies als eigenes Studienfach belegen, zahlreiche Hochschulen haben entsprechende Seminare im Programm.

Das „Institut für Queer Theory“ wurde 2006 von Antke Engel gegründet und ist in Hamburg und Berlin ansässig.[1] Als der Studiengang in Hamburg Anfang 2001 eingerichtet wurde, verlangte die Professur für „Queer Theory“ an der Hamburger Universität in ihrer Stellenbeschreibung für die neue „ProfessorInnenstelle“ in verworrener Sprache die „Beschäftigung mit Queer Theory und Themenfeldern von Transsexualität, Transgender, Bisexualität und Homosexualität sowie die Reflexion von Normalisierungs-, Hierarchisierungs- und Differenzierungsprozessen“, und all dies „in Bezug auf Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit“.

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Inhalte der Homo-Studien

Die Pseudo-Wissenschaft „Gender Studies“ (nicht zu verwechseln mit Geschlechterforschung) kommen aus den USA, sie sind ein Kind der sogenannten Frauenforschung. „Gender“ heißt so viel wie Geschlecht, gemeint ist aber nicht die Anatomie, sondern die „Geschlechterrolle“. Es werden Seminare mit Themen wie „Der Orgasmus im 20. Jahrhundert“ angeboten, aber die meisten Veranstaltungen klingen nach alten Losungen der Frauenemanzipation: „Geschlechterverhältnisse als Machtverhältnisse“, „Einführung in die feministische Theorienbildung“ oder „Geschichte ausgewählter sozialer Bewegungen unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechter- und Sexualitäten-Bewegungen“.

Auch die Queer Studies beschäftigen sich mit den „Geschlechterrollen“, allerdings mit denen der Minderheiten: Wie gehen Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und Lesben mit der „Heteronormativität“ um?

Die Jüdin Judith Butler, US-amerikanische Hauptideologin der „Queer Studies“, behauptet, daß die Zweiteilung der Menschheit in Mann und Frau ein rein kultureller Vorgang sei. Wenn Natürlichkeit dennach also „eine Fiktion“ ist, dann gibt es tatsächlich eine Menge Fragen zu beantworten, die man sonst nicht hätte. Zur Unterscheidung von Mann und Frau taugt die Anatomie nach Butlers exemplarisch rabulistischer Darstellung nicht. Die Begriffe Mann und Frau seien nur eine „linguistische Norm“, Menschen würden durch Benennung ihres Geschlechts in entsprechende Rollen hineingedrängt.

Ermöglicht wird der Studiengang in Hamburg durch das Frauenförderprogramm des Bundes und der Länder. Dank des alten, rot-grünen Senats sind in den nächsten Jahren zehn C-3-Professuren für das Fach gesichert.

Ideologie anstatt Diagnose in der Medizin

Bevor „Woman Studies“ und „Queer Studies“ die Definitionshoheit über das Normale und Abnormale übernahmen, wurde Transgender als psychische Störung aufgefaßt. In den 1990er Jahren wurde der Begriff Transsexualismus aus dem diagnostischen und statistischem Handbuch Psychischer Störungen, dem DSM-IV, entfernt, und durch den Begriff Geschlechtsidentitätsstörung ersetzt, im ICD-10 (Internationale Klassifizierung von Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation) werden dagegen noch die Begriffe Transsexualismus und Geschlechtsidentitätsstörung synonym verwendet. Sie finden sich unter Klasse F (Psychische Störungen und Verhaltensstörungen) und dem Unterpunkt F64.0.

Der wissenschaftliche Begriff für Transgender ist heute Gender Identity Disorder (deutsch: Geschlechtsidentitätsstörung). Die DSM-IV (engl. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) unterscheidet zwischen den formalen Diagnosen GID („Gender Identity Disorder“ für Transsexualität) und GIDNOS („Gender Identity Disorder Not Otherwise Specified“ für Transgender).

Die Tendenz geht dahin, daß es verboten wird, sexuelle Abnormitäten als solche zu bezeichnen, statt dessen dieses dann als Diskriminierung ausgelegt wird. So darf beispielsweise in Frankreich seit dem 17. Mai 2009 Transsexualität nicht mehr als psychische Störung, und somit nicht mehr als Geschlechtsidentitätsstörung, bezeichnet werden. Das wurde per Dekret verboten. Auch die Einklassifizierung im ICD[2]-10 unter F64.0 wird abgelehnt.[3] Eine entsprechende Aufforderung an die Weltgesundheitsorganisation, die ICD-Klassifizierung zu ändern, erfolgte. Die Deutung der Transsexualität als psychische Störung wird als Stigmatisierung bezeichnet, die zur „Diskriminierung transsexueller Menschen“ beitrüge

Zitate

  • „Der Begriff Queer ist nicht definiert und inhaltslos. Ich habe das für das Buch recherchiert und ausführlich beschrieben. Queer ist ein reiner Marketing-Trick des Feminismus, ein Zeitgeist-Kunstwort, das konstruiert überhaupt keine Bedeutung hat. Queer bedeutet nicht nur einfach gar nichts, sondern es ist sogar so entworfen, daß es nichts bedeutet. Das ist der Zweck. Damit es nicht greifbar ist, das Prinzip des ‚moving target‘. Ein Wort ohne jede Bedeutung, damit es grenzenlos beliebig ist, um möglichst viele Menschen damit einzufangen. Unter Queer darf und soll sich jeder vorstellen, wozu er gerade Lust hat. Queer schmeckt nach gar nichts, damit sich jeder einbilden kann, daß es nach Schoko, Erdbeer oder Kaktusfeige schmeckt, je nachdem, was er mag. Typischer Fall von Kaiser-ohne-Kleider-Syndrom.“Hadmut Danisch[4]

Siehe auch

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. Institut für Queer Theory
  2. Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme
  3. Meldung AFP 16. Mai 2009
  4. Hadmut Danisch: Mein Bericht von der #PiratinnenKon, Ansichten eines Informatikers am 7. April 2013