Oliver, Revilo Pendleton

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Prof. Dr. Revilo P. Oliver

Revilo Pendleton Oliver (Lebensrune.png 7. Juli 1908 in Corpus Christi (Texas); Todesrune.png 10. August 1994 in Urbana, Illinois) war ein US-amerikanischer Gelehrter und Hochschullehrer für Klassische Philologie, Spanisch und Italienisch an der Universität von Illinois bei Urbana-Champaign. Oliver wurde auch außerhalb der Universität insbesondere für schwierigste Übersetzungsfragen im Lateinischen und im Sanskrit herangezogen. Er verkörperte den in Amerika zu allen Zeiten höchst seltenen Typus des hochkultivierten, persönlich souveränen Geistesaristokraten.

Als Publizist setzte er sich für antikommunistische Ziele, auch insbesondere für die Gruppeninteressen der europäischstämmigen Bevölkerung in den Vereinigten Staaten von Amerika sowie allgemein für die Selbstbehauptung der Weißen ein.

Oliver half bei der Gründung der National Alliance und der John Birch Society.

Oliver war ein Berater für das Institut für Historischen Revisionismus und ein regelmäßiger Autor des Periodikums „Liberty Bell“.

Leben und Wirken

Oliver wurde nahe Corpus Christi (Texas) am 7. Juli 1908 geboren. Er besuchte zwei Jahre lang die Höhere Schule in Illinois. Wegen des strengen Winters übersiedelte er nach Kalifornien. Er begann Studien des Sanskrit, verwendete Max Müllers Handbücher und Monier Williams' Grammatik; später bekam er fachliche Unterstützung bei einem Hindu-Lehrer. Mit 16 Jahren schrieb er sich ein an der Universität von Pomona in Claremont, Kalifornien.

1930 heiratete er Grace Needham. An der Universität Illinois studierte er bei William Abbott Oldfather. Sein erstes Buch war eine kommentierte Übersetzung von Sanskrit-Literatur („Der Kleine Tonkarren“), veröffentlicht von der Universität Illinois 1938. Er erwarb den Grad „Doktor der Philosophie“ 1940. Im selben Jahr veröffentlichte die Universität seine Doktorarbeit: „Niccolò Perottis Übersetzungen von Epictetus“. Er lehrte auch Spanisch und Italienisch.

In dem 1939 von England entfesselten europäischen Krieg, den die in den USA tonangebenden Kreise 1941 durch Kriegseintritt des Landes zum Weltkrieg machten, arbeitete Oliver im Bereich der Kryptoanalyse. Von 1942 bis zum Herbst 1945 leitete er eine Abteilung von ca. 75 Personen. Er gab an, daß er in seiner privilegierten Position erfahren habe, was er das äußerste Geheimnis des Angriffes auf den Hafen Pearl Harbor vom 7. Dezember 1941 nannte, nämlich daß US-Präsident Franklin Roosevelt den Angriff der Japaner bewußt provoziert habe.[1]

Oliver verließ 1945 Washington D.C., für ihn ein Bezirk politischer Korruption. Er war überzeugt, daß innerhalb von ein paar Jahren die pro-sowjetischen Handlungen und andere Operationen der US-Regierung bekannt werden würden und die amerikanische Bevölkerung mit einem gewaltsamen „Hausputz“ reagieren werde. Im gleichen Jahr übernahm er eine Professur am Classics Department der Universität von Illinois.

1955 entwarf ein Freund von Oliver, Professor Willmoore Kendall, Pläne für eine Zeitschrift, die schließlich „National Review“ genannt wurde. Kendall überzeugte Oliver, über politische Themen für die Zeitschrift zu schreiben.[2]

1958 schloß er sich Robert Welch an und wurde Gründungsmitglied der John Birch Society, für deren Zeitschrift er auch schrieb. 1966 zog er sich aus ihr zurück, nachdem er feststellen mußte, daß diese sich weigerte, sich offen mit der Judenfrage und dem Rassenthema zu befassen.

In den 1960er Jahren wurde Oliver einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, als er einen Artikel zum Attentat auf John F. Kennedy veröffentlichte, in dem er die Ansicht vertrat, daß Lee Harvey Oswald Teil eines kommunistischen Komplotts gegen Amerika war. Als Antwort wurde Oliver aufgefordert, vor der Warren-Kommission auszusagen, die das Attentat aufklären sollte.[3] [4] Zur damaligen Zeit unterstützte Oliver auch William Luther Pierce darin, eine Organisation für die Gruppeninteressen der Weißen zu gründen. So gehörte er 1970/71 dem Beirat der neuerrichteten National Youth Alliance an. (→ National Alliance)

Die akademische Laufbahn des Professors, der zwölf Sprachen beherrschte (einschließlich Deutsch), endete mit der Emeritierung im Jahr 1977.

Weltanschauung

Oliver vertrat bewußt die Belange seiner weißen Rasse. Er hielt sie für auf vielfältige Weise bedroht und befürchtete ihre absehbare Vernichtung durch Massenimmigration anderer Ethnien, feige Nachgiebigkeit und durch Subversion gegen die aus seiner Sicht unendlich gutgläubigen Weißen. Er – selbst Atheist – glaubte auch, daß das Christentum eine der Hauptschwächen seiner Nation und Zivilisation sei. Er charakterisierte es als eine geistige Syphilis, als geistiges Gift, als „tödlich für unsere Rasse“. Christen seien nutzlos für alle Anstrengungen zur Behauptung und Bewahrung unserer Rasse.[5] Das Schlüsselwerk zu diesen Gedanken ist seine Schrift The Jewish Strategy, die einige Jahre nach seinem Tod vom Verwalter seines wissenschaftlichen Werks, Kevin Alfred Strom, veröffentlicht wurde.

Revilo P. Oliver setzte sich stets energisch für die Wiederherstellung der Ehre der Deutschen im Zusammenhang mit Anschuldigungen betreffend den Zweiten Weltkrieg ein.

Palindrom

Der Name Revilo Oliver ist ein Palindrom – ein Wort, das man von vorne und von hinten lesen kann. Der Name wurde – nach Olivers Aussage – in seiner Familie über sechs Generationen hinweg verwendet.

Zitate von Revilo Oliver

  • „Deutschland ist der Geist und das Herz der westlichen Zivilisation.“ — 1981[6]
  • „Unsere Rasse ist eine biologische Spezies, und unsere besondere Intelligenz, wie die mächtigen Schultern des Gorillas, verschaffte uns einst die Vorherrschaft über andere Arten. Aber was wir jetzt objektiv in unserem Verhalten beobachten müssen, ist nicht eigentlich die Apathie des Gorillas. Es ist etwas viel Schlimmeres: eine perverse und idiotische Freude an allem, was uns schwächt und unsere Feinde stärkt. Dieser morbide rassische Masochismus ist heute in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien am auffälligsten, wo wir nicht nur alles in unserer Macht Stehende tun, um die Vermehrung gefräßiger Parasiten zu subventionieren und zu beschleunigen, damit sie uns verarmen, degradieren und vernichten, sondern auch die wirksamsten biologischen Techniken anwenden, um uns selbst in die Schwachsinnigkeit und schließlich in die Ausrottung zu züchten.“ — 1973[7]

Siehe auch

Werke

Revilo Oliver The Jewish Strategy.jpeg
  • The Jewish Strategy, Erstveröffentlichung 2002 [101 S.], Buchvorstellung
  • Christianity and the survival of the West, Howard Allen, 1978; PDF, 1973[8]
  • Is There Intelligent Life on Earth?, Ostara Publications, Vorstellung und Bezugsnachweis
  • America's Decline: The Education of a Conservative, Londinium Press, 1981, ISBN 0-87700-562-1, Buchvorstellung – eine Essaysammlung aus den Jahren 1955–1965; PDF
  • “Populism” and “Elitism”, Liberty Bell Publications, 1982, ISBN 0-942094-01-8
  • The Yellow Peril, Liberty Bell Publications, 1983, reedited 2005, ISBN 0-942094-11-5
  • History and Biology, Griff Press, 1963
  • The Suicide of the West, 1969
  • The Enemy of Our Enemies: A Critique of Francis Parker Yockey’s „The Enemy of Europe“, Liberty Bell Publications, 1981, Neuauflage 2003[9]
  • The Origins of Christianity, Historical Review Press, 1994 (posthum), Bezugsnachweis
  • Reflections on the Christ Myth, Historical Review Press, 1994 (posthum), PDF
  • Against the Grain, Liberty Bell Publications, 2004 (posthum)

Verweise auf Veröffentlichungen Olivers

Weitere Verweise

Fußnoten

  1. Oliver, Revilo P. (Juli 1989). Vgl.: The Final Secret of Pearl Harbor. "Liberty Bell"
  2. Oliver, Revilo P. (Juli 1989). Vgl.: The New Order Changeth, too. "Liberty Bell".
  3. Oliver, Revilo P.: Marxmanship in Dallas
  4. Das Zeugnis von Professor Revilo Pendleton Oliver vor der Warren-Kommission (1964-09-09)
  5. The Jewish Strategy, S. 77 f. Vgl. zu diesem Thema Christentum und biologische Gruppenzugehörigkeiten sowie Nächstenliebe
  6. In: The Enemy of Our Enemies, Liberty Bell Publications, 1981, Neuauflage 2003
  7. Christianity and the Survival of the West (engl., 1973)
  8. Verfaßt 1969, mit Nachtrag 1972, noch bemüht, der damals von ihm identifizierten kleinen Minderheit tatsächlich gläubiger Christen zu Einsichten zu verhelfen. Eine wenig optimistische Warnung vor selbstmörderischen Bestrebungen der Weißen
  9. Eine kommentierte Zusammenstellung bietet Tanstaafl (Pseudonym): War Looms – RPO on FPY, Netztagebuch Age of Treason, 28. August 2014