Süddeutsche Zeitung

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Erscheinungsbild der Druckausgabe
Qualitätsjournalismus aus München: Leseransprache vom 5. März 2016 auf der Startseite der digitalen Ausgabe der SZ

Die Süddeutsche Zeitung (Abkürzung SZ) ist als überregionale Tageszeitung Umerziehungsliteratur der BRD-Lügenpresse. Sie wird im Süddeutschen Verlag in München verlegt, seit ihr die Information Control Division der amerikanischen Besatzungsmacht 1945 als sogenannte „wichtige meinungsbildende“ Tageszeitung die Lizenz zum Druck erteilt hatte. Lizenznehmer waren Edmund Goldschagg, Franz Josef Schöningh und August Schwingenstein. Die Zeitung ist judäozentristisch, links-destruktiv und antideutsch ausgerichtet.

Reichweite

Die Leserschaft wendet sich in den letzten Jahren verstärkt von der Zeitung ab. Die Auflage erreichte seit 2012 ungekannte Tiefstände.

Verkaufte Auflage (Mo.–Sa.):

  • 1. Quartal 2014: 392.764 Stück (laut IVW – Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)[1]
  • 4. Quartal 2015: 307.200 Stück – Dabei handelt es sich um die sogenannte „voll bezahlte“ oder „harte Auflage“ (d. h. ohne in Hotels und Flugzeugen verschenkte Zeitungen und „sonstige Verkäufe“) – errechnet und mitgeteilt von der FAZ.[2]

Geschichtenerfinder Claas Relotius beendet Belieferung

Im Dezember 2018 wurde der breiten Öffentlichkeit der beim Spiegel angestellte Schreiber Claas Relotius als Lügner und Geschichtenerfinder bekannt.[3] Nicht der Spiegel entließ ihn, sondern Relotius kündigte selbst. Relotius war in der Vergangenheit mit Journalistenpreisen des Systems überhäuft worden und hatte über Jahre auch große überregionale Medien wie das SZ Magazin beliefert.

Redakteure

Die Einbindung der SZ in transatlantische Netzwerke, Schaubild von der Netzpräsenz Swiss Policy Research (2017)

Bekannte Autoren und Journalisten

Trivia

Nachdem durch die Veröffentlichung der Panama-Papiere eine Wladimir Putin nahestehende Person durch jene belastet wurde, wähnte Putin darin eine agitatorische Maßnahme und sprach ferner von dem Besitz der Süddeutschen Zeitung durch Goldman Sachs. Die SZ bestritt dies. [4]

Siehe auch

Literatur

Eine Veröffentlichung, in der auch die SZ vorkommt
  • Schwarzbuch Lügenpresse – Wie uns Medien und Politiker für dumm verkaufen. Edition Compact, 120 S., Bezugsnachweis
  • Birk Meinhardt: Wie ich meine Zeitung verlor: Ein Jahrebuch. Das Neue Berlin; 3. Edition, 2020, ISBN 978-3360013620 [144 S.] – Verfasser war Journalist bei der Süddeutschen Zeitung
  • Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, Rottenburg 2014, ISBN 978-3864451430 [Ressortleiter Stefan Kornelius wird im Buch behandelt.]
  • Michael Fleischhacker:[5] Die Zeitung – Ein Nachruf, Brandstätter Verlag, 2014, ISBN 9783850336550 [208 Seiten]
  • Uwe Krüger:
    • Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen, C. H. Beck, 2016, ISBN 9783406688515 [174 S.]
    • Meinungsmacht – Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse, Köln 2013, ISBN 978-3869620701 [Für Laien lesbar gemachte Dissertation über Lobbyjournalismus. Ressortleiter Stefan Kornelius wird im Buch behandelt.]
  • Erich Schmidt-Eenboom: Geheimdienst, Politik und Medien: Meinungsmache Undercover, Verlag Kai Homilius, 2004, ISBN 978-3897068797
  • Eva Herman: Das Medienkartell: Wie wir täglich getäuscht werden, Kopp-Verlag, Rottenburg 2012, ISBN 978-3864450303
  • Philip Baugut: Politische (Nicht-) Öffentlichkeit in der Mediendemokratie – Eine Analyse der Beziehungen zwischen Politik und Journalisten in Berlin, Baden-Baden 2009

Verweise

Fußnoten

  1. Siehe www.daten.ivw.eu. Als Verkaufszahl ausgewiesen sind zusätzlich 25.591 elektronische Ausgaben, davon 13.623 Abonnements.
  2. [1], FAZ, 2. März 2016
  3. Reinhard Werner: „Über mehrere Jahre hinweg Fakten verfälscht und hinzuerfunden“: Relotius zeigt sich in Anwaltsschreiben reuig, Epoch Times, 28. Dezember 2018
  4. [2]
  5. Der Verfasser ist Herausgeber von „Addendum