Waltz, Christoph

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Christoph Waltz.jpg

Christoph Waltz (Lebensrune.png 4. Oktober 1956 in Wien) ist ein deutscher Schauspieler aus Österreich.

Er unterstützt die volksfeindlichen Grünen und den Linksextremisten und Freimaurer Alexander Van der Bellen. In der Corona-„Pandemie“ war Waltz Befürworter der rechtsbeugenden Unterdrückungsmaßnahmen.

Leben

Herkunft

Christoph Waltz wurde am 4. Oktober 1956 als Sohn des Bühnen- und Kostümbildner-Paares Johannes Waltz und Elisabeth Urbanic in Wien geboren. [1] Bei seiner Geburt erhielt er die bundesdeutsche Staatsangehörigkeit und im Jahr 2010 wurde er auch österreichischer Staatsbürger.[2][3]

Waltz sieht sich selber nicht als Deutschen, sondern als Österreicher und vertritt somit das von der Umerziehung gewünschte Bild von der „österreichischen Nation“. So äußerte er sich nach der Debatte um seine Staatsangehörigkeit entsprechend:

Ich bin in Wien geboren, ich bin in Wien aufgewachsen, ich bin in Wien zur Schule gegangen, ich habe in Wien Matura gemacht, ich habe in Wien studiert, ich habe in Wien mein Berufsleben begonnen, ich habe in Wien zum ersten Mal Theater gespielt, ich habe in Wien zum ersten Mal gedreht, es gibt noch ein paar Wiener Details. Wie österreichisch wollen Sie es denn noch haben?[4]

Ausbildung

Waltz erhielt seine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und am Lee-Strasberg-Theater in Neuyork. Zusätzlich absolvierte er ein Gesangsstudium an der Akademie für Musik und darstellende Künste in Wien.[5]

Wirken

Seine Laufbahn als Schauspieler begann Christoph Waltz in den 1970er Jahren mit klassischer Bühnenarbeit, sein Theaterdebüt hatte er 1977 in Wien. Bis Anfang der 1990er Jahre erarbeitete er sich an den verschiedensten Bühnen ein beeindruckend breites Repertoire unterschiedlichster Rollen. Er spielte von 1981 bis 1983 am Schauspielhaus Zürich u. a. in „Amadeus“ unter der Regie von August Everding und in „Hamlet“ unter der Regie Benno Bessons. Am Schauspiel in Köln sah man ihn danach in „Das alte Land“ unter der Leitung von Jürgen Flimm, in Hamburg in „Penthesilea“, in Frankfurt im „King Lear“ und in Salzburg in „Der einsame Weg“ unter der Regie von Thomas Langhoff. [5]

Seine Film- und Fernsehkarriere begann 1979 mit einer Rolle in „Der Vetter im 7. Bezirk“. Eine seiner ersten Kinoproduktionen war 1981 „Feuer und Schwert - Die Legende von Tristan und Isolde“ von Veith von Fürstenberg.[5]

Internationale Bekanntheit erlangte er im Jahre 2009, als er sich für die Filmrolle des SS-Standartenführers Hans Landa in Quentin Tarantinos niederträchtigem antideutschem Kinomachwerk Inglourious Basterds hergab. Dafür belobigte man ihn 2010 als „Besten Nebendarsteller“ mit einem Oscar.

Familie

Christoph Waltz hat aus früherer Ehe mit einer VS-Amerikanerin drei Kinder. Neue Lebensgefährtin wurde die Kostümbildnerin Judith Holste, mit der er ebenfalls ein Kind hat. Er lebt in London und Berlin.[5]

Filmographie (Auswahl)

Antonia Preser und Waltz (1981)
Christoph Waltz als SS-Standartenführer Hans Landa in „Inglourious Basterds“ (2009) mit Großer Ordensschnalle, Blutorden und Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes (Halsorden). Des weiteren trug er im antideutschen Hetzfilm: Kriegsverdienstkreuz II. Klasse ohne Schwerter, NSDAP-Dienstauszeichnung in Silber und Gold und Ehrenzeichen für deutsche Volkspflege (Volkspflege-Medaille ohne Schwerter am Band der Anschluß-Medaille). Als Steckorden (Brust, anderes Bild) Bandenkampfabzeichen zuerst in Bronze, später in Silber, KVK I. Klasse zuerst ohne, später mit Schwerter(n), Germanische Leistungsrune (Bronze oder Silber), Goldenes Parteiabzeichen mit Eichenlaub und (siehe Feldspange, anderes Foto) Sudetenland-Medaille mit Spange „Prager Burg“. Ebenfalls den Ehrenwinkel der Alten Kämpfer, SD-Raute und RSHA-Ärmelstreifen.
  • 1979: Parole Chicago
  • 1981: Kopfstand
  • 1981: Feuer und Schwert – Die Legende von Tristan und Isolde
  • 1982: Der geheimnisvolle Fremde
  • 1983: Der Sandmann
  • 1986: Lenz oder die Freiheit
  • 1987: Tatort – Wunschlos tot
  • 1990/91: Der große Reibach – The Gravy Train, The Gravy Train Goes East
  • 1991: Leben für Leben – Maximilian Kolbe
  • 1992: 5 Zimmer, Küche, Bad
  • 1993: Ein Anfang von etwas
  • 1993: König der letzten Tage
  • 1994: Tag der Abrechnung – Der Amokläufer von Euskirchen
  • 1995: Prinz zu entsorgen
  • 1995: Man(n) sucht Frau
  • 1995: Katharina die Große
  • 1995: Die Staatsanwältin
  • 1996: Der Tourist – Der Postkartenmörder
  • 1996: Du bist nicht allein – Die Roy Black Story
  • 1997: Die Farbe des Lebens
  • 1998: Vickys Alptraum
  • 1998: Sieben Monde
  • 1998: Das Finale
  • 1998: Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit
  • 1998: Rache für mein totes Kind
  • 1998: Schock – Eine Frau in Angst
  • 1998: Mörderisches Erbe – Tausch mit einer Toten
  • 2000: Wenn man sich traut (A Question of Confidence)
  • 2000: Falling Rocks
  • 2000: Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal
  • 2000: She – Herrscherin der Wüste
  • 2000: Queens Messenger
  • 2001: Terror im Orient Express – Death, Deceit & Destiny Aboard the Orient Express
  • 2001: Riekes Liebe
  • 2001: Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker
  • 2001: Engel sucht Flügel
  • 2002: Dienstreise – Was für eine Nacht
  • 2003: Jagd auf den Flammenmann
  • 2002: Weihnachtsmann gesucht
  • 2003: Der alte Affe Angst
  • 2003: Zwei Tage Hoffnung
  • 2003: Jennerwein
  • 2003: Schussangst
  • 2003: Tigeraugen sehen besser
  • 2003: Der Mörder ist unter uns – Der Fall Gehring
  • 2003: Herr Lehmann
  • 2004: Scheidungsopfer Mann
  • 2004: Mörderische Suche
  • 2004: Schöne Witwen küssen besser
  • 2005: Die Patriarchin
  • 2006: Franziskas Gespür für Männer
  • 2006: Lapislazuli – Im Auge des Bären
  • 2007: Die Verzauberung
  • 2007: Die Zürcher Verlobung – Drehbuch zur Liebe
  • 2008: Das jüngste Gericht
  • 2008: Tatort – Liebeswirren
  • 2008: Das Geheimnis im Wald
  • 2008: Todsünde
  • 2009: Inglourious Basterds
  • 2011: The Green Hornet
  • 2011: Wasser für die Elefanten (Water for Elephants)
  • 2011: Die drei Musketiere (The Three Musketeers)
  • 2011: Der Gott des Gemetzels (Carnage)
  • 2012: Django Unchained
  • 2013: Epic
  • 2013: The Zero Theorem
  • 2014: Muppets Most Wanted
  • 2014: Kill the Boss 2 (Horrible Bosses 2)
  • 2014: Big Eyes
  • 2015: James Bond 007: Spectre (Spectre)
  • 2016: Legend of Tarzan (The Legend of Tarzan)

Filmbeitrag

Christoph Waltz in „Feuer und Schwert“

Fußnoten

  1. Internationales Biographisches Archiv 08/2009 vom 17. Februar 2009
  2. Deutschlandradio Kultur, 24. August 2010: „Der Ministerrat in Wien hat seinen Antrag auf Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft genehmigt.
  3. tagesanzeiger.ch, 9. August 2010: Österreicher wollen Oscar-Gewinner einbürgern – „Doch wie jetzt herauskam, ist der Schauspieler eigentlich Deutscher.“
  4. http://wiev1.orf.at/stories/464892
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Munzinger-Archiv GmbH, 2009