Wanhöfer, Günter

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SS-Obersturmführer Günter Wanhöfer

Günter Wanhöfer (Lebensrune.png 18. November 1916 in Berlin; Todesrune.png 7. August 2015 in Iffeldorf) war ein deutscher Offizier der Waffen-SS, zuletzt SS-Sturmbannführer und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Offiziere der 4. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Brigade „Nederland“, Frühling 1944 an der Ostfront[1]

HJ, SS und RAD

Von 1932 bis 1934 war Wanhöfer Mitglied der Hitler-Jugend, am 15. Januar 1935 trat er der Allgemeinen-SS bei. Ab dem 3. April 1937 leistete er Dienst bei Reichsarbeitsdienst. Am 3. April 1938 trat er der SS-Verfügungstruppe bei und kam in den Pionier-Sturmbann SS/VT.

Zweiter Weltkrieg

Der Pionier-Sturmbann der SS-Verfügungstruppe (und ab 10. Oktober 1939 der SS-Verfügungsdivision) gehörte beim Polenfeldzug mit der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ zur 10. Armee unter General der Artillerie Walter von Reichenau.

Vom 28. März bis 12. Juni 1940 war Wanhöfer an der SS-Junkerschule Bad Tölz, anschließend nahm er am Zugführer-Lehrgang in Dachau teil. Danach kehrte er zum Pionier-Bataillon „SS-Division Reich“ zurück und wurde Zugführer. Im Dezember 1940 wurde er zur SS-Division „Wiking“ kommandiert, wo er II. Zugführer in der 1. Kompanie/Pionier-Bataillon unter SS-Obersturmführer Karl Huditz wurde, Kommandeur des SS-Regimentes „Germania“ war Jürgen Wagner. An der Ostfront wurde er mehrfach verwundet, u. a. bei Narwa im Februar 1944.

Er war u. a. Kommandeur des SS-Pionier-Bataillons 11 in der 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“, zuletzt war er Kommandeur des SS-Pionier-Bataillons 23 in der 23. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nederland“ (niederländische Nr. 1) im Kurland-Kessel.

Nachkriegszeit

SS-Sturmbannführer a. D. Günter Wanhöfer

Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft war der Familienvater Wanhöfer u. a. Angehöriger des Bundes Deutscher Pioniere e. V.

Beförderungen

Todesanzeige

Auszeichnungen (Auszug)

Werk

Bildergalerie

Fußnoten

  1. Von links nach rechts: SS-Hauptsturmführer Lothar Hofer (Kommandeur II. Artillerie-Abteilung), SS-Hauptsturmführer Carl-Heinz Frühauf (Kommandeur II. Bataillon/SS-Panzergrenadier-Regiment 49 „de Ruyter“), SS-Sturmbannführer Dietrich Ziemssen (Ia der 4. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Brigade „Nederland“), SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS Jürgen Wagner (Kommandeur 4. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Brigade „Nederland“), SS-Hauptsturmführer Christian Steenholdt-Schütt (IIa 4. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Brigade „Nederland“), SS-Hauptsturmführer Hans Meyer (Kommandeur I. Bataillon/SS-Panzergrenadier-Regiment 49 „de Ruyter“), SS-Obersturmbannführer Hans Collani (Kommandeur SS-Panzergrenadier-Regiment 49 „de Ruyter“), SS-Hauptsturmführer Wilhelm Schlüter (Kommandeur I. Artillerie-Abteilung) und SS-Hauptsturmführer Günter Wanhöfer (Kommandeur Pionier-Bataillon)