Allotria

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FILM

Allotria.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Allotria
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1936
Laufzeit: 94 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Cine-Allianz Tonfilm Produktion GmbH
Im Auftrag von: Tobis Europa-Film AG
IMDb: deueng
Stab
Regie: Willi Forst
Regieassistenz: Viktor Becker,
Carl W. Tetting
Drehbuch: Jochen Huth,
Willi Forst
Musik: Peter Kreuder
Ton: Carl Becker
Kamera: Ted Pahle,
Werner Bohne
Kameraassistenz: Kurt Schulz
Standfotos: Richard Wesel
Bauten: Kurt Herlth,
Werner Schlichting
Maske: Willi Grabow,
Adolf Arnold,
Karl Hanoszek
Aufnahmeleitung: Walter Lehmann
Herstellungsleitung: Fritz Klotzsch
Schnitt: Hans Wolff
Besetzung
Darsteller Rolle
Jenny Jugo Gaby
Renate Müller Viola
Adolf Wohlbrück Philipp, Plantagenbesitzer auf Java
Heinz Rühmann David Clemens, Rennfahrer
Hilde Hildebrand Aimée, Modesaloninhaberin
Heinz Salfner Gabys Vater
Will Dohm Theodor, Kammerdiener
Julia Serda Passagier an Violas Tisch
Toni Tetzlaff Mädchen bei Gaby
Erich Dunskus Zollbeamter
Paul Laven Rundfunkreporter
Harald Wolff Schiffsteward
Norma Wellhoff Stewardess
Willi Rose Monteur Oskar
Ingeborg Peter Gabys Freundin
Alfred Karen 1. Schiffspassagier
Ferdinand Robert 2. Schiffspassagier
Günther Vogdt Schlagersänger der Schiffskapelle
Margarethe von Ledebur Angestellte im Schönheitssalon
Fritz Draeger Assistent des Rundfunkreporters
Gretel von Schrabich Angestellte im Modesalon
Liselotte Ziesemer Gast bei der Verlobungsfeier
Werner Bernhardy Barmann bei der Modenschau
Gustav Mahncke 1. Gast bei der Modeschau
Lieselotte Aureden 2. Gast bei der Modeschau
André Saint-Germain Französischer Rundfunkreporter beim Monte-Carlo-Rennen
Franz W. Schröder-Schrom Passagier an Violas Tisch
Theodor Thony Französischer Rennbahnhelfer
Hans Joachim zum Sande

Allotria ist der Titel eines deutschen Spielfilms von 1936 unter der Regie von Willi Forst mit Renate Müller, Heinz Rühmann und Willi Rose. Der Film wurde in Berlin (AVUS) und Monaco gedreht. Uraufführung war am 12. Juni 1936 im Gloria-Palast zu Berlin.

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Es waren einmal zwei Freunde: David und Philipp. Philipp hatte Plantagen auf Java und fuhr meist in der Welt herum, und David hatte einen wundervollen Rennwagen Goliath, auf dem er die größten Rennen siegreich beendete.

Sie sahen sich also nur selten, aber umso fester hielt ihre Freundschaft. Um nur ja keine Trübung in diese schöne Freundschaft zu bringen, hatten sie sich ihr Wort gegeben, sich nie in ein und dieselbe Frau zu verlieben. Leider verliebte sich aber ein und dieselbe Frau in die beiden Freunde. Und wenn sich die beiden Freunde inzwischen nicht in die reizende Gaby, die David unbedingt heiraten wollte, und in die schöne Viola, die Philipp gern geheiratet hätte, verliebt hätten ... wäre ein furchtbares Unglück passiert: die schöne Freundschaft wäre in die Brüche gegangen.

So aber trafen sich die beiden Freunde bei ihrer gemeinsamen Freundin Aimee, von der sie nicht wussten, dass sie ihre gemeinsame Freundin war… und waren beide sehr froh, daß sie mit einem blauen Auge von ihr loskamen.

David verlobte sich mit seiner geliebten Gaby, und Philipp fuhr wieder in die weite Welt hinaus, um seine geliebte Viola zu suchen, der er leider im rechten Augenblick nicht das rechte Wort gesagt hatte: heirate mich! Aber als er sie endlich fand, da konnte er ihr den einmal verpassten Heiratsantrag nicht machen, denn er fand sie wieder als die Frau seines Freundes David.

Wie das kam und was sich daraus entwickelte, wie sich die charmante gemeinsame Freundin Aimèe an Philipp und David rächte, und warum Philipp mit der reizenden kleinen Gaby beinahe nach Java fuhr .. . das erzähle ich nicht, denn das sehen und hören Sie in dem lustigen Willy Forst-Film ALLOTRIA.


Kritiken

  • Heyne Filmlexikon (1996): „Die heiter-romantische Liebesgeschichte zweier Brautpaare, aus denen Eheleute werden. Eleganz und Stil zeichnen diese typische Willi-Forst-Komödie besonders aus.

Musik

Hilde Hildebrand singt in dem Film das Lied „Komm' spiel' mit mir Blindekuh“ von Peter Kreuder (Text: Hans Fritz Beckmann), das heute noch auf verschiedenen Oldiesamplern zu finden ist.

Der Film