Altburgund

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Altburgund

Wappen von Altburgund
Staat: Deutsches Reich
Gau: Wartheland
Landkreis: Schubin
Provinz: Posen
Einwohner (2010): 9.307
Bevölkerungsdichte: 1.163 Ew. p. km²
Fläche: 8 km²
Höhe: 88 m ü. NN
Koordinaten: 53° 1′ N, 17° 45′ O
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Altburgund befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.

Altburgund ist eine deutsche Kleinstadt in der Provinz Posen. Vor 1941 hieß die Stadt Schubin.

Lage

Altburgund liegt im Nordosten der Provinz etwa 20 km westlich von Bromberg.

Geschichte

Ältere Geschichte

Altburgund wurde erstmals 1365 erwähnt und erhielt 1458 das Stadtrecht. Nach der Ersten Polnischen Teilung im Jahre 1772 gehörte die Stadt zu Preußen. Im Jahre 1780 erfolgte die Gründung einer Neustadt neben der alten Stadt. Mit der Gründung des Herzogtums Warschau wurde Altburgund 1807 diesem zugeteilt und fiel 1815 wieder an Preußen.

Jüngere Geschichte

Von 1818 bis 1920 war die Stadt Sitz des Kreises Schubin und wurde 1920 nach dem Diktat von Versailles von Polen okkupiert. Stadt und Kreis Schubin gehörten von 1920 bis 31. März 1938 zur „Wojewodschaft Posen“ und kamen im Zuge einer Gebietsreform am 1. April 1938 an die damalige „Wojewodschaft Großpommerellen“.

Bekannte, in Altburgund geborene Personen

  • Friedrich-Wilhelm von Chappuis (1886–1942), General der Infanterie und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges
  • Arnold Huebner (1919–1981), Leutnant der Reserve und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges
  • Arno Manthey (1888–1941), Politiker (NSDAP) und SA-Obergruppenführer

In Altburgund geborene Nichtdeutsche