Biber, Sepp

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Sepp Biber

Josef „Sepp“ Biber (Lebensrune.png 25. Februar 1927 in Wien; Todesrune.png 14. Dezember 2016) war ein deutscher Kriegsfreiwilliger der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit u. a. stellvertretender Landesvorsitzender der NPD Baden-Württemberg.

Werdegang

Sepp Biber am Ehrenmal in Gelenau, 2013

Biber war hauptamtlich tätig in Stab des HJ-Gebietes 27 in Wien und meldete sich 1943 bei der Waffen-SS als Kriegsfreiwilliger.

Zweiter Weltkrieg

Biber diente, nachdem er 1944 eingerückt war, bei der 12. SS-Panzer-Division „Hitlerjugend“, zuletzt als Panzergrenadier und MG-Schütze in der 1. Kompanie/SS-Panzer-Grenadier-Regiment 25 „Hitlerjugend“. Kurz vor Ende des Krieges meldete er sich zu Selbstopfereinsätzen.

Nachkriegszeit

Biber war sein ganzes Leben in nationalen/volkstreuen Verbänden aktiv, unter anderem in der Nachkriegszeit bei der Artgemeinschaft und der Wikingjugend. Er war auch des öfteren als Zeitzeuge Referent bei Veranstaltungen der NPD. Zur Volksgemeinschaft im Nationalsozialismus schrieb er:

„Die Volksgemeinschaft war verwirklicht! Wir haben sie erlebt. Ohne sie wären auch die großartigen Leistungen des deutschen Soldaten und der Menschen in der Heimat nicht möglich gewesen.“Deutsche Stimme Nr. 3/2003, S. 22

Tod

Sepp Biber verstarb 2016 mit 89 Jahren. Ralph Tegethoff schrieb zu Bibers „Abberufung zur großen Armee“ bei der Facebookgruppe „Ritterkreuzträger“ am 16. Dezember 2016:

„Sofort nach Kriegsende stellte er sein Leben erneut in den Dienst für Deutschland. Immer wieder war er im Einsatz für nationale und volkstreue Verbände. Unter anderem in ‚Artgemeinschaft‘ und ‚Wiking-Jugend‘, bei der ‚Deutschen Kulturgemeinschaft‘ und der ‚Notgemeinschaft für Volkstum und Kultur‘, er unterstütze die FAP und die NPD. Sepp Biber war für das gesamte nationale Lager weltanschaulich prägend. Seine Kompromißlosigkeit in Belangen der deutschen Lebensrechte ist richtungsweisend für die Zukunft unseres Volkes und die Zukunft artverwandter Völker. Das Reich war ihm Auftrag und Pflicht zugleich.“

Ruhestätte

Biber wurde auf dem Waldfriedhof in Salzgitter beigesetzt.

Familie

Biber war mit der ehemaligen BDM-Führerin Erika, geb. Peter (1925–1987) verheiratet, gemeinsam hatten sie die Töchter Hildrun und Edda. Biber war mehrfacher Großvater.

Werk

  • Artgemeinschaft (Hg.): Weihnachten - Nordisches Fest, Herkunft und Brauchtum, Hamburg 1991, Band 19 der Schriftenreihe der Artgemeinschaft

Literatur