Bukowski, Charles

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Charles Bukowski (1920–1994)

Henry Charles Bukowski, Jr. (Lebensrune.png 16. August 1920 in Andernach als Heinrich Karl Bukowski; Todesrune.png 9. März 1994 in Los Angeles) war ein halbdeutscher Schriftsteller aus den Vereinigten Staaten von Amerika.

Familie

Bukowski war der Sohn des US-amerikanischen Besatzungsunteroffiziers Henry Bukowski und der Deutschen Katharina Fett. Er selber hatte Beziehungen zu zahlreichen Frauen und war zweimal verheiratet. Seine erste Frau Barbara Frye war eine reiche Herausgeberin von Gedichtbänden aus Texas, die er über einen Briefwechsel kennengelernt hatte. Die Hochzeit fand 1955 in Las Vegas statt. 1958 wurde die Ehe geschieden. 1977 lernte er Linda Lee Beighle kennen, die ein Lebensmittelgeschäft für Biokost führte. 1985 heirateten die beiden. Die Ehe hielt bis zu Bukowskis Tod. Aus einer Beziehung mit Frances Smith stammt Bukowskis einziges Kind, Marina Louise Bukowski Stone (geb. 1964). Seine Tochter beschreibt den Literaten als stets liebevollen Vater. Die einzige wesentliche Meinungsverschiedenheit gab es im Bereich Musik. Während Bukowski Jazz haßte, war seine Tochter der Negermusik zugetan.[1][2]

Jugend

„Ich war umgeben von den Schwachen, den Häßlichen, den Verlierern. Es sah ganz so aus, als sollte es mein Schicksal sein, den Rest meines Lebens in ihrer Gesellschaft zu verbringen.“

Bukowski verbrachte die ersten beiden Jahre seines Lebens im Deutschen Reich. Seine Eltern siedelten nach Abzug der US-Soldaten 1923 nach Los Angeles um. Seinen Vater beschrieb er als nahezu immer schlecht gelaunten und schreienden Mann, seine Mutter als kleine, blasse sowie stille und ängstliche Frau. In seinem Elternhaus wurde zu dieser Zeit deutsch gesprochen. Sein Vater arbeitete als Milchmann. Nachdem sein Vater seinen Arbeitsplatz verloren hatte, verließ er dennoch jeden Morgen pünktlich das Haus, damit die Nachbarn nicht merken, daß er arbeitslos ist. Wegen Nichtigkeiten wurde Bukowski von seinem Vater oft verprügelt. Zudem hatte sein Vater während der Ehe zahlreiche Beziehungen zu anderen Frauen.

Sein Großvater mütterlicherseits Leonhard stammte aus Preußen und war Offizier im deutsch-französischen Krieg. Dann ging er in die VSA und wurde Leiter einer Baufirma. Bei einem Besuch schenkte er Bukowski als Andenken sein Eisernes Kreuz und seine goldene Taschenuhr.

Bukowski besuchte eine Schule, die für Schüler der amerikanischen Unterschicht vorgesehen war. Dort kam es nahezu täglich zu Prügeleien. Auch jüdische Schüler gehörten zu seinen Weggefährten, wobei er einen von ihnen als jemanden charakterisierte, der einen „schauerlichen Geruch verströmte“. Frühzeitig kam er mit Alkohol und Tabak in Kontakt; zwei Genußmittel, die ihn sein Leben lang begleiten sollten.

Noch in der Unterstufe bekam Bukowski eine schwere Akne, die ihn entstellte und noch mehr zum stetigen Außenseiter stempelte. Im Alter von vierzehn Jahren schrieb er seine erste Kurzgeschichte über einen fiktiven heldenhaften Jagdflieger der deutschen Luftwaffe im Ersten Weltkrieg (Baron von Himmlen), der reihenweise Flugzeuge der Alliierten abschoß. Im Jahr 1939 erreichte Bukowski seinen Schulabschluß. Danach arbeitete er kurz bei Sears-Roebuck, bevor er sich am Los Angeles City College für Journalismus einschrieb.

Antideutsche Stimmung

Nach Ausbruch des europäischen Krieges 1939 steigerte sich die antideutsche Propaganda in den USA. Seine diesbezüglichen Erlebnisse schilderte Bukowski wie folgt:

„Der Krieg in Europa lief ausgezeichnet – für Hitler. Die meisten Studenten hatten keine besondere Meinung dazu. Im Gegensatz zu den Dozenten, die fast alle linksorientiert und deutschfeindlich waren. Einen rechten Flügel schien es beim Lehrkörper nicht zu geben, bis auf Mr. Glasglow in Wirtschaftslehre, doch der hielt sich sehr zurück. Unter Intellektuellen galt es als populär und selbstverständlich, für einen Kriegseintritt gegen Deutschland zu sein, um den Faschismus einzudämmen. Mich dagegen reizte es überhaupt nicht, in einen Krieg zu ziehen, um das Leben zu verteidigen, das ich hier führte, oder die trübe Zukunft, die mir wahrscheinlich bevorstand. Ich hatte keine Freiheit. Ich hatte gar nichts. Unter Hitler würde ich vielleicht ab und zu sogar etwas fürs Bett kriegen und mit mehr als einem Dollar Taschengeld in der Woche rechnen können. Soweit ich sehen konnte, hatte ich nichts, das sich zu verteidigen lohnte. Und da ich in Deutschland geboren war, empfand ich eine ganz natürliche Loyalität und konnte es nicht leiden, daß man alle Deutschen als Unholde und Idioten darstellte. In den Kinos ließ man Wochenschauberichte mit doppelter Geschwindigkeit laufen, so daß Hitler und Mussolini wie übergeschnappte Irre herumhüpften. Außerdem fand ich es undenkbar, mich der Haltung meiner deutschfeindlichen Dozenten einfach anzuschließen. Aus innerer Abneigung und purem Trotz beschloß ich, ihnen Kontra zu geben. Mein Kampf hatte ich nie gelesen und ich hatte auch keine Lust dazu. Hitler war für mich ein Diktator wie jeder andere, nur daß er mir statt einer Standpauke beim Abendessen vermutlich den Schädel oder die Eier weggepustet hätte, falls ich gegen ihn in den Krieg zog.“

Nachdem sein Vater mehrere Kurzgeschichten von ihm gelesen hatte, warf er Bukowskis Sachen auf die Straße und vertrieb ihn aus dem Elternhaus. Seine Mutter gab ihm zehn Dollar, damit sich Bukowski ein Zimmer in der Stadt mieten konnte.[3]

Die frühen Jahre

„Ich habe mich zehn Jahre lang besoffen.“

Bis 1941 blieb Bukowski am Los Angeles City College. Danach entschloß er sich, Schriftsteller zu werden. Er hielt dies für eine gute Beschäftigung für jemanden, der seine Zeit lieber alleine als in menschlicher Gesellschaft verbringt. Es begann eine Landstreicherperiode; Bukowski reiste durch die Vereinigten Staaten, auf der Suche nach Brotberufen, die ihm das Schreiben ermöglichen sollten. Einen Großteil dieser Zeit beschrieb er in seinem Werk „Faktotum“. Er ging nach San Francisco, Neu Orleans, Miami, Atlanta, Neuyork, Chikago und Philadelphia.

In Philadelphia wurde er am 22. Juli 1944 vom FBI verhaftet, da er nicht zu einem Musterungstermin erschienen war. Er verbrachte siebzehn Tage im Moyamensing-Gefängnis. Rund zwei Wochen später fiel er durch den psychologischen Test und wurde als untauglich für den Militärdienst eingestuft. Seine Tätigkeiten in dieser Zeit waren u. a. Reinigungskraft, Lagerarbeiter, Plakatkleber, Packer und Gleisarbeiter. Er beförderte Blutkonserven für das Rote Kreuz und arbeitete in einem Schlachthof, einem Hotel und einer Hundekuchenfabrik. 1944 erschienen die ersten Kurzgeschichten in der Black Sun Press. 1947 lernte er in einer Kneipe Jane Cooney Baker kennen, die zehn Jahre älter als er war. Sie gilt als die erste romantische Beziehung Bukowskis. Seine Zeit mit Jane war durch schwere Trinkgelage gekennzeichnet. 1955 wurde Bukowski mit einem Magendurchbruch in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach seiner Genesung begann Bukowski, sich ernsthafter mit dem Schreiben zu beschäftigen. Jane verstarb 1962 an aufgerissenen Magengeschwüren, ausgelöst durch übermäßigen Alkoholkonsum.[4]

Der Mann mit der Ledertasche

Anfang der 1950er Jahre arbeitete Bukowski erstmalig bei der Post als Briefzusteller. Er hielt diese Arbeit keine drei Jahre durch, kehrte aber 1958 zur Post zurück. Dieses Mal arbeitete er elf Jahre im Innendienst als Briefsortierer. Über den bürokratischen Irrsinn, die Schikanen sowie seine Vorgesetzten und Kollegen verfaßte er den bissig-ironischen Roman „Der Mann mit der Ledertasche“. Nach seiner Aussage fiel ihm keine Arbeit so leicht wie diese. Er stellte den Roman in 21 Nächten fertig, während er für sein Werk „Faktotum“ rund vier Jahre brauchte.

„Also eines Tages verteilte man solche kleinen Broschüren an uns. Nur an die Postangestellten. Die Öffentlichkeit bekam von den Dingern nichts zu sehen. Und da stand zu lesen: Wie verhalte ich mich bei einem atomaren Angriff? Zunächst mal schilderten sie einem, was passiert, wenn so ein Ding vom Himmel fällt. [...] Und daß da hinterher nicht mehr viel übrig ist. ABER für diejenigen von uns, die es überleben, gibt’s diese spezielle Telefonnummer – die Post kann total im Eimer sein, aber sie melden sich auf jeden Fall bei dieser Nummer, klar? Spezielle Leitung, direkt nach Washington. Und wenn wir dann einen neuen Postdienst aufbauen, dann werden sie als erster die Chance haben, wieder für uns arbeiten zu dürfen! Also es war einfach spitze! Man konnte sich so richtig vorstellen, all diese Postmenschen, nachdem die Bombe gefallen ist, wie sie rumkriechen, mit einem Arm ab, die Zunge hängt ihnen raus, sie sind radioaktiv wie nur was, und sie versuchen verzweifelt eine öffentliche Telefonzelle zu finden: Hey Mann, ich hab überlebt. Ich bin noch prima in Schuß, Mann, wo darf ich mich wieder zur Arbeit melden? Es war wirklich der Irrsinn.“[5]

Die 1960er Jahre

Das kleine Literaturmagazin The Outsider begann, regelmäßig Texte von Bukowski zu veröffentlichen. Hinzu kamen Veröffentlichungen in der Untergrundzeitung Los Angeles Open City. Nachdem die Zeitung 1969 eingestellt worden war, übernahm die Los Angeles Free Press seine Kolumnen. Zwei Jahre lang gab Bukowski mit einem Partner zwei eigene Magazine heraus, Laugh Literary und Man the Humping Guns. 1969 kündigte er seine Stellung bei der Post und begann, ausschließlich als Schriftsteller zu arbeiten. Die meisten Werke erschienen in der Black Sparrow Press.[4]

Die 1970er Jahre

„Ich habe die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten: Bei der Post zu bleiben und verrückt zu werden. Oder Schriftsteller zu werden und zu hungern. Ich habe mich für hungern entschieden.“[4]

Viele Affären kennzeichneten diese Zeit, die Bukowski in „Das Liebesleben der Hyäne“ zu einem Roman verarbeitete. Der Band „Schlechte Verlierer“ enthält Kurzgeschichten von 1968 bis 1972. In „Der Lustmolch“ schildert Bukowski die Vergewaltigung eines kleinen Mädchens, in „Die Macht des Schicksals“ entführen deutsche Agenten den US-Präsidenten und tauschen ihn nach einer Gesichtsoperation gegen den noch lebenden Adolf Hitler aus. 1977 lernte er seine spätere Frau Linda Lee Beighle kennen.

In Bukowskis VW Käfer herrschte stets Chaos – dreckig, unaufgeräumt, ohne jede Pflege. Aber er schätzte ihn: „Er versagt nie.“ Seine Frau setzte das Auto schließlich in angetrunkenem Zustand vor eine Wand. Zuvor hatten beide dem Wagen einen Namen gegeben: The Thing. Ein Ausdruck der Hochachtung vor der strikten Zuverläßigkeit ihres Volkswagens.

Besuch in der Bundesrepublik Deutschland

„An jenem ominösen Abend kostete es zehn D-Mark Eintritt in der Markthalle. Der Mann vorn an der Tür wollte auch von mir Geld haben. Ich machte ihm klar, daß ich es war, der die Lesung halten sollte.“
Charles Bukowski bei der Lesung in Hamburg 1978

1978 reiste Bukowski in die BRD, um seinen 90 Jahre alten Onkel Heinrich zu besuchen. Er feierte ein herzliches Wiedersehen mit seinem Verwandten und stimmte im Speisesaal eines Hotels „Deutschland, Deutschland über alles“ an, was bei einigen Besuchern zur Verwirrung führte. Bukowski zeigte sich bei seinen Besichtigungsreisen beeindruckt von der deutschen Architektur.

Im Zuge des Besuches hielt er auch eine Lesung in der Markthalle in Hamburg. Da Bukowski den deutschen Wein sehr schätzte und gleichzeitig eine Abneigung gegen Lesungen hatte, mußte bei der Veranstaltung ein mit Müller-Thurgau-Weißwein gefüllter Kühlschrank auf der Bühne stehen, damit die Veranstaltung reibungslos über die Bühne gehen konnte.

„Irgendwas war mit diesem deutschen Publikum anders. [...] Wenn ich ihnen ein Gedicht zum Lachen vorlas lachten sie, aber wenn ich ihnen ein ernstes vortrug, gab es starken Beifall. Eine wahrhaft andere Kultur.“[6]

Hollywood

„Ich hasse Drehbücher. Ich hasse Hollywood, ich hasse Schauspieler, und ich hasse Kino. Wenn ich einen Film sehe, kommt es mir regelmäßig hoch.“

Die Beziehung zu seiner zukünftigen Frau hatte auf Bukowski eine ausgleichende Wirkung. Er trank nach wie vor, hatte sich aber insgesamt besser im Griff. Dann erhielt er Anfang der 1980er Jahre eine Anfrage, ein Drehbuch zu schreiben. Nachdem er zunächst wütend abgelehnt hatte, stimmte er zu und erhielt ein Honorar von 20.000 Dollar. 1987 entstand daraus der Film „Barfly“ (dt: Kneipenfliege), der Teile des Lebens Bukowskis zeigt. Die männliche Hauptrolle übernahm Mickey Rourke, Bukowskis Freundin wurde von Faye Dunaway gespielt. Zunächst waren Sean Penn und Madonna für die Hauptrollen vorgesehen.[7] Bukowski war als Statist kurz am Tresen zu sehen.

Die Bukowski-Tonbänder

Im Zusammenhang mit der Filmproduktion wurden ca. vier Stunden Gespräche mit Bukowski und dem Regisseur Barbet Schroeder aufgezeichnet. Darin äußerte sich Bukowski zu Themen wie Frauen, Gewalt, Alkohol und Politik. Er äußerte darin auch seine Hochachtung für Adolf Hitler, da dieser gegen alle Widerstände seine eigenen Ideen umgesetzt habe. Er stellte ihn allerdings in einen Zusammenhang mit Massenmördern wie Idi Amin. An anderer Stelle stellte er Hitler als bösen Gegenpol zu Personen wie Jeanne d’Arc dar. Eine Aufnahme mußte abgebrochen werden, da Bukowski gegenüber seiner zukünftigen Frau gewalttätig wurde.

Tod

Charles Bukowski starb am 9. März 1994 in einem Krankenhaus in Los Angeles an Blutkrebs. Seine Beerdigungszeremonie wurde von buddhistischen Mönchen durchgeführt.[4]

Sonstiges

Bukowski liebte klassische Musik und pflegte während seiner Schreibtätigkeit stets Werke von Brahms, Haydn, Beethoven und Mozart zu hören. „Nur Dummköpfe würden Beethoven die Anerkennung versagen“, schrieb er in einem seiner Gedichte.[8] Als Schriftsteller erklärte er seine Zuneigung zu Louis-Ferdinand Céline und Knut Hamsun. Bukowski entwickelte eine Spielleidenschaft und war begeisterter Wetter auf Pferderennen, wofür er ein eigenes Wettsystem entwickelte. Zeitweise konnte er damit seinen gesamten Lebensunterhalt bestreiten. Sein Schreibstil war hart, direkt und teilweise vulgär, geprägt von viel Selbstironie, Misanthropie und Nihilismus. Als Pseudonym nutzte Bukowski in seinen Werken den Namen Henry Chinaski. Die Übersetzungen seiner Werke in die deutsche Sprache stammen überwiegend von Carl Weissner.

Zitate

von Bukowski
  • „Es ist irgendwie ein komisches Gefühl, irgendwas klickt in mir, wenn ich das Wort ‚Deutschland‘ höre. Ich meine, das passiert mir nicht, wenn jemand das Wort ‚Pittsburgh‘ sagt, das steht fest.“[9]
  • „Das Problem auf der Welt ist, daß intelligente Menschen stets zweifeln, während die Dummköpfe voller Selbstvertrauen sind.“[10]
  • „Auch wenn ich über Menschen schreibe: Je weiter sie weg sind, desto besser fühle ich mich. Zwei Meilen sind gut, zweitausend Meilen sind großartig.“[11]
über Bukowski
  • „Jede Zeile von Bukowski ist infiziert vom Terror des amerikanischen Alptraums. Er artikuliert die Ängste und Agonien einer nach Hunderttausenden zählenden Minorität im Niemandsland zwischen brutaler Entmenschlichung und ohnmächtiger Verzweiflung.“[12]Henry Miller

Deutsche Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Aufzeichnungen eines Außenseiters, Melzer, Darmstadt 1970; Originaltitel: Notes of a Dirty Old Man, Essays und Kurzgeschichten, Kolumnen aus Open City, als Buch zuerst bei Essex Press erschienen
  • Der Mann mit der Ledertasche, 1974, Originaltitel Post Office, Roman
  • Gedichte, die einer schrieb, bevor er im 8. Stockwerk aus dem Fenster sprang, MaroVerlag, Augsburg 1974, ISBN 978-3-87512-097-4
  • Kaputt in Hollywood. Kurzgeschichten, MaroVerlag, Augsburg 1976, ISBN 978-3-87512-099-8
  • Faktotum (1977) (Originaltitel Factotum), Roman, Zweitausendeins, 1977, ISBN 3423101040
  • Schlechte Verlierer. Erzählungen, City Lights Books, San Francisco 1972 (Auswahl) (Titel der Amerikanischen Originalausgabe Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness), Sammelband. Die Storys, geschrieben zwischen 1968 und 1971, erschienen zunächst in den Untergroundzeitungen Open City, Nola Express und Berkley Barb sowie in verschiedenen Zeitschriften (Evergreen Review, Knight, Pix), MaroVerlag, Augsburg 1977, ISBN 978-3-87512-210-7
  • Das ausbruchsichere Paradies. Storys vom verschütteten Leben (1977), Erzählungen
  • Fuck Machine (1977), Erzählungen
  • Flinke Killer (1977), Gedichte
  • Pittsburgh Phil & Co, 1977, Erste sieben Erzählungen aus Das ausbruchsichere Paradies
  • Ein Profi (1977), zweiter Teil der Erzählungen aus Das ausbruchsichere Paradies
  • Das Leben und Sterben im Uncle-Sam-Hotel (Originaltitel: Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness), Kurzgeschichten erschien als Sammelband, s. o., 1972, MaroVerlag, Augsburg 1978, ISBN 978-3-87512-098-1
  • Western Avenue. Gedichte aus über 20 Jahren (1979), Gedichte
  • Das Liebesleben der Hyäne (1980) (Originaltitel: Women), Roman
  • Die Ochsentour, Erinnerungen an seinen Deutschlandbesuch, MaroVerlag, Augsburg 1980, ISBN 978-3-87512-267-1
  • Pacific Telephone – 51 Gedichte (1982), Gedichte
  • Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend (1983), Roman
  • Gedichte vom südlichen Ende der Couch (1984), Gedichte
  • BUK – Von und über Charles Bukowski, MaroVerlag, Augsburg 1984, ISBN 978-3-87512-236-7
  • Eintritt frei – Gedichte 1955–1968 (1984), Gedichte aus der dt. Ausgabe Western Avenue
  • Der größte Verlierer der Welt – Gedichte 1968–1972 (1979), Gedichte aus der dt. Ausgabe Western Avenue
  • Diesseits und jenseits vom Mittelstreifen – Gedichte 1972–1977 (1984), Gedichte aus der dt. Ausgabe Western Avenue
  • Hot Water Music (1985), Erzählungen
  • Der lange Job (1985), Storys und Gedichte, Comics von Mathias Schultheiss
  • Kaputt in der City (1985), Storys und Gedichte, Comics von Mathias Schultheiss
  • Nicht mit sechzig, Honey (1986), Gedichte
  • Die letzte Generation (1988), Gedichteauswahl aus War All the Time
  • Hollywood (1990), Roman über die Dreharbeiten von Barfly
  • Einmal New Orleans und zurück (1990), Erzählung (mit einem Bukowski-Porträt von Jörg Fauser)
  • Die schönste Frau in der ganzen Stadt (1991), Zusammenfassung von Der lange Job und Ein Reader
  • Roter Mercedes (Gedichte 1984–1986)
  • Jeder zahlt drauf (1993), Kurzgeschichten
  • Die Girls im grünen Hotel (1982), Gedichte
  • Kamikaze-Träume (1984), Gedichte
  • Irgendwo in Texas, Gedichte, MaroVerlag, Augsburg 2000, ISBN 978-3-87512-249-7
  • Auf dem Stahlroß ins Nirwana, Gedichte, 1996
  • Umsonst ist der Tod, Gedichte 1992–1993, 1999
  • Ausgeträumt, Roman, 1995
  • Der Andere. Erzählung, MaroVerlag, Augsburg 1995, ISBN 978-3-87512-255-8
  • 439 Gedichte. Herausgegeben und übersetzt von Carl Weissner, Zweitausendeins 2003
  • Los Angeles – Andernach – Briefe an Onkel Heinrich, Ariel Verlag, 2004
  • Schreie vom Balkon – Briefe 1958–1994, deutsche Übersetzung von Carl Weissner, Ginko Press, 2005
  • Den Göttern kommt das große Kotzen, Tagebuch, deutsche Übersetzung von Carl Weissner, 2006
  • Ein Ablehnungsbescheid und seine Folgen, Büchergilde Gutenberg / Tolles Heft, 2007
  • Letzte Meldungen. Herausgegeben und übersetzt von Carl Weissner, Zweitausendeins 2007
  • Pulp: Ausgeträumt – Roman, KiWi, Paperback, Köln 2011
  • Das weingetränkte Notizbuch – Storys und Essays 1944–1990, S. Fischer, Klassik, Frankfurt 2012
  • Ende der Durchsage – Gedichte, KiWi, Paperback, Köln 2012
  • Hot Water Music – Storys, KiWi, Paperback, Köln 2013
  • Held außer Betrieb – Storys und Essays 1946–1992, S. Fischer, Klassik, Frankfurt 2014 (engl. Absence of the Hero: Uncollected Storys and Essays, Volume 2: 1946–1992)
  • Alle reden zu viel – und andere Gedichte (in: Roter Mercedes fehlende Gedichte), MaroVerlag, Augsburg 2015, ISBN 978-3-87512-469-9

Verweise

Fußnoten

  1. The Wives and Girlfriends of Charles Bukowski, letterpile.com (englischsprachig)
  2. The Soul of a Writer, bukowski.net
  3. Charles Bukowski: Das Schlimmste kommt noch oder: Fast eine Jugend, dtv-Verlag, 1986, ISBN 3423105380
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Biography of Charles Bukowski', poemhunter, 12. Januar 2017
  5. Gespräch aus: Kaputt in Hollywood
  6. Charles Bukowski: Die Ochsentour, Fischer-Verlag, 1982, ISBN 3696252555
  7. Charles Bukowski: Hollywood, Kiepenheuer & Witsch, 1989, ISBN 3462020307
  8. Bukowski-Gesellschaft
  9. Gespräch aus Charles Bukowski: Kaputt in Hollywood
  10. Zitate von Charles Bukowski (englischsprachig), goodreads.com
  11. Charles Bukowski Zitate, brainyquote.com
  12. Charles Bukowski: Aufzeichnungen eines Außenseiters, Fischer Taschenbuchverlag, 1973, ISBN 3596213320