Hab mich lieb
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Hab mich lieb |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1942 |
Laufzeit: | 99 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Ufa-Filmkunst GmbH |
Erstverleih: | Deutsche Filmvertriebs GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Harald Braun |
Regieassistenz: | Alfred Vohrer, Eugenie Dengler |
Drehbuch: | Georg Jacoby, Kurt Bortfeldt, Herbert Witt |
Musik: | Franz Grothe |
Ton: | Walter Rühland, Hans Löhmer |
Kamera: | Reimar Kuntze |
Optische Spezialeffekte: | Gerhard Huttula |
Bauten: | Ernst H. Albrecht |
Kostüm: | Vera Mügge |
Aufnahmeleitung: | Viktor Eisenbach, Kurt Paetz |
Herstellungsleitung: | Georg Jacoby |
Schnitt: | Margarete Noell |
Choreographie: | Sabine Ress |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Marika Rökk | Tänzerin Monika Koch |
Viktor Staal | Andreas Rüdiger |
Hans Brausewetter | Ägyptologe Dr. Georg Nöhring |
Mady Rahl | Monikas Freundin Helene |
Aribert Wäscher | Revuetheaterdirektor |
Ursula Herking | Sekretärin Frl. Müller |
Paul Henckels | Papa Schmidtke |
Günther Lüders | Diener Paul |
Herta Mayen | Sängerin |
Lucie Euler | |
Hans von Kusserow | Tänzer |
Sonja Kuska | |
Emil Heß | |
Franz Weber | |
Willy Witte | |
Erich Dunskus | |
Clemens Hasse | |
Karin Lüsebrink | |
Herbert Weißbach | |
Eduard Wenck |
Hab mich lieb ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1942. Der Film wurde vom 15. Juni 1942 bis Juli 1942 in Berlin gedreht. Die Uraufführung fand am 8. Dezember 1942 in Berlin im Stella-Palast statt.
Auszeichnungen
- Prädikate
- künstlerisch wertvoll
- volkstümlich wertvoll
Handlung
Die ebenso reizende wie temperamentvolle Tänzerin Monika Koch ist wegen höchst eigenmächtiger Improvisationen auf der Bühne von dem Direktor des großen Revuetheaters, für das sie verpflichtet ist, entlassen worden.
Da sie infolge allgemeiner Finanzschwäche gezwungen ist, ihr bescheidenes Stübchen aufzugeben, wird sie von dem jungen Ägyptologen Dr. Georg Nahrung aufgenommen, der sich mit ihr verlobt. Dessen Freund, Andreas Rüdiger, der den etwas weltfremden Georg gern bevormundet, versucht, ihm dieses seiner Ansicht nach sehr törichte Vorhaben auszureden und hintertreibt die Verlobungsfeier. Monikas Freundin Helene, über dieses Verhalten höchst empört, hat daraufhin eine Auseinandersetzung mit dem ihr unbekannten Andreas, den sie für den Bräutigam hält, während Monika selbst, nun auch ergrimmt, eben diesem Andreas, der nach Tirol zu fahren gedenkt, auf den Bahnhof folgt und ihm noch im abfahrtbereiten Zuge gründlich ihre Meinung sagt.
Wider Willen muß Monika die Fahrt in der Bahn mitmachen. Andreas lernt nach und nach Monika, von der er sich ganz falsche Vorstellungen gemacht hat, kennen und verliebt sich in sie. Gleichzeitig haben sich inzwischen Helene und Georg gefunden, die dem befreundeten Pärchen nachreisen, um ihm die überraschende Wendung zu gestehen. So finden sich nun Monika und Andreas und auch Helene und Georg in dem Berghotel ein. Zu ihnen gesellt sich auch der Revuetheater-Direktor, der Monikas Talent inzwischen erkannt hat und sie für eine Hauptrolle seiner nächsten Premiere engegiert. Mißverständnisse und neue Komplikationen verhindern jedoch die notwendige Aussprache Monikas mit Andreas, der schließlich enttäuscht abreist.
Erst viel später, als er in der Stadt der Premiere der neuen Revue beiwohnt und hier auf das frischgebackene Ehepaar Helene und Georg stößt, erkennt er, daß Monika nur auf sein entscheidendes Wort wartet. Glückstrahlend eilt er hinter die Bühne und schließt Monika in seine Arme.