Ittner, Gerhard

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Gerhard Ittner (Foto: 2016)

Gerhard Ittner (Lebensrune.png 12. Mai 1958 in Zirndorf) ist ein deutscher Grafiker und Patriot, der als BRD-Dissident und Revisionist bereits fünf Geburtstage in Gesinnungshaft verbringen mußte.

Leben

Herkunft und Ausbildung

Sowohl väterlicherseits als auch mütterlicherseits wurde Ittner in eine Familie von Tischlern und Zimmerleuten geboren und wuchs als Arbeiterkind auf. Die Volksschule besuchte er in Zirndorf bei Nürnberg.

Nach dem Hauptschulabschluß absolvierte er eine Facharbeiterausbildung im graphischen Gewerbe. Es folgte der zweite Bildungsweg, der Besuch der Akademie der bildenden Künste und das Studium der vergleichenden indogermanischen Sprachwissenschaft, der Indologie und der Archäologie, dazu etwas Tibetisch bei Silvia Weißhaar-Günther. Zwischenzeitlich übte er immer wieder seinen erlernten Beruf aus und bildete sich dabei zum Werbegraphiker weiter.

Für Politik hatte er sich, außer von zu Hause aus für die der Arbeiterbewegung, nicht sonderlich interessiert. Seinen Großvater Heinrich Ittner, der Nationalsozialist war, hatte er nie richtig kennengelernt, da er in Niederbayern bei seiner Tochter, Ittners Tante, lebte und bereits 1968 starb. Er war als Zimmermannmeister zur Organisation Todt gegangen und ist dort, auch aufgrund seiner starken mathematischen Begabung in Verbindung mit seinem ebenso ausgeprägten praktischen Verständnis für technische Umsetzung, zum Sprengmeister und später zum Baustatiker für schwierige Konstruktionen geworden. Im Zweiten Weltkrieg war er bei der OT für Einrichtungen der Luftwaffe u. a. in Finnland, und gegen Ende des Krieges dann auf Verschwiegenheit vereidigter „Geheimnisträger“ – was er auch nach dem Krieg selbst seinen Söhnen gegenüber strikt eingehalten hat – im Bereich der neu entwickelten Vergeltungswaffe tätig gewesen.

Die Wende Gerhard Ittners zum politischen Engagement wurde durch eine gewaltige Erschütterung seines Gerechtigkeitsempfindens ausgelöst. Es war die Verurteilung Günter Deckerts zu fünf Jahren Gefängnis wegen dessen Meinungsäußerungen zu Fragen der Geschichte.

Nach diesem Schlüsselerlebnis sah Ittner ein ungeheuerliches Gemisch aus Lügen jeglicher Art, aus Siegergeschichtsschreibung, Umerziehung, Volksbetrug, Mediengleichschaltung und Völkermord durch gezielte Massenüberfremdung, eine politische Justiz und Rechtsbeugung unvorstellbaren Ausmaßes, Zensur, Korruption, Filz, Vertuschung. Er war zu dieser Zeit noch dabei, in intensivem Schaffen eine Kunstform zu entwickeln, mit der er dem besonderen Geist alter germanischer und keltischer Kultplätze sowohl stimmungsmäßig als auch energetisch Ausdruck geben wollte.

Politische Betätigung

Gerhard Ittner.gif

Ittner kandidierte bei der Bundestagswahl 1998 auf der bayerischen Landesliste der DVU.

Er arbeitete bis zu seinem Ausschluß 2002 in der NPD und war bis zu seinem Zerwürfnis mit dem BIA-Stadtrat Ralf Ollert für die Pressearbeit der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ verantwortlich. Zusammen mit Christian Worch meldete Gerd Ittner für den 6. September 2003 eine Demonstration unter dem Motto: „Stolz und Treu macht Deutschland frei“ am ehemaligen Reichsparteitagsgelände an. Die Route sollte bis zum ehemaligen Adolf-Hitler-Platz, dem heutigen Hauptmarkt, führen. Gerd Ittner wählte nicht nur das ehemalige Reichsparteitagsgelände, sondern auch die Route, annähernd dieselbe wie die der NSDAP-Fackelzüge während der Reichsparteitage. Gerd Ittner meldete noch im selben Jahr eine weitere Demonstration an.

Ittner pflegte er regelmäßigen Kontakt zu Manfred Roeder.

Verurteilungen

Ittner wurde im Frühjahr 2003 vom Amtsgericht Gotha wegen unerwünschter Äußerungen („Volksverhetzung“) zu einer Geldstrafe von 240 Tagessätzen verurteilt.

Am 7. April 2005 erfolgte durch das Landgericht Nürnberg-Fürth eine Verurteilung in Abwesenheit zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten wegen abermals „Volksverhetzung“, Verunglimpfung von Verfassungsorganen, Beschimpfung von Religionsgemeinschaften und Beleidigung. Noch vor der Urteilsverkündung im März 2005 flüchtete er und wurde sodann per internationalem Haftbefehl gesucht.

Am 11. April 2012 wurde er in Portugal verhaftet, stellte dort erfolglos einen Asylantrag und wurde im September 2012 an die BRD ausgeliefert, wo er seine Haftstrafe antreten mußte. Eine Person aus dem Ausland in ihr Herkunftsland zu verschleppen, nur um sie wegen Gedanken und Aussagen einzusperren, die von der verordneten Rede abweichen, zeigt sich nach Ittners Ansicht als ein Verfahren, das noch nicht einmal die Sowjetunion oder die DDR je anwandte, und das selbst Staaten wie Nordkorea und China nicht praktizieren.

Das BRD-System hat versucht, ihn in irgendeine Verbindung zum sogenannten NSU zu bringen.[1]

Bis zum 15. Oktober 2014 saß er seine 33monatige Haftstrafe u. a. in der JVA Bayreuth vollständig ab. Beim Verlassen der JVA wurde er umgehend wieder verhaftet, u. a. wegen angeblich volksverhetzender Meinungsäußerungen, die er 2003 getätigt haben soll. Damals hatte Ittner seine Meinung geäußert, der Irakkrieg sei eine kriminelle Aktion der USA und Israels gewesen. Seitdem saß Ittner in Untersuchungshaft in der JVA Nürnberg. Am Freitag, dem 16. Oktober 2015, nach einem Jahr Untersuchungshaft, wurde Ittner durch das Landgericht Nürnberg-Fürth freigelassen, da es den Haftbefehl gegen ihn aufhob. Im Ergebnis mußte Ittner auf Betreiben der als Justizbehörden auftretenden Stellen in Bayreuth und Nürnberg (u. a. Staatsanwalt Schrotberger und die Vorsitzende Richterin am Landgericht Barbara Richter-Zeininger) wegen unerwünschter Meinungsäußerungen, die dem Fassadenstaat BRD zuwider sind, dreieinhalb Jahre am Stück in Gesinnungshaft verbringen. Der Prozeß gegen Gerhard Ittner soll am Landgericht Nürnberg fortgesetzt werden.

Im November 2015 verurteilte ihn das Landgericht Nürnberg-Fürth erneut wegen „Volksverhetzung“ und Verunglimpfung des Staates zu einer Haftstrafe von 18 Monaten.

Zitate

  • „Auf deutschem Boden hat noch nie ein verbrecherischeres Regime bestanden, als es diese BRD darstellt.“[2]

Siehe auch

Fußnoten

  1. 33-cabinet.png Abgerufen am 23. März 2012. Archiviert bei WebCite®.Matthias Thüsing: Vier Rechtsextreme auf der Flucht vor Thüringer FahndernThüringer Allgemeine, 23. März 2012
  2. Holocaust-Leugner beschimpft Polizisten als „Volksverräter“, Die Welt, 18. Februar 2018