Doering-Manteuffel, Johann-Wilhelm
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Johann-Wilhelm „Johannes“/„Hans“ Doering-Manteuffel[1] ( 17. Juli 1898 in Heidersdorf, Kreis Wohlau, Schlesien; 21. Januar 1963 in Stuttgart) war ein deutscher Offizier des Kaiserlichen Heeres, der Freikorps (Marine-Brigade „Ehrhardt“), der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor der Luftwaffe, Ritterkreuzträger und Kommandeur der 15. Flak-Division (Schlacht um Budapest und Schlacht um Wien) im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Am Ende des Krieges geriet Doering-Manteuffel während der Reichsverteidigung in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er jedoch schon im September 1945 entlassen wurde. Generalmajor a. D. Johann-Wilhelm Doering-Manteuffel verstarb 1963 im Katharinenhospital in Stuttgart.
Auszeichnungen
Beförderungen
- Eintritt in die Armee (1. November 1916)
- 5. Königlich Sächsisches Feldartillerie-Regiment Nr. 64
- Fahnenjunker-Gefreiter (Mai 1917)
- Fähnrich (4. Januar 1918)
- Leutnant (13. Februar 1918)
- Oberleutnant (1. April 1925)
- Rittmeister (1. April 1933)
- Hauptmann (1. April 1935)
- Major (1. Januar 1937)
- Oberstleutnant (1. Juni 1939)
- Oberst (1. Januar 1942)
- Generalmajor (20. April 1945)
- Eisernes Kreuz (1914) II. Klasse
- Königlich Sächsischer Albrechts-Orden, Ritterkreuz II. Klasse mit Schwertern
- Schlesischer Adler-Orden, II. Stufe
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer
- Wehrmacht-Dienstauszeichnung, IV. bis II. Klasse
- Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938
- Wiederholungsspange (1939) zum Eisernen Kreuz II. (1914) am 17. Juli 1941
- Eisernes Kreuz (1939) 1. Klasse am 19. Dezember 1941
- Deutsches Kreuz in Gold am 27. (ggf. 14.) April 1942 als Oberst und Kommandeur der Flak-Regiment 101
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (1367. Verleihung) am 10. September 1944 als Oberst und Kommandeur der Flak-Regiment 101 (mot.) bei der 12. Flak-Division