Karow (Berlin)
Staat: | Deutsches Reich |
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Landkreis: | Pankow |
Einwohner: | 18.836 |
Bevölkerungsdichte: | 2.690 Ew. p. km² |
Fläche: | 7 km² |
Postleitzahl: | 13125 |
Telefon-Vorwahl: | 030 |
Kfz-Kennzeichen: | B |
Karow befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Berlin |
Berlin-Karow [ˈkaːroː] ist ein Ortsteil im Bezirk Pankow. 1375 wurde die Siedlung Karow erstmals urkundlich erwähnt. Bei der Eingemeindung zu Groß-Berlin im Jahr 1920 hatte die Landgemeinde 949 Einwohner. Den dörflichen Charakter hat es trotz reger Siedlungstätigkeit in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg bis heute bewahrt. Durch die Errichtung eines großen Neubaugebietes im Norden Karows stieg die Einwohnerzahl abermals stark an.
Sehenswürdigkeiten
- Karower Dorfkirche, erbaut vor 1250, das älteste Gebäude auf dem Barnim in Berlin
- altes Schulhaus, eingeweiht 1516, geschlossen seit 1934
- altes Feuerwehr-Spritzenhaus, gebaut 1904, restauriert 2004–2006
- Bauernhäuser des 19. Jahrhunderts entlang der Straße Alt-Karow
- S-Bahnhof aus dem späten 19. Jahrhundert (Standardtypus; eine sehr ähnliche Anlage befindet sich in Blankenburg)
Natur
Im Nordwesten Karows befinden sich die Karower Teiche, die ein großes zusammenhängendes Naturschutzgebiet bilden. Im Osten liegen zwischen dem Ortskern und der Berliner Stadtgrenze Flächen des Barnimer Landschaftsparks, die überwiegend landwirtschaftlich genutzt werden.
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