Lindtorf
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Magdeburg-Anhalt |
Landkreis: | Stendal |
Provinz: | Sachsen |
Einwohner (2008): | 394 |
Bevölkerungsdichte: | 16 Ew. p. km² |
Fläche: | 23,64 km² |
Höhe: | 41 m ü. NN |
Postleitzahl: | 39596 |
Telefon-Vorwahl: | 039388 |
Kfz-Kennzeichen: | SDL |
Koordinaten: | 52° 41′ 6″ N, 11° 54′ 46″ O |
Lindtorf befindet sich seit 1945 entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Lindtorf ist ein deutsches Dorf, welches im östlichen Teil der Altmark liegt. Die Ortschaft gehört der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck in Sachsen-Anhalt an.
Lage
Lindtorf ist von den beiden Flüssen Elbe und Uchte umgeben. Lindtorf wird ein weiterer Ortsteil zugeordnet: Rindtorf.
Geschichte
Der Ort Lindtorf wurde im Jahr 1431 erstmalig urkundlich erwähnt. Der als Rundlingsdorf angelegte Ort hat sich im Verlauf der Geschichte zu einem Haufendorf entwickelt. Außerdem gibt es eine Dorfkirche, die aus dem 12. Jahrhundert stammt. Die Kirche wurde u. a. aus Findlingen erbaut. Der Turm wurde erst im 14. Jahrhundert erbaut.
Die Blasonierung des im Jahre 2003 genehmigten Wappens lautet: „Gespalten von Rot und Silber, vorn ein silberner steigender links gewendeter Drache mit goldener ausgeschlagener Zunge und Bewehrung, hinten ein rotes steigendes Rind mit schwarzen Hörnern und Klauen, um den Hals ein goldenes Band mit zwei abflatternden Enden.“
Durch einen Gebietsänderungsvertrag haben die Gemeinderäte der Gemeinden Baben (am 27. Januar 2009), Eichstedt (am 11. Februar 2009) und Lindtorf (am 29. Januar 2009) beschlossen, daß ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Eichstedt (Altmark) vereinigt werden. Diese Gemeinde schloß sich ab dem 1. Januar 2010 der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck an.
Verweis
Altenzaun • Arneburg • Beelitz • Behrendorf • Bertkow • Eichstedt • Goldbeck • Hassel • Hohenberg-Krusemark • Iden • Klein Schwechten • Lindtorf • Rochau • Sanne • Werben