Goldbeck (Altmark)
| Staat: | Deutsches Reich |
|---|---|
| Gau: | Magdeburg-Anhalt |
| Landkreis: | Stendal |
| Provinz: | Sachsen |
| Einwohner (2012): | 1.464 |
| Bevölkerungsdichte: | 54 Ew. p. km² |
| Fläche: | 26,85 km² |
| Höhe: | 26 m ü. NN |
| Postleitzahl: | 39596 |
| Telefon-Vorwahl: | 039388 |
| Kfz-Kennzeichen: | SDL |
| Koordinaten: | 52° 43′ N, 11° 51′ O |
| Goldbeck befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
| Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
| Bürgermeister: | Torsten Dobberkau |
Goldbeck ist ein deutsches Dorf, welches im östlichen Teil der Altmark liegt. Die Ortschaft gehört der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck in Sachsen-Anhalt an.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Durch das Dorf fließt die Uchte. Die Ortschaft ist mit einem eigenen Bahnhof an die Bahnlinie Magdeburg-Wittenberge angebunden. Goldbeck werden drei weitere Ortsteile zugeordnet: Möllendorf, Petersmark und Plätz.
Geschichte
Eine erstmalige urkundliche Erwähnung fand während des Jahres 1359 statt.
Am 1. Januar 2009 trat die bis dahin selbständige Gemeinde Bertkow in die Gemeinde Goldbeck ein. Sie schloß sich ab dem 1. Januar 2010 der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck an. Seitdem befindet sich in Goldbeck der Sitz der Verbandsgemeinde. Das heutige kulturelle Leben wird vor allem durch den Fußballverein SV Blau Gelb Goldbeck bestimmt.
Kleinbahn Goldbeck-Werben
Der Rittergutsbesitzer Philipp Freise zu Iden war Zuckerrübenbauer und Hauptaktionär der Zuckerfabrik in Goldbeck. Als Verbindung zwischen dem Gut und der Zuckerfabrik hatte er zunächst am 1. April 1886 eine Pferdebahn errichten lassen. Freise gründete 1892 eine GmbH und wandelte die Pferdebahn am 1. Oktober 1898 in eine normalspurige Kleinbahn um, welche nun auch die Kleinstadt Werben (Elbe) mit Goldbeck verband. Im Jahr 1906 schloß sich in Werben eine Verlängerung zum Hafen an, die nur dem Güterverkehr diente. Am 1. April 1949 wurde sie Teil der Deutschen Reichsbahn, die den Verkehr bis zum 25. September 1971 aufrechterhielt. Die 21 km lange Kleinbahn hatte folgende Haltestellen:
Goldbeck → Möllendorf → Walsleben → Rohrbeck → Iden → Rengerslage → Gehrhof → Giesenslage → Behrendorf → Werben (Stadt) → Werben (Hafen)
Verweise
Altenzaun • Arneburg • Beelitz • Behrendorf • Bertkow • Eichstedt • Goldbeck • Hassel • Hohenberg-Krusemark • Iden • Klein Schwechten • Lindtorf • Rochau • Sanne • Werben
