Hohenberg-Krusemark

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Hohenberg-Krusemark

Wappen von Hohenberg-Krusemark
Staat: Deutsches Reich
Gau: Magdeburg-Anhalt
Landkreis: Stendal
Provinz: Sachsen
Einwohner (2012): 1.260
Bevölkerungsdichte: 19 Ew. p. km²
Fläche: 63,39 km²
Höhe: 31 m ü. NN
Postleitzahl: 39596
Telefon-Vorwahl: 039394
Kfz-Kennzeichen: SDL
Koordinaten: 52° 44′ N, 11° 57′ O
Hohenberg-Krusemark befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Bürgermeister: Dirk Kautz (SPD)

Hohenberg-Krusemark ist ein deutsches Dorf, welches im östlichen Teil der Altmark liegt. Die Ortschaft gehört der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck in Sachsen-Anhalt an.

Lage

Hohenberg-Krusemark werden vier weitere Ortsteile zugeordnet: Gethlingen, Groß Ellingen, Klein Ellingen und Schwarzholz.

Geschichte

„Crusemarke“ wurde im Jahr 1209 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Dort gab es ein Rittergut, auf dem die Familie „von Krusemarck“ lebte. Erst ab 1800 wurde das Dorf mit „K“ geschrieben. Am 17. November 1928 beschloß das preußische Staatsministerium die Zusammenlegung der beiden Dörfer Hohenberg und Krusemark zu einem Dorf namens Hohenberg-Krusemark. Das frühere Rittergut ist heute ein Gutshaus.[1]

Der Pferdesport hat eine besondere Tradition in Hohenberg-Krusemark. Einen Pferdesportverein gibt es seit 1881, der seit knapp 125 Jahren immer wieder Wettkämpfe im Bereich „Vielseitigkeitsreiten“ und „Ländliches Reiten“ deutschlandweit veranstaltet. Die Reitturniere kommen mittlerweile schon fast einem Volksfest gleich.

Das Wappen wurde am 15. April 1998 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt. Die Blasonierung lautet: „Gespalten und halb geteilt von Grün, Rot und Gold; vorn ein steigendes silbernes Pferd, hinten oben ein dreiarmiger brennender goldener Leuchter, hinten unten ein schräglinks steigendes grünes Eichenblatt.“ Die Farben der Gemeinde sind Silber und Grün.

Durch eine Gebietsreform wurde zunächst am 31. Dezember 2008 die Gemeinde Hindenburg, am 1. Januar 2009 die Gemeinde Altenzaun und am 1. September 2010 die Gemeinde Schwarzholz eingemeindet. Die nun neu entstandene Gemeinde Hohenberg-Krusemark schloß sich am 1. September 2010 der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck an.

Verweise

Fußnoten