Monshizadeh, Davud

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Davud Monshizadeh (pers. داوود منشی‌زاده; Lebensrune.png 29. Ernting 1914 in Teheran; Todesrune.png 1989 in Schweden) war ein persischer Wissenschaftler, SS-Mitglied und Gründer der Iranischen Nationalsozialistischen Arbeiterpartei.

Im Jahre 1931 wurde er seitens der iranischen Regierung zum Studium nach Frankreich geschickt. 1937 schloß er sein Schrifttumsstudium ab und zog ins Deutsche Reich, wo er im folgenden Jahre ebenfalls zu studieren anfing. 1939 begann er für die persische Ausgabe des Nachrichtensenders Deutsches Radio zu arbeiten. Wegen seiner Bewunderung für Adolf Hitler und das deutsche Volk setzte er sich nicht nur für die Unabhängigkeit des Irans und Afghanistans von den alliierten Kriegsverbrechern ein, sondern auch für starke Bande zwischen beiden Ländern und Großdeutschland. Zudem schrieb er seit 1940 Berichte für das deutsche Wochenmagazin „Das Reich“.

In der Schlacht um Berlin im Jahre 1945 kämpfte Monshizadeh als Mitglied der Waffen-SS gegen die Truppen der Roten Armee, wurde jedoch am Fuß angeschossen und wurde deswegen bis 1947 ärztlich behandelt. Im selben Jahr lehrte er Iranistik und Persische Sprache an der Münchener Universität.

Im Jahre 1950 begann er auf der Universität in Alexandrien, Ägypten, Persisch zu lehren.

Im Jahre 1952 gründete Monshizadeh mit Manuschehr Amir Mokri sowie Hussein Sarabi die Iranische Nationalsozialistische Arbeiterpartei (Hezb-e sosijalist-e kârgarân-e Irân), genannt SUMKA. Obwohl sie anfangs sowohl unter iranischen Studenten Anhänger fand als auch ganz kurz von Reza Schah Pahlavi untersützt wurde, später im Rahmen der Unternehmung „BEDMAN“ auch von den VSA, war sie längerfristig von geringer Bedeutung. Monshizadeh wurde auf Druck des Schahs im Jahre 1953 nach Europa ausgewiesen.

Davud Monshizadeh starb im Jahre 1989 in Schweden.