Staatsparasit
Staatsparasit ist ein bereits von Karl Marx verwendeter Begriff.[1] Gemeint sind damit Personen, Vereine, Verbände, Stiftungen, „Nichtregierungsorganisationen“ und Institutionen, die herrschaftsstabilisierend durch und für den Staat wirken und zugleich erhebliche Vorteile aus diesem in ihrem Handeln gewinnen.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Wesentlich ist dabei, daß sie keinen tatsächlichen Nutzen für das Gemeinwohl erbringen und oft nur zur Versorgung von Parteigängern der jeweiligen Machthaber dienen. Staatsparasiten sind in allen Staaten anzutreffen, unabhängig von den gesellschaftlichen Verhältnissen. Höfliche Ausdrücke, um denselben Sachverhalt zu benennen sind:
- „Staatspfründner“, vom österreichischen Dramatiker und Erzähler Thomas Bernhard populär gemachter Begriff, und
- „Nettostaatsprofiteure“, vom libertären Journalisten André F. Lichtschlag in Umlauf gebrachter Begriff, sowie
- „Stallgefütterte“, von dem libertären Denker Roland Baader für Subventionsempfänger verschiedener Couleur verwendete Bezeichnung
Staatsparasiten in der BRD
Im Rahmen der Umerziehung existiert in der BRD mittlerweile ein gigantischer – mit Geldern der Steuerzahler geförderter – Komplex einer Gesinnungsindustrie, welcher riesige finanzielle Ressourcen verschlingt und dem Überwachungs- und Indoktrinationsapparat der DDR sehr ähnlich ist.
Es wirkt hier eine Vielzahl verschiedener Staatsparasiten mit dem Ziel zusammen, den deutschen Volkskörper möglichst unbemerkt und umfassend durch Abermillionen hereingeholter Neusiedler umzuformen, um dadurch die deutschen völkischen und kulturellen Grundlagen effektiv zerstören zu können. (→ Überfremdung, Zivilinvasion)
Die Vernetzung erfolgt zum einen durch Mehrfachmitgliedschaften von Repräsentanten der BRD und ihren Helfern in verschiedenen staatsparasitären Vereinigungen oder Stiftungen. Dadurch werden auch Staatsparasiten vernetzt, welche sich aufgrund ihrer eigenen Dominanzbestrebungen eigentlich feindlich gegenüberstehen – wie z. B. mohammedanische und jüdische Staatsparasiten. Grundlage ihres gemeinsamen Handelns ist hier die Zielsetzung einer Auslöschung der deutschen Kultur in Europa und ihr Ersatz durch Fremdes.
Zum anderen erfolgt die Vernetzung durch die Schaffung immer tiefer gestaffelter Unterorganisationen eines zentralen Staatsparasiten. Da deren zerstörerisches Werk von seiten bundesdeutscher Dienststellen gefördert wird, stehen oft Hunderte von Mitarbeitern im Dienste dieser Organisationen, welche ihre persönliche Existenz ausschließlich auf ihre politische Einstellung gründen und damit in doppelter Hinsicht abhängig und zudem schädlich sind.
Bürger und Bettler
Zur Agenda des Staatsparasitismus gehören außerdem alle planvollen politisch-gesetzlichen Maßnahmen, die den klaren Unterschied zwischen Bürger und Bettler verwischen sollen. Der Bürger ist derjenige, der keine Almosen annimmt. Ein parasitär organisiertes Staatswesen setzt alles daran, diesen Grundtypus restlos zu beseitigen. Durch jahrzehntelanges Konditionieren werden Millionen und Abermillionen Deutsche dazu gebracht, unablässig – aus allen möglichen Anlässen – Bettelformulare an Behörden zu senden. Bis, nach und nach, der Bürger überhaupt verschwindet (und mit ihm auch sein Stolz, seine Souveränität und sein Eigensinn) und an die Stelle des Bürgers – als neu herbeigezüchteter Grundtypus der Epoche – jener unselbständige, peinliche, abhängige, politisch entmündigte und in seiner eigenen Heimat rechtlose „Leistungsempfänger“ tritt: der „Begünstigte“, der „sozial Schwache“, der Fürsorgefall.[2]
Gesunde, erwachsene Menschen dazu zu bringen, daß sie sich – gegenüber einer staatlichen Instanz – widerspruchslos als „Schwächlinge“ (als „sozial schwach“ im Sinne der Sozialgesetzgebung) deklarieren, ist ein Konditionierungserfolg des ideologisch abgestützten Staatsparasitismus.
De-Industrialisierung und Sozialbürokratie
In einer systematischen Untersuchung hat Udo Ulfkotte das krasse Mißverhältnis zwischen einem – nun länger schon andauernden – Abbau wertschöpfender Arbeit und einer ins Maßlose ausgeweiteten Tätigkeit diverser „sozialer“ Unternehmungen des Staates beschrieben:
- „Im Land der Autohersteller arbeiten jetzt nur noch 738.000 Menschen in diesem Industriezweig. Aber schon rund 2,3 Millionen Menschen sind in sozialen Projekten tätig – vor allem in der Integrations- und Migrationsindustrie. Sie agieren dort als Betreuer für Migranten, sind Integrationslotsen, Übersetzer, Konfliktmanager in sozialen Brennpunkten oder üben andere Sozialarbeiterfunktionen aus. In der Realität produzieren sie nichts. Sie schaffen keine Werte, sie verwalten nur das Elend. Deutschland beschäftigt (noch) 5,2 Millionen Menschen im produzierenden Gewerbe – Personen also, die industrienah arbeiten und reale Werte erzeugen. Stellt man diese Zahl den 2,3 Millionen Menschen gegenüber, die sich nur noch mit importierten sozialen Problemen beschäftigen, dann muß jeder halbwegs normale Mensch erkennen, welches Ausmaß der Irrsinn hierzulande angenommen hat. Dennoch freuen sich viele Mitglieder unserer Neidgesellschaft darüber, wenn die Leistungsträger in großer Zahl unser Land verlassen und die Zahl der sozial Schwachen vor allem durch Zuwanderung Jahr für Jahr wächst. Die Sonderrechte nehmen immer skurrilere Formen an. Während jeder ethnische Deutsche auf den Behörden wie ein Bittsteller herumlaufen und einen zuständigen Mitarbeiter für seine Probleme suchen muß, erledigt das für unsere nicht-deutschen Mitbürger natürlich ein ›einheitlicher Ansprechpartner‹.“ — Udo Ulfkotte[3]
Beispiele
Wohlfahrts- und Überfremdungsmilieu
Als volksfeindlichste Staatsparasiten mit größtem wirtschaftlichen Gewicht, das sie durch die Zuwendung von Milliarden Euro an Steuergeldern sowie Steuerbegünstigungen besitzen, zeigen sich die nachfolgend aufgeführten sogenannten Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sowie der in seiner Ausrichtung umfunktionierte Bund der Vertriebenen. Sie bilden im wesentlichen[4] das Kartell der Wohlfahrtskonzerne in der BRD und betätigen sich mit größtem Einsatz in der Überfremdung:
- Deutscher Caritasverband (kirchlich-katholisch)[5][6]
- Diakonisches Werk (kirchlich-evangelisch)[7]
- Arbeiterwohlfahrt (AWO; SPD-nah)[8]
- Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (christlich-sozialistisch)[9]
- Deutsches Rotes Kreuz[10][11]
- Bund der Vertriebenen (BdV;CDU-nah)[12]
„Multikultur“-Milieu
- Die sogenannte Deutsch-Türkische Freundschaftsföderation eignet sich wegen ihrer weit ausgeformten und doch weitestgehend unbekannten Gliederungen ausgezeichnet, der Begrifflichkeit Gestalt zu verleihen.
Shoaismusmilieu
- Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ vernetzt über ihr Kuratorium eine Vielzahl von bedeutenden nationalen und internationalen Staatsparasiten und bündelt zugleich die Kraft der die Staatsattrappe BRD verwaltenden Blockparteien. Die Hierarchie ist sehr flach und gerade darum besonders effektiv.
Verschwulungsmilieu
Justizmilieu
- Beratungshilfe
- Prozeßkostenhilfe
Zitate
- „Der feine Instinkt der durch die Novemberereignisse an die Oberfläche gespülten Staatsparasiten ahnt schon aus diesem Grunde in einer durch kluge Bündnispolitik unterstützten Freiheitsbewegung unseres Volkes und der dadurch bedingten Entflammung nationaler Leidenschaften die mögliche Vernichtung des eigenen verbrecherischen Daseins.“ — Adolf Hitler: Mein Kampf, „Deutsche Bündnispolitik nach dem Kriege“
- „Ein Sieg von Paris über den preußischen Angreifer wäre ein Sieg gewesen des französischen Arbeiters über den französischen Kapitalisten und seine Staatsparasiten.“ — Karl Marx: Der Bürgerkrieg in Frankreich (1871)
- „Ich habe das allerdings zweifelhafte ‚Privileg‘, mich von Ihnen und diversen Boulevard-Blättern stets als ‚Abcasher‘, ‚Staatsparasit‘ und ähnliches beschimpfen zu lassen, weil doch alle Politiker Tausende Nebenjobs haben und anscheinend dafür auch noch Geld geschenkt bekommen.“ — Manfred Lackner (SPÖ), im Nationalrat der Republik Österreich, 9. Juli 1996
Siehe auch
- Lobbyismus
- Überfremdung
- Autogenozid
- Migrationswaffe
- Propaganda
- Lügenpresse
- Getürkte Nachrichten
- Antirassismus, Abschnitt Bewirtschaftung des „Rassismus“
Literatur
- Walter Wüllenweber: Die Asozialen: Wie Ober- und Unterschicht unser Land ruinieren - und wer davon profitiert. btb Verlag, 2014, ISBN 978-3442747153 [256 S.]
- René Zeyer: Armut ist Diebstahl – Warum die Armen uns ruinieren. Campus-Verlag, 2013, ISBN 978-3593500324
Verweise
- Marco Gallina: 1,5 Millionen Euro für Journalisten auf der staatlichen Lohnliste, tichyseinblick.de, 7. März 2023
- Birgit Stöger: Staatliche Förderung für Torte schmeißende Clowns, Kopp Online, 9. März 2016