Politically Incorrect

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Politically Incorrect

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Verweis www.pi-news.net
Typ Weltnetztagebuch
Wahlspruch Ehemals: „News gegen den Mainstream · Proamerikanisch · Proisraelisch · Gegen die Islamisierung Europas · Für Grundgesetz und Menschenrechte“
Kommerziell Werbung und Versand
Beschreibung Islamkritik, Rechtspopulismus, Rechtskonservativismus, Nationalliberalismus
Registrierung nein
Sprachen Deutsch
Eigentümer Unbekannt
Urheber Stefan Herre
Erschienen 11. November 2004
Ein ständiges Thema bei PI: Deutschland und der Mohammedanismus

Politically Incorrect (dt./lat. Politisch Inkorrekt; Abk.: PI oder PI-News) ist ein Medium der Kontrollierten Opposition, das sich schwerpunktmäßig mit einem Symptom der Überfremdungspolitik in der BRD — der Islamisierung — auseinandersetzt. Die Netzpräsenz ist entschieden projüdisch und US-freundlich.

Die Autoren beschäftigen sich dort mit Themen, die in anderen Medien aus Gründen der politischen Korrektheit unterdrückt werden. Ein Hauptbetätigungsfeld ist die „extreme“ radikale Islamkritik anhand aktueller Ereignisse, wobei auch immer auf die drohende Gefahr einer Islamisierung Europas hingewiesen wird. Politically Incorrect nimmt zugleich offen Partei für Israel und die USA. Parteipolitisch wirbt Politically Incorrect für Parteien der Israel-Connection.

Geschichte

Am 11. November 2004 wurde die Netzseite von Stefan Herre gegründet.

Politically Incorrect ist bisweilen unilateral ausgerichtet, d. h., über die USA, Israel und das Judentum wird unkritisch berichtet. So werden israelische Verbrechen in Palästina verharmlost, geleugnet oder gar gebilligt. Den völligen Gegensatz bilden die feindseligen Reporte und Schilderungen über die mohammedanische Religion. Kontroverse Kritik ist nicht erwünscht, und kritische Benutzerkommentare werden umgehend gelöscht bzw. der Großteil der PI-News-Schreiber bringt Benutzer in Mißkredit, die den Politically-Incorrect-Standpunkt und das Weltbild der Autoren hinterfragen.

Ideologische Grundfesten

Politically Incorrect besitzt einige ideologische Grundfesten, die immer wiederkehren:

  • Bedingungslose Treue zu Israel: Israel wird immer als im Recht gesehen, die Palästinenser als aggressive Mohammedaner, die alle Israel am liebsten vernichten würden. Differenzierte Betrachtungen über den Israel-Palästina-Konflikt existieren nicht, die Schuld daran wird einseitig dargestellt. Bedingt durch die Treue zu Israel gilt auch der Iran als Großbösewicht, die iranische Politik soll einzig und allein darauf abzielen, die Juden in Israel auszulöschen.
  • Die mohammedanische Welt ist der erste Verdächtige: Wenn es gerade aufgrund des Hauptfeindbildes paßt, werden die selbsternannten Politinkorrekten ganz politisch korrekt – Dinge werden „einfach“ mit dem „bösen Islam“ erklärt und widersprechende Meinungen sind „Verschwörungstheorien“. So gleicht sich die Echauffierung bezüglich des Hochhausmassakers vom 11. September 2001 ganz dem offiziellen Tenor an.

Oftmals werden auf Politically Incorrect auch Personen heldengleich verehrt, obwohl sie weniger rühmlich in der Geschichte aufgefallen sind. Bei einer Aktion gegen die drohende Islamisierung Europas wurde etwa der deutschfeindliche Massenmörder Winston Churchill zitiert, der sich warnend über Hitlers Außenpolitik äußerte, und Parallelen zur heutigen Situation gezogen. Daß Churchill jedoch ein Deutschenhasser war und entscheidend zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges beitrug, wurde dabei mit keinem Wort erwähnt. Ebenso fand sich am 11. April 2010 ein Nachruf auf den verstorbenen polnischen Ministerpräsidenten Lech Kaczynski, der als „Kämpfer für die Freiheit“ bezeichnet wurde und über den es hieß, daß er der Welt als derjenige „in Erinnerung bleiben [wird], der das Land zu einem selbstbewussten Akteur auf der europäischen Bühne aufgebaut hat und dem Polen die Freundschaft zu Israel verdankt.“ Daß Kaczynski jedoch primär ein polnischer Chauvinist war, der seinen Wahlkampf mit antideutschen Parolen führte und sogar forderte, Polen solle aufgrund seiner angeblichen schweren Leiden durch das Deutsche Reich eine Sonderstellung in der EU erhalten, erwähnte man dabei nicht.[1]

Durch eine abweichende Meinung zum Fall des baden-württembergischen AfD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon fiel der unter dem Pseudonym kewil schreibende Autor auf. Bei der Abstimmung darüber, ob Gedeon aus der AfD ausgeschlossen werden soll, gab es fast viertausend Stimmen, die überwältigende Mehrheit war gegen Gedeons Ausschluß. Was darauf schließen läßt, daß die Leser der Netzseite nicht unbedingt die Meinung der Autoren teilen.[2]

Schlußendlich setzten sich aber diejenigen mit ihrem Anliegen durch, die dort eine Kampagne nicht nur zum Ausschluß von Gedeon betrieben, sondern auch zum Ausschluß derjenigen, die ihn nicht ausschließen wollten:

„Wir einfache Mitglieder gegen Antisemitismus fordern eine namentliche Abstimmung und Benennung aller, die für den Verbleib von Dr. Wolfgang Gedeon gestimmt haben, damit wir wissen, wer unsere Werte, unser Programm und unsere Leitlinien verrät und 2021 sicher kein Landtagskandidat mehr werden darf!“[3]

Leserreise nach Israel

Im November 2016 fand erstmals eine Reise von PI-Lesern nach Israel statt. Die Reise, die auf PI intensiv beworben wurde, dauerte acht Tage und kostete 1.783 Euro. Im Preis inbegriffen war eine Spende für das Betreiben des Netzblogs. Organisator der Reise war ein unter dem Pseudonym Mr. Merkava schreibender PI-Autor (Merkava ist der Name eines israelischen Kampfpanzers). Reiseleiterin war eine Israelin. Begleitet wurde die Reise von einem eingeschmuggelten Neon-Journalisten, der sich gegenüber der Reisegruppe als Germanistik-Doktorand ausgab und dessen Identität später als Marco Maurer offengelegt wurde.[4] Aufgabe dieses Journalisten war es, die Lesergruppe – zu der auch AfD-Mitglieder mit parlamentarischen Mandaten gehörten – nach Ansichten auszuforschen, die in der BRD gegen die Regeln der sogenannten politischen Korrektheit verstoßen und die in der Folge dazu führen, die Betroffenen als rechte Extremisten und „Nazis“ vorzuführen.

Im Vorfeld der Reise hatten sich mehrere Bundestagsabgeordnete – darunter der Homobolschewist und Drogenkonsument Volker Beck – an den Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Hellmut Königshaus (FDP), gewandt und versucht, diesen dazu zu bringen, die Reise zu verhindern, weil diese über das Reisebüro des DIG-Präsidiumsmitglieds Yoram Ehrlich organisiert werden sollte.

Dem Bericht sollen Personen bestritten haben, daß – wie heute in der BRD allgemein fälschlich angenommen – Hitler „den Vernichtungskrieg“ gewollt habe. Während des Besuch des Mmuseums Beit Hatfutsot wurde von einem Interessierten die Frage gestellt: „Gibt es noch den einen Typ Juden? Also genetisch?“ Der verdeckt arbeitende Reporter wollte auf diese Weise seinen Lesern den Reiseteilnehmer als irren Rassentheoretiker darstellen, während er seine Leser über den jüdischen Rassengedanken im unklaren ließ.[5]

Christine Dietrich

Christine Dietrich, Pfarrerin der schweizer Dorfkirche Kleinhüningen, wurde Anfang September in den Kirchenrat der Basler Reformierten gewählt. Die Frau hat angeblich eine problematische Vergangenheit, denn sie soll für einige Jahre eine der sogen. „Hetz-Plattformen“ betrieben haben.

Weiterhin haben sich im Jahre 2007 einige Predigten der Berner Pfarrerin, die sie vor ihrer Gemeinde in Uri hielt, um den Mohammedanismus gedreht. Eine damalige, kritisierte Predigt trug den Titel „Hurra, wir gehen unter“. Sie hat darin ihren Gläubigen u. a. Schwächen der Demokratie erklärt: „Unser System ist langsam, schwerfällig, umständlich. Der Islam hingegen habe Tempo, Stil und Autorität. (...) Wenn die Entwicklung so weitergeht, müssen wir alle unseren Anrufbeantworter vielleicht bald neu besprechen – auf arabisch.“

Nach ihrer Zeit als Pfarrerin in der Kirchgemeinde von Uri begann sie im Internet zu „predigen“; auf der Plattform Politically Incorrect (PI) veröffentlichte sie ihre Beiträge. Damals habe der Blog „gegen die Islamisierung Europas“ täglich etwa 20.000 Aufrufe verzeichnet. Publiziert wurden Schlagzeilen wie beispielsweise „Schwerverbrecher konvertieren zum Islam“.

Dietrich habe die Botschaft verbreitet, der Islam sei eine Bedrohung für den Westen. „Unser Weg ist für viele Christen zu anstrengend. Sie sind fasziniert vom Islam, der auf den ersten Blick klare Antworten auf alle Fragen bietet“, so die Pfarrerin.

Der Synodalrat habe Dietrich daraufhin verboten, weiterhin Texte auf PI zu veröffentlichen. Mit den Vorwürfen konfrontiert sagt Matthias Zehnder, Sprecher der Evangelisch-Reformierten Kirche, allerdings daß die von ihr gehaltenen Predigten „nie Anlaß für Beschwerden“ gegeben haben. Die Schweizer Staatsanwaltschaft stellte im Herbst 2019 das Verfahren gegen sie ein, auch weil ihr keine hetzerischen Äußerungen gegen den Islam vorgeworfen werden konnten.

Mitarbeiter

Ehemalige Mitarbeiter
  • Christine Dietrich, Pfarrerin in der Berner Gemeinde Siselen („Co-Chefin“ von PI)[6]
  • Christian Jung, Münchner Verwaltungsbeamter und Ex-Vorsitzender des bayerischen Landesverbands der Partei Die Freiheit und Betreiber des Netzblogs Metropolico

Zitat

  • „Wir von PI sind gegen die Verbrennung des Korans, man sollte ihn vielmehr sorgfältig lesen. Dann wird die Verzichtsforderung auf alle verfassungsfeindlichen Elemente dieses Buches klar.“[7]

Filmbeiträge

Siehe auch

Verweise

Fußnoten