Stauff, Philipp

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Philipp Stauff[1]

Philipp Stauff (Lebensrune.png 27. Januar 1876 in Moosbach in Franken; Todesrune.png 17. Juli 1923 in Berlin) war ein deutscher Journalist, Publizist und völkischer Schriftsteller.

Wirken

Auf Stauffs „Semi-Kürschner“ geht die Sigilla Veri zurück.

Quellentexte

  • Arthur Trebitsch kannte Philipp Stauff persönlich. Im April 1919 suchte er Zuflucht bei ihm in Berlin vor seinen jüdischen Verfolgern:[5]

Werke

  • Deutsche Judennamen (1912, 68 S., Scan, Fraktur) (PDF-Datei)
  • Runenhäuser (1913, 125 S., Scan, Fraktur) (PDF-Datei)
  • Märchendeutungen. Sinn und Deutung der deutschen Volksmärchen (1914) (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Gregor Hufenreuter: Philipp Stauff, Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften, 2011, ISBN 9783631591918.
  2. E. Ekkehard: Sigilla Veri, Band 1, U.-Bodung-Verlag, Erfurt, 1929, Seite 11-16.
  3. „Semi-Alliancen“, rassenschändende Verbindungen, sind nicht zu verwechseln mit den fälschlich so genannten „Més-Alliancen“, d. h. Ehen zwischen Adligen und Nichtadligen derselben Rasse, die aber bei reinem, nichtjüdischem Blutsbestande beider Partner gar keine „Mißheiraten“ sind.
  4. Siehe Stobwasser, Handwörterbuch 4. Auflage, 1916, Seite 691; Walde, Etymologisches Wörterbuch 2. Auflage, 1910, S. 698.
  5. Arthur Trebitsch: Die Geschichte meines Verfolgungswahnes, Antaios-Verlag, Leipzig, 1923, Seite 71-73.