Raecke, Horst

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als Obergruppenführer

Horst Raecke (Lebensrune.png 20. Juli 1906 in Itzehoe; Todesrune.png 18. September 1941 auf Kreta) war ein deutscher Politiker der NSDAP, SA-Obergruppenführer und Träger des Goldenen Ehrenzeichens der NSDAP.

Leben

Er studierte seit 1925 Geologie und erlangte die Doktorwürde. Im gleichen Jahr trat Raecke in die SA ein. 1931/33 war er Stabsführer der SA-Untergruppe Hannover-Ost und Führer der Standarte 411 Bremerhaven. Als Brigadeführer übernahm Raecke 1935 die Brigade 62 Unterweser. Schon 1936 in das Personalamt der Obersten SA-Führung gewechselt, wurde er 1937 der Chef des Personalamtes. 1935/36 war Raecke Staatsrat in Bremen und von 1936 bis zum Tod Abgeordneter im Reichstag. Zudem wurde er Mitglied im Besonderen Senat des Volksgerichtshofes ab August 1940 mit Ablauf zum 31. Dezember 1942. Zum 30. Januar 1941 erfolgte die Beförderung zum Obergruppenführer. Von 1939 bis 1941 war Raecke mit kurzer Beurlaubung zur Obersten SA-Führung in der Wehrmacht. Als Adjutant des Befehlshabers Kreta erlag er einem schweren Leiden.

Auszeichnungen

Dissertation

  • Raecke, Horst: Paläogeographische Untersuchungen über den obersten Jura und den Wealden Nordwestdeutschlands. In: Jahrbuch der Preußischen Geologischen Landesanstalt. Band 53. 1932. S. 611-654 (Wealden meint ein Kohleart).