Reker, Henriette

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Henriette Reker vor einem Wahlplakat, das sie selbst zeigt.

Henriette Reker (Lebensrune.png 9. Dezember 1956 in Köln) ist eine deutsche Juristin und Kommunalpolitikerin; Oberbürgermeisterin von Köln. Die parteilose Politikerin liegt mit ihren politischen Forderungen zu 100 % auf der Linie der BRD-Blockparteien.

Werdegang

Henriette Reker, ev., wuchs im Stadtteil Bickendorf in einer sozialdemokratisch geprägten Familie auf.

Im Kölner Stadtteil Lindenthal besuchte sie Grundschule und Gymnasium (Abitur 1975) und absolvierte 1976 bis 1986 ein Jurastudium an den Universitäten in Köln, Regensburg und Göttingen, das sie mit einem Referendariat am Landgericht Münster abschloß.

Nach einem Praktikum bei einer Krankenkasse, das ihr Interesse für das Gesundheitswesen geweckt hatte, war Reker von 1990 bis 1992 bei der Holzberufsgenossenschaft in Bielefeld tätig und arbeitete danach bis 2000 als Justiziarin beim Landesverband der Innungskrankenkassen in Münster. Beim dortigen Landgericht wurde sie 1996 als Rechtsanwältin zugelassen und vertrat die Kranken- und Pflegekassen in Westfalen-Lippe gerichtlich und außergerichtlich. Ab Februar 2000 amtierte Reker als Beigeordnete der Stadt Gelsenkirchen für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz und betreute zudem kommissarisch den Bereich Finanzen, Immobilienmanagement und Feuerwehr.

Von 2000 bis 2010 war Reker Beigeordnete der Stadt Gelsenkirchen. Von 2010 bis 2015 arbeitete sie als Beigeordnete für Soziales, Integration und Umwelt bei der Stadt Köln.

Am 18. Oktober 2015 wurde sie als von den Kölner Stadtratsfraktionen der Grünen, der CDU und der FDP unterstützte parteilose Kandidatin im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit zur Oberbürgermeisterin ihrer Heimatstadt gewählt.

Attentat

Einen Tag vor ihrer Wahl als Oberbürgermeisterin wurde Reker bei einem Attentat durch einen mutmaßlich politisch motivierten rechts-orientierten arbeitslosen Malergesellen schwer verletzt. Verwunderlich war, daß nach einem angeblichen Stich in den Hals auf den Fotos vom Tatort kein Tropfen Blut am Boden zu sehen war.

Der Attentäter Frank S. steht unter dem Anfangsverdacht, Mitarbeiter des „Verfassungsschutzes“ zu sein. Es gibt Hinweise darauf, daß seine Akte bei der Bundesagentur für Arbeit als geheim eingestuft ist. Zudem war er scheinbar von allen Meldepflichten befreit.[1]

Reaktion auf massenhafte sexuelle Übergriffe

Nach den massenhaften verbrecherischen Handlungen orientalischer Krimineller und Asylbetrüger zum Jahreswechsel 2015/2016 empfahl Reker deutschen Frauen in Gutmenschenmanier, „eine Armlänge Abstand zu Fremden“ zu halten, um solche kriminellen Handlungen zu vermeiden.[2][3]

„Gegen Rechts“

In der Corona-Krise 2020 war Reker Befürworter der rechtsbeugenden Maßnahmen des BRD-Regimes.

Privates

Reker ist mit dem australischen Golftrainer Perry Somers verheiratet, der in der BRD lebt und arbeitet.

Zitat

  • „Die Spielregeln an Karneval müssen wir Menschen fremder Kulturen besser erklären. Verhaltenshinweise für Frauen und junge Mädchen werden aktualisiert, dass sie sich auch während des Karnevals sicher fühlen können.“[4] — „Sicherheitsmaßnahmen“ von Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln, zu den Vorgängen in der Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016
  • „Mit großer Empörung habe ich gestern die unangemeldete Demonstration einer rechtsextremen und verschwörungstheoretischen Mischpoke in unserer Stadt wahrgenommen. Hier wollen Trittbrettfahrer Sorgen und Ängste in der Bevölkerung für die Verbreitung ihres gesellschaftlichen Gifts nutzen. Stadt und Polizei müssen aus den gestrigen Ereignissen lernen und werden solche Vorgänge nicht nochmal hinnehmen.“Facebook, 10. Mai 2020

Mitgliedschaften/Mandate

Aufsichtsrat der Kliniken der Stadt Köln, RehaNova Köln und Reha Godeshöhe (seit 2011) sowie Aufsichtsratsvorsitzende der Koelnmesse (seit 11/2015)

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. War Reker-Attentäter V-Mann?Junge Freiheit, 22. Oktober 2015
  2. Köln kündigt Verhaltenskodex für Frauen anJunge Freiheit, 5. Januar 2016
  3. Bundesweit in den Schlagzeilen stand Köln nach massenhaften Übergriffen auf zumeist deutschen Frauen (Sexualdelikte, Körperverletzungen, Vergewaltigungen, Diebstähle) am Hauptbahnhof in der Silvesternacht durch nordafrikanische bzw. arabische Männer. Nach schwerer Kritik am Einsatz der Polizei und deren Kommunikationspolitik distanzierte sich Reker öffentlich von Polizeipräsident Wolfgang Albers und warf diesem vor, nur unzureichend über die Herkunft der Verdächtigen informiert zu haben. NRW-Innenminister Ralf Jäger versetzte Albers Anfang Januar 2016 in den einstweiligen Ruhestand.
  4. Pressekonferenz zu den Sexübergriffen, Focus, 5. Januar 2016