Schaub, Bernhard

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Bernhard Schaub

Bernhard Schaub (Lebensrune.png 1954 in Bern an der Aare) ist ein deutschschweizer Verleger, Autor sowie politischer Aktivist. Er setzt sich für die Gruppeninteressen der europäischen Völker sowie für die Bewahrung der europäischen Kultur ein. Zu diesem Zweck gründete er die Freiheitsbewegung „Europäische Aktion“, die bis zum Juni 2017 bestand.

Werdegang

Bernhard Schaub war ursprünglich Lehrer für Deutsche Sprache und Geschichte an Privatschulen in der Schweiz, bevor er 1993 wegen der Publikation eines Buches, in dem er zur neutralen Erforschung der Geschichte der Juden im Dritten Reich aufgerufen hatte, entlassen wurde. Seine Kinder, die damals eine Schule in Schopfheim (Schwarzwald) besuchten, wurden fristlos und in Sippenhaft von der Schule verbannt. Auch eine spätere Anstellung als Pädagogischer Leiter einer Erwachsenenbildungsschule wurde Schaub aus ähnlichen Gründen gekündigt.

Wirken

Schaub wirkte für die von ihm gegründete Europäische Aktion als Autor, Redner und Publizist im ganzen deutschen Sprachbereich. Zudem rief er den Ghibellinum-Verlag ins Leben, in dem Medien im Themenbereich der Europäischen Aktion erschienen.

Im Dezember 2006 nahm Schaub in Teheran als Redner an einer von dem seinerzeitigen iranischen Präsidenten Ahmadinedschad einberufenen Konferenz zur Geschichte der Juden in dem 1939 von England entfesselten europäischen Krieg, der durch den Eintritt der VSA zum Weltkrieg wurde, teil. Im Herbst 2007 verurteilte ihn ein Schweizer Gericht – wegen eines erneuten Aufrufs zur Erforschung dieses Gegenstandes – zu drei Monaten Gefängnis auf Bewährung.

Mitgliedschaften/Ämter

Schaub war bis zu dessen Verbot im Jahre 2008 Vorsitzender eines Vereins, in dem sich wegen Meinungsäußerungen Verfolgte der BRD-Justiz zusammengeschlossen hatten.[1] Gemeinsam mit Ursula Haverbeck leitete er das wegen unerwünschter Bildungsarbeit von der BRD-Verwaltung verbotene Collegium Humanum.

Familie

Bernhard Schaub ist Vater von drei Kindern.

Zitate

  • „Die oft zitierten ‚jüdisch-christlichen Wurzeln des Abendlandes‘ sind nicht zu verteidigen, sondern auszureißen. Es handelt sich dabei nämlich gar nicht um unsere Wurzeln, sondern um ein orientalisches Kraut, das in unserem Garten nichts verloren hat. Seine letzten Blüten hießen Marx, Freud und Frankfurter Schule, Murdoch, Rothschild und Goldman-Sachs. Dieses Unkraut kann ohne Schaden für uns kompostiert werden. Unsere echten Wurzeln und Werte sind römisch-germanisch; die antike Religion, Kunst und Ethik ist unser eigentliches Erbe. Das heißt nicht, dass wir die Kirchen verbieten wollen, aber sie haben sich dem Staat und seiner metaphysisch begründeten Werteordnung in Zukunft kommentarlos unterzuordnen, weil sie mitschuldig sind am Untergang unserer Freiheit.“[2]

Veröffentlichungen

  • Das weisse Heidentum im Gegenangriff – Zustandsbeschreibung und Rückblick. Kritik am Christentum und Apotheose des Heidentums. Werk-Kodex Nr. 3 (Herbst 2019), S. 33–38
  • Die Schlacht um die Freiheit beginnt, Text vom April 2019 – geht in Kurzform auf die Souveränitätsfrage der BRD ein
  • Die Europäische Aktion – Aufbau und Ziele der Europäischen Freiheitsbewegung, Ghibellinum-Verlag
  • Der Staat der Deutschen, Ghibellinum-Verlag
  • Bernhard Schaub (Hg.): Europa als Lebenskampfgemeinschaft – Europäische Vorlesungen auf einem Studenten- und Frontkämpfertreffen Dresden 1942, Ghibellinum-Bücherei, Ghibellinum-Verlag, 2012, Neuausgabe [Erstausgabe hrsg. von Der Akademische Kulturaustausch, Berlin, 1942] (Bestellmöglichkeit)
  • Ausbruch aus den Ideologien, Verlag Zeitenwende, Dresden 2001
  • Das Feuer der Freiheit. Eine eidgenössische Denk- und Kampfschrift gegen die EG, Konradin Verlag, Brugg 1992
  • Adler und Rose. Wesen und Schicksal des deutschsprachigen Mitteleuropa, Konradin Verlag, Brugg 1992
  • Der Weg zum Reich (2007) (Netzbuch)
  • Denken macht frei (2016) (Netzbuch)

Verweise

Fußnoten

  1. Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten
  2. Bernhard Schaub: NEUJAHRSBRIEF ZUM KAMPFJAHR 2016, 1. Januar 2016