Spaßvögel
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Filmdaten | |
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Originaltitel: | Spaßvögel |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1939 |
Laufzeit: | 79 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | ABC-Film GmbH |
Im Auftrag von: | Tobis-Filmkunst GmbH |
Erstverleih: | Tobis-Filmkunst GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Fritz Peter Buch |
Regieassistenz: | Alfons von Plessen |
Drehbuch: | Fritz Peter Buch, L. A. C. Müller |
Produktionsleitung: | Hans Lehmann |
Musik: | Werner Bochmann |
Ton: | Hans Rütten |
Kamera: | Ernst W. Fiedler |
Standfotos: | Josef Höfer |
Bauten: | Otto Moldenhauer, Paul Markwitz |
Kostüm: | Ilse Fehling |
Aufnahmeleitung: | Karl Sander, Helmut Ungerland |
Herstellungsleitung: | Werner Kortwich |
Schnitt: | Ludolf Grisebach |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Antonie Jaeckel | seine Frau |
Fritz Kampers | Bürgermeister Philipp Eberhorn |
Fita Benkhoff | Katharina Eberhorn |
Heinz Schorlemmer | Hannes Strobel |
Dinah Grace | Settchen Strobel |
Theodor Danegger | Gemeindediener Lämmle |
Aribert Wäscher | Ökonomierat Schliebener |
Karl Wagner | Gemeindeschreiber Kähle |
Fritz Odemar | Rektor Vogelsang |
Friedel Müller | Milchfrau |
Hans Hemes | Bäckermeister |
Reinhold Balqué | Tierarzt Vollbrecht |
Kurt Getke | Postbote |
Elvira Erdmann | Eberhorns Dienstmädchen Minchen |
Edith Robbers | Frau Kilian |
Leo Peukert | Weinhändler Paulig |
Ludwig Schmitz jun. | Schiffsjunge |
Ernst Stahl-Nachbaur | Sanitätsrat Dr. Rose |
Walter Buhse | Gast im Wirtshaus |
Karl Etlinger | Zollinspektor Weiße |
Franz Stein | Steuerkontrolleur Kimpel |
Alfred Stein | Gast im Wirtshaus |
Oscar Sabo | Wachtmeister Fröhlich |
Hermann Job | Moselschiffer Hilbert |
Walter Ladengast | Gemeindeschreiber Krull |
Maria Loja | Frau Vollbrecht |
Spaßvögel ist ein deutscher Spielfilm von 1939. Der Film wurde von August bis Oktober 1939 in Cochem an der Mosel gedreht. Die Uraufführung fand am 20. Januar 1939 in Berlin (Atrium) statt.
Handlung
„Spaßvögel“ sind es, die in einer alten und klappernden Mühle am rauschenden Bach feuchtfröhliche Allotria treiben und besonders dem stets und ständig auf Amors Spuren wandelnden Herrn Bürgermeister ein bißchen einheizen.
Diese Mühle aber ist keineswegs verwunschen und klappert nicht um den Reimes willen an dem besagten Bach, sondern hier lebt und webt eine Wirtin wundermild, seine so bezaubernde, so süße und so entzückende Person, daß es durchaus begreiflich ist, daß sich alle Männer von ihr den Kopf verdrehen lassen. Es handelt sich bei jener Wirtin aber keineswegs um die Erscheinung eines „Mühlenvamps“, sondern um ein Mädchen namens Settchen, das eben vom lieben Gott zur Freude der Menschen bzw. der Männer geschaffen wurde.
In Zivil heißt sie Dinah Grace, die in jeder Hin- und Hersicht als Augenfreude bezeichnet werden muß. Sie zeigt wieder ihre gelenkigen, leichten, ausgezeichneten akrobatischen Übungen, durch die sie bekannt wurde und die bei ihr nicht als rein artistische, sondern durchaus als tänzerische Übung wirken.
Fritz Kampers ist der hurtige Don-Juan, ebenso forsch wie furchtsam, denn er hat eine bessere Hälfte, die sich kein X für ein U vormachen läßt, aber dennoch kein Drachen, sondern ein kluges Frauchen ist und so heißt, wie sie besser gar nicht heißen könnte, nämlich Fita Benkhoff. Zu vermerken wäre noch, daß Heinz Schorlemmer ein sehr sympathischer Filmliebhaber ist und daß eine ganze Reihe ausgezeichneter Darsteller mitmachen, so: Theodor Danegger, Reinhold Balqué, Fritz Odemar, Aribert Wäscher, Stahl-Nachbaur, Leo Peukert, Karl Ettlinger. — Werner Bochmann machte die entsprechend fröhliche Musik zum Ganzen, das von Fritz Peter Buch mit jener beschwingten Heiterkeit in Szene gesetzt wurde, daß die Zuschauer an den Spaßvögeln ihren Mordspaß hatten!