Speyer
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Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Westmark |
Landkreis: | Kreisfreie Stadt |
Provinz: | Pfalz |
Einwohner (2011): | 50.036 |
Bevölkerungsdichte: | 1.175 Ew. p. km² |
Fläche: | 42,58 km² |
Höhe: | 103 m ü. NN |
Postleitzahl: | 67346 |
Telefon-Vorwahl: | 06232 |
Kfz-Kennzeichen: | SP |
Koordinaten: | 49° 19′ N, 8° 26′ O |
Speyer befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Bürgermeister: | Hansjörg Eger (CDU) |
Speyer ist eine deutsche Stadt in der Pfalz und zählt zu den ältesten Städten Deutschlands. Im Mittelalter hatte sie eine große Bedeutung in ihrer Rolle als Freie Reichsstadt.
Inhaltsverzeichnis
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet gliedert sich in die Kernstadt und die Stadtteile:
- Speyer-Nord mit Binsfeld
- Speyer-Ost
- Speyer-Süd mit Oberkämmerer, Neuland und Vogelgesang
- Speyer-West mit Erlich.
Außerhalb der geschlossenen Siedlung liegen: Binshof, Deutschhof, Ludwigshof, Rinkenbergerhof, Spitzenrheinhof, Thomashof, Weiherhof und Reffenthal.
Bekannte, in Speyer geborene Personen
- Eugen Bandel (1879–1948), Bankmanager und Vorstandsmitglied der Commerzbank
- Karl Becker (1879–1940), General der Artillerie
- Wolfgang Büchner (geb. 1966), Journalist
- Hermann Detzner (1882–1970), Offizier, Hauptmann der Schutztruppe im Auftrag der deutschen Kolonialverwaltung in Deutsch-Neuguinea und Schriftsteller
- Anselm Friedrich Feuerbach (1829–1880), Maler
- Martin Greif (1839–1911), Dichter und Bühnenautor
- Karl-Adolf Hollidt (1891–1985), Offizier und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges
- Alexander Kissler (geb. 1969), pseudo-konservativer Autor
- Otto Kron (1911–1955), SS-Obersturmbannführer der Waffen-SS und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges
Die Ehrenbürger der Stadt Speyer
- Reichskanzler
- Verleihung am 27. Februar 1895
- Anlässlich der Vollendung seines 80. Lebensjahres.
- Reichskanzler
- Verleihung am 27. April 1933; aberkannt am 21. Juni 1946
- Generalfeldmarschall, Reichspräsident
- Verleihung am 27. April 1933
- Hindenburg wurde zusammen mit Hitler und Siebert wegen „seiner außerordentlichen Verdienste um Volk und Vaterland“ zum Ehrenbürger ernannt.
- Bayerischer Ministerpräsident
- Verleihung am 27. April 1933; aberkannt am 21. Juni 1946
Bildergalerie
Ehrentafel in Speyer: Bildhauer Prof. Hanns Dietrich, Kaiserslauten[1]
Am meisten mit deutschem Schicksal verbunden ist der ehrwürdige Dom zu Speyer am Rhein, dessen Krypta (Unterkirche) die Ruhestätte von acht deutschen Kaisern bildet. Begonnen 1030 von Konrad II. wurde er von Heinrich IV. vollendet. 1689 haben die Mordbrenner–Scharren Ludwigs XIV. ihn niedergebrannt und die Kaisergräber geschändet, 1794 zerstörten ihn Soldaten der Französischen Revolution aufs neue. Im 19. Jahrhundert wurde er von Ludwig I. von Bayern wieder aufgebaut.[2]
Acht-Herrscher-Relief im Speyerer Dom: Um das Jahr 1515 ließ Kaiser Maximilian I. den Salzburger Bildhauer Valkenhauer dieses Relief anfertigen, das im Speyerer Kaiserdom seinen Ehrenplatz hat. Das Kunstwerk verweist auf: Konrad II., geboren um 990, gestorben am 4. Juni 1039, auf dessen Weisung der Bau des Doms 1027 begonnen wurde; Heinrich III., geboren am 28. Oktober 1017, gestorben am 5. Oktober 1056; Heinrich IV., geboren am 11. November 1050, gestorben am 7. August 1106; Heinrich V., geboren am 11. August 1081 oder 1086, gestorben am 23. Mai 1125; Philipp von Schwaben, geboren 1176 oder 1177, gestorben am 21. Juni 1208; Rudolf I., geboren am 1. Mai 1218, gestorben am 15. Juli 1291 in Speyer; Adolf von Nassau, geboren um 1250, gestorben am 2. Juli 1298, und schließlich Albrecht I., geboren um 1255, gestorben am 1. Mai 1308.[3]
Das Altpörtel in Speyer.Einer der schönsten Tortürme Deutschlands. Im 13. Jahrhundert erbaut. Im 16. Jahrhundert durch die Gallerie bereichert.[4]