Verein Gedächtnisstätte e. V.
Die Gedächtnisstätte e. V. ist ein deutscher Verein, der sich dem Gedenken der 12 Millionen zivilen deutschen Toten des Zweiten Weltkrieges und der unmittelbaren Folgezeit verpflichtet sieht. Polemische Behauptungen, u. a. der Linkspartei, der Verein sei eine Nachfolgerorganisation des verbotenen Collegiums Humanum, entbehren jeder Grundlage und sind frei erfunden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der national-konservative Verein wurde 1992 in Vlotho gegründet, hatte von 2005 bis September 2009 seinen Sitz in Borna (die Gedächtnisstätte in Borna, in der auch deren Ideengeber, der Fliegerheld und Ritterkreuzträger Hajo Hermann des öfteren zu Gast war, blieb durch germanophobe politische Sabotage unvollendet) und seit 2011 in Guthmannshausen.
Vereinsziel
Die Errichtung einer vornehmlich durch Spenden finanzierten und würdigen Gedächtnisstätte gelang nach 22 Jahren Engagement, Rechtsstreit und Aufopferung im August 2014 durch die Einweihung der Gedächtnisstätte Guthmannshausen.
Vorsitz
- Ursula Haverbeck-Wetzel (1992–2003)
- Klaus-Wolfram Schiedewitz (seit 2003)
- Paul Latussek, Schatzmeister
Siehe auch
- Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg
- Verbrechen der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg
- Terrorflieger
- Ulrichsberggemeinschaft
- Völkermord am deutschen Volk
- Linksterroristischer Brandanschlag auf die Gedächtnisstätte Guthmannshausen (April 2021)
Literatur
- Rolf Kosiek: Keine Dokumentationsstelle für Verbrechen an Deutschen, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, Grabert Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2010, S. 799 f.