Düvert, Walter

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Ritterkreuzträger Walter Düvert

Walter Düvert (Lebensrune.png 2. Oktober 1893 in Görlitz, Schlesien; Todesrune.png 4. Februar 1972 in Düsseldorf)[1] war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Kaiserlichen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Walther Düvert trat am 16. September 1911 als Fahnenjunker in das Fußartillerie-Regiment „Encke“ (Magdeburgisches) Nr. 4 ein und wurde hier am 18. Februar 1913 zum Leutnant befördert. Am 2. August 1914 zog er als Batterie-Offizier in der 4. Batterie des Fußartillerie-Regiments 8 ins Feld. Am 1. November 1915 wurde er zum Regimentsadjutanten ernannt. Am 6. Juni 1916 zum Hauptmann befördert, wurde Düvert am 15. Februar 1917 Adjutant des Artillerie-Regiments 185. Am 11. März 1917 wurde er Führer der 4. Batterie des Fußartillerie-Regiments 18. Am 19. Juni 1918 wurde er dann Adjutant des Artillerie-Regiments 232.

Zwischenkriegszeit

Am 21. Juni 1919 erfolgte die Versetzung in die Artillerie-Prüfungskommission. Am 25. Februar 1920 wurde Düvert in das Reichswehr-Infanterie-Regiment 16 versetzt und Referent in der Hauptstelle der Heeres-Friedenskommission. Am 1. Oktober 1921 kam er zur Führergehilfen-Ausbildung in den Stab der 3. Division. Am 1. Februar 1923 zum Hauptmann befördert, besuchte er gleichzeitig von April bis Juni 1924 den Schießlehrgang für Artillerie-Offiziere. Am 17. August 1924 wurde er an die Universität Berlin kommandiert und am 1. Oktober 1924 unter Belassung in seiner bisherigen dienstlichen Tätigkeit zum Truppenamt im Reichswehrministerium kommandiert.

Am 1. Oktober 1925 kam er in den Stab der 3. Division und am 5. Januar 1926 zum Stab der 2. Division. Von September bis Oktober 1929 besuchte er den Schießlehrgang für Artillerie-Offiziere und am 1. Oktober 1929 wurde er Batteriechef im Artillerie-Regiment 2. Am 1. Februar 1932 zum Major befördert, wurde er am 1. Oktober 1932 zum Stab des Gruppen-Kommandos 1 versetzt. Er war Teilnehmer am Reinhardt-Kursus und studierte gleichzeitig an der Berliner Universität.

Am 1. September 1933 wurde er in den Stab der Kommandantur Berlin versetzt und am 1. Oktober 1933 Ia im Stab der Wehrgauleitung Breslau. Am 1. August 1934 folgte seine Beförderung zum Oberstleutnant und am 1. Oktober 1934 seine Ernennung zum Ia im Generalstab der Heeresdienststelle Kassel. Am 15. Oktober 1935 wurde er dann Ia im Generalstab des IX. Armeekorps und am 6. Oktober 1936 Generalstabs-Offizier an der Wehrmachtakademie. Am 1. Januar 1937 zum Oberst befördert, wurde er am 12. Oktober 1937 Kommandeur des Artillerie-Regiments 28. Am 1. Dezember 1938 wurde er Chef des Generalstabes des VI. Armeekorps.

Zweiter Weltkrieg

Am 1. Januar 1941 zum Generalmajor befördert, wurde er am 16. Januar 1941 in die Führerreserve versetzt und auf die Panzertruppen-Schule kommandiert. Am 6. März 1941 folgte dann seine Kommandierung zum Stab der 4. Panzer-Division. Am 10. Juni 1941 wurde er wieder in die Führerreserve versetzt und am 14. Juni 1941 mit der Führung der 13. Panzer-Division beauftragt, deren Kommandeur er am 28. Juli 1941 wurde. Am 30. Juli 1941 wurde er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Am 25. Februar 1942 wieder in die Führerreserve des Oberkommando des Heeres (OKH) versetzt, wurde er am 1. Juli 1942 Kommandeur der 20. Panzer-Division.

Am 10. Oktober 1942 kam er erneut in die Führerreserve und von dort aus am 10. Januar zum Chef des Heeresrüstung und Befehlshabers des Ersatzheeres. Am 5. April 1943 folgte seine Versetzung zum Stab des Allgemeinen Heeresamtes. Am 1. Januar 1943 zum Generalleutnant befördert, wurde er am 1. Juni 1943 Kommandeur der 265. Infanterie-Division. Wegen einer schweren Erkrankung wurde er am 28. Juli 1944 in die Führerreserve versetzt und am 30. November 1944 aus der Armee entlassen.

Auszeichnungen (Auszug)

Beförderungen

Verweise

Quelle

Fußnoten