Weltnetz

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Weltnetzstruktur im Jahre 2005.

Das Weltnetz oder kurz Netz (engl.: Internet – Abkürzung für Interconnected Networks; world wide web „Welt-Rechnernetzwerk“) ist ein weltweites Netzwerk einzelner voneinander unabhängiger Rechner, die über ein System von Datenverbindungen miteinander gekoppelt sind. Entwickelt wurde es von der US-amerikanischen ARPA als ARPA-Net.

Erläuterung

Weitere deutsche Synonyme für den englischen Terminus „Internet“ sind Datenautobahn, Zwischennetz oder Internetz, wobei sich der Duden und andere Verlage jedoch bis heute gegen eine Aufnahme z. B. von „Weltnetz“ oder „Zwischennetz“ sperren. Die informatisch-fachliche korrekte Umschreibung eines Netzes ist „Rechnernetz“. Umgangssprachlich wird die Bezeichnung „Internet“ häufig als Synonym für das „World Wide Web“ verwendet. Das „World Wide Web“ ist jedoch nur eine von mehreren Anwendungen des Weltnetzes. Das Weltnetz dient der elektronischen Kommunikation und dem Austausch von Informationen. Jeder Rechner des Netzes kann dabei prinzipiell mit jedem anderen Rechner kommunizieren. Die Kommunikation der einzelnen Rechner erfolgt über eine Familie definierter Protokolle zum Datenaustausch, die im wesentlichen über den TCP/IP-Protokollstapel beschrieben werden.

Probleme und Perspektiven der Nutzung

Die Nutzung des Weltnetzes führt paradoxerweise nicht zu einem Mehr an Information, sondern die Bandbreite von abrufbaren Quellen wird immer weiter eingeschränkt, da jeder von jedem abkopiert. So ist namentlich die linksextreme Wikipedia als Quelle eines bedeutenden Anteils aller Texte im Weltnetz anzusehen. Dies führt zwangsläufig zu einer Verzerrung des Meinungsbildes und läßt die Allgemeinbildung immer weiter sinken. Vielen Kritikern gilt das Weltnetz als sogenannte „Echokammer“, das heißt, sie vermuten, daß die mittels Weltnetz zustande kommende Kommunikation vorwiegend selbstreferenziell ist und eine rückkoppelnde Selbstbestätigung erzeugt und verstärkt.

Dies gilt auch für die gleichsam epidemische Nutzung sozialer Medien wie Twitter/X und Facebook, die bereits heute einen erheblichen Teil der Alltagsenergie Vieler absorbiert und zusammen mit Computerspielen dazu führen kann, daß praktische Weltfremdheit, ideologische Gleichschaltung und zentrale gesetzgeberische Zensur (nach dem Vorbild Chinas) die freie geistige Entfaltung verengt und abtötet.

Zu den wünschenswerten Perspektiven des Weltnetzes zählen hingegen die von NWO-Eliten, Großkonzernen und Zentralbanken unerwünschten Entwicklungen: Kritik am Schuldgeldsystem, Kritik an der Ideologie des Globalismus sowie dissidente Themen der Wahrheitsbewegung: Die Aufklärung über Zusammenhänge der Regierungskriminalität bei 9/11, der Kampf gegen das Bargeldverbot, fundierte Impfkritik und die Aufdeckung von False-Flag-Operationen.

Entgegen der geläufigen Technikkritik könnte sich das Gegenteil als wahr erweisen: Das Weltnetz ist dann eine der sechs oder sieben wichtigsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte, gleichrangig mit der Nutzbarmachung des Feuers, der Erfindung der Schrift, der Erfindung des Zahlensystems usw. Wenn es gelingt, die staatlichen Maßnahmen zur Weltnetzzensur – und zur Totalüberwachung aller Bürger – zu unterbinden, dann (aber auch nur dann) entfaltet das Weltnetz seine eigentliche Funktion: Verknüpfung, Bündelung und Verbreitung tatsächlich aller Informationen, die Milliarden Einzelne erstellen, aufbereiten und diskutieren.

Nutzungsstatistik

Weltweit gibt es inzwischen Milliarden angeschlossene Nutzer. Europa (geographisch gesehen, mit bspws. Rußland) zählt eine Nutzerzahl von über 425 Millionen. Die BRD hat über 61 Millionen Nutzer (75,3 % der Gesamtbevölkerung) und liegt im Vergleich zum gesamteuropäischen Durchschnitt (53 %) vorn.[1]

Weltnetzüberwachung

Telekommunikationsunternehmen müssen seit dem 1. Juli 2013 Namen und Adressen ihrer Kunden auf Verlangen den als Sicherheitsbehörden der BRD auftretenden Stellen übergeben.[2]

Siehe auch

Literatur

  • Martin Andree, Timo Thomsen: Atlas der digitalen Welt. Campus Verlag, 2020, ISBN 978-3593512716
  • Manfred Spitzer: Cyberkrank – Wie das digitalisierte Leben unsere Gesellschaft ruiniert. Droemer Verlag, München 2015, ISBN 978-3426276082
  • Markus Morgenroth: Sie kennen dich! Sie haben dich! Sie steuern dich!: Die wahre Macht der Datensammler, Knaur Taschenbuch, 2016, ISBN 978-3426788189
Englischsprachig
  • Michael Bazzell: Extreme Privacy: What It Takes to Disappear. Independently published, Fourth Edition, 2022

Verweise

Filmbeiträge

Englischsprachig

Quellen

Fußnoten

  1. „Internationale Telekommunikations Union“ (I.T.U.)
  2. Ohne Aussprache stimmte der Bundesrat für die Novelle des Telekommunikationsgesetzes, nach der auch Paßwörter, IP-Adressen von Rechnern sowie Handy-PIN- und PUC-Nummern offengelegt werden müssen. Sie trat am 1. Juli 2013 in Kraft.