Liste der SS-Divisionen

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Plakatkunst von Ottomar Anton

Eine SS-Division war ein Großverband in Divisionsstärke der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg, die administrativen Divisionen der Allgemeinen SS wurden als „SS-Oberabschnitte“ bezeichnet.

Erläuterung

Truppenkennzeichen der SS-Divisionen, von der „Leibstandarte“ (1) bis „Nibelungen“ (53), wobei Abbildung 6 eine Markierung für „Das Reich“ im Kursker Bogen darstellt und die Abbildungen 6, 9, 13, 15, 17, 20, 23, 27, 29, 40 und 45 eine Variante des Truppenkennzeichens der vorherigen Division darstellt, so z. B. die 13. Abbildung als Variante für „Hohenstaufen“ nach der Schlacht von Arnheim. Die 47. Abbildung für die „ungarische Nr. 3“ (33. SS-Division) kann militärhistorisch nicht bestätigt werden.

Einige dieser Verbände erlangten jedoch nie Divisionsstärke und befanden sich teilweise bei Kriegsende noch in der Aufstellung. Es existierten zahlreiche weitere eigenständige Verbände unterhalb der Divisionsebene wie Brigaden oder Waffen-Verbände, auch die drei Kosaken-Divisionen des XV. SS-Kosaken-Kavallerie-Korps sind hier nicht aufgeführt, da sie zu Kriegsende noch nicht vollständig in der Waffen-SS aufgegangen waren.[1]

Divisionsliste

SS-Divisionen (alle)

Von der HJ zur Waffen-SS
Angehöriger der SS von Wolfgang Willrich
Anton-Werbeplakat für die Leibstandarte
SS-Grenadier von Wilhelm Petersen

SS-Divisionen nach Waffengattung

SS-Panzer-Divisionen

SS-Hauptsturmführer d'Alquen von der SS-Kriegsberichterstatter-Abteilung beim Mittagessen mit seinem Fahrer
SS-Grenadiere von Will Tschech
Waffen-SS in Tarnuniform an der Front
SS-Fallschirmjäger im Endkampf[7]

SS-Panzergrenadier-Divisionen

SS-Kavallerie-Divisionen

SS-Grenadier-Divisionen

SS-Gebirgs-Divisionen

Waffen-Kavallerie-Divisionen der SS

Waffen-Grenadier-Divisionen der SS

Waffen-Gebirgs-Divisionen der SS

Siehe auch

Verweise

Lexikon der Wehrmacht, Gliederung der Einheiten der Waffen-SS

Fußnoten

  1. ↑ Paul Hausser: Waffen-SS im Einsatz, Plesse Verlag Schütz, Göttingen, 3. Auflage 1953, S. 237
  2. ↑ aus SS-Verfügungsdivision
  3. ↑ zuerst als 25. SS-Grenadier-Division geplant, die Nummer „25“ ging dann an die erste ungarische Waffen-Grenadier-Division
  4. ↑ Paul Hausser berichtete 1953 in seinem Buch „Waffen-SS im Einsatz“, daß die SS-Panzer-Brigade „Gross“ unter SS-Sturmbannführer Martin Groß in der 26. SS-Panzergrenadier-Division aufging, hier scheint es sich jedoch um eine geplante, aber nicht durchgeführte Aufstellung zu handeln, die Nummer 26 ging dann an die zweite ungarische Waffen-Grenadier-Division
  5. ↑ aus SS-Sturmbrigade „Dirlewanger“
  6. ↑ aus SS-Junkerschule Bad Tölz
  7. ↑ Soldaten des SS-Fallschirmjäger-Bataillons 500/600 in Splittertarn B (Buntfarbenaufdruck 41) am Brückenkopf Schwedt im Februar 1945.


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