Adamsheide (Osterode)

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Adamsheide

Staat: Deutsches Reich
Gau: Ostpreußen
Landkreis: Osterode
Provinz: Ostpreußen
Einwohner (1885): 131
Koordinaten: 53° 28′ N, 20° 19′ O
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Adamsheide befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.

Adamsheide ist ein deutscher Ort in Ostpreußen im Bezirk Allenstein, Kreis Osterode. Der Ort hatte im Jahre 1885 insgesamt 131 Einwohner. Adamsheide befindet sich im derzeit polnisch besetzten Teil Ostpreußens.

Lage

Adamsheide liegt an der Südostspitze des Mühlensees, 13 Kilometer südwestlich von Hohenstein unweit der verkehrsreichen Landesstraße 7 (hier auch: Europastraße 77), die Danzig mit Warschau sowie Krakau und der Slowakei verbindet.

Die nächste Bahnstation ist das vier Kilometer entfernte Waplitz an der Staatsbahnlinie von Soldau nach Allenstein.

Geschichte

Am 30. September 1929 schloß sich der Gutsbezirk Adamsheide mit der Landgemeinde Wittmannsdorf zur neuen Landgemeinde Wittmannsdorf zusammen, und Adamsheide wurde wieder nur ein Ortsteil.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner[1]
1885 131

Fußnoten