Bretsch
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Magdeburg-Anhalt |
Landkreis: | Stendal |
Provinz: | Sachsen |
Einwohner (2014): | 572 |
Bevölkerungsdichte: | 17 Ew. p. km² |
Fläche: | 33,18 km² |
Höhe: | 37 m ü. NN |
Postleitzahl: | 39606 |
Telefon-Vorwahl: | 039391 |
Kfz-Kennzeichen: | SDL |
Koordinaten: | 552° 50′ 28″ N, 11° 37′ 52″ O |
Bretsch befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Bretsch ist ein deutsches Dorf, welches im nördlichsten Teil der Altmark liegt. Die Ortschaft befindet sich in der Gemeinde Altmärkische Höhe und ist damit Bestandteil der Verbandsgemeinde Seehausen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Die Ortschaft liegt am Zehrengraben. Bretsch werden drei weitere Ortsteile zugeordnet: Dewitz, Drüsedau und Priemern.
Geschichte
Bretsch wurde im Jahr 1263 erstmals urkundlich erwähnt. Die ersten Nachweise einer Besiedlung stammen aus der Zeit vor etwa 4.000 Jahren. Als Zeitzeugen finden sich noch einige Hünengräber in der Bretscher Feldmark. (→ siehe Verweise)
Im Zweiten Weltkrieg wurde Bretsch Ziel VS-amerikanischer Invasoren, die den Ort am 12. April 1945 besetzten. Über Lückstedt und Bretsch erreichten die VS-Amerikaner am gleichen Tag Seehausen und damit die Ausgangsstellung für die Eroberung der Wittenberger Elbbrücke.
Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Boock (am 20. Mai 2009), Bretsch (am 30. Juni 2009), Gagel (am 12. Januar 2009), Heiligenfelde (am 21. Januar 2009), Kossebau (am 16. Juni 2009), Losse (am 23. Januar 2009) und Lückstedt (am 12. Januar 2009), daß ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Altmärkische Höhe vereinigt werden.
Bekannte, in Bretsch geborene Personen
- Karl Wilhelm Osterwald (1820–1887), Pädagoge und Schriftsteller
Verweise
- Bretsch in der Verbandsgemeinde Seehausen
- Steingrab Bretsch Teil 1
- Steingrab Bretsch Teil 2
- Steingrab Bretsch Teil 3
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