Kossebau
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Magdeburg-Anhalt |
Landkreis: | Stendal |
Provinz: | Sachsen |
Einwohner (2014): | 229 |
Bevölkerungsdichte: | 17 Ew. p. km² |
Fläche: | 13,45 km² |
Höhe: | 27 m ü. NN |
Postleitzahl: | 39606 |
Telefon-Vorwahl: | 039391 |
Kfz-Kennzeichen: | SDL |
Koordinaten: | 52° 49′ 1″ N, 11° 33′ 50″ O |
Kossebau befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Kossebau ist ein deutsches Dorf, welches im nördlichsten Teil der Altmark liegt. Die Ortschaft befindet sich in der Gemeinde Altmärkische Höhe und ist damit Bestandteil der Verbandsgemeinde Seehausen.
Geschichte
Der als Straßendorf gebaute Ort wurde 1375 erstmals urkundlich erwähnt.
Im Jahre 1820 wird „Cossebau“ als ein adliges Pfarrdorf beschrieben, welches 1¼ Meilen südöstlich von Arendsee liegt, eine Kirche, 40 Wohnhäuser, eine Windmühle und einen Krug besitzt. Einst soll in Kossebau auch ein Kloster gestanden haben. Die Mitte des 12.Jahrhunderts aus Feldsteinen erbaute Kirche zeigt noch die älteste Bauart, bestehend aus Turm, Schiff, Chor und Apsis. Das Prunkstück der Kossebauer Kirche ist die Orgel. Sie wurde 1893 vom Stendaler Orgelbauer Robert Vogt eingebaut. Die Dorfstraße Kossebaus ist gleichzeitig eine Allee, bestehend aus rund 130 Linden und Kastanien.
Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Boock (am 20. Mai 2009), Bretsch (am 30. Juni 2009), Gagel (am 12. Januar 2009), Heiligenfelde (am 21. Januar 2009), Kossebau (am 16. Juni 2009), Losse (am 23. Januar 2009) und Lückstedt (am 12. Januar 2009), daß ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Altmärkische Höhe vereinigt werden.
Verweis
Beuster • Geestgottberg • Losenrade • Seehausen • Schönberg