Aulosen

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Aulosen

Staat: Deutsches Reich
Gau: Magdeburg-Anhalt
Landkreis: Stendal
Provinz: Sachsen
Einwohner (2014): 196
Bevölkerungsdichte: 10 Ew. p. km²
Fläche: 18,26 km²
Höhe: 17 m ü. NN
Postleitzahl: 39615
Kfz-Kennzeichen: SDL
Koordinaten: 52° 59′ 32″ N, 11° 34′ 48″ O
Aulosen befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Sachsen-Anhalt

Aulosen ist ein deutsches Dorf, welches im nördlichsten Teil der Altmark liegt. Die Ortschaft befindet sich in der Gemeinde Aland und ist damit Bestandteil der Verbandsgemeinde Seehausen.

Lage

Aulosen ist das nördlichste Dorf der Altmark und grenzt direkt an die BRD-Bundesländer Niedersachsen und Brandenburg. Der Ort wird stark geprägt durch seine Lage im Niederungsgebiet von Elbe und Aland. Hier muß besonders das Grünlandgebiet „Hohe Garbe“ Erwähnung finden, welches zum Biosphärenreservat „Mittlere Elbe“ gehört. Aulosen liegt am Aland, kurz vor dessen Mündung in die Elbe bei Schnackenburg.

Geschichte

Eine erstmalige urkundliche Erwähnung gab es 1309. Das als Haufendorf gebaute Dorf unterstand dem Rittergeschlecht derer von Jagow, das auch die noch heute bestehende Kirche 1730 bauen ließ.

Bis 1989 befand sich Aulosen in der Sperrzone zur damaligen innerdeutschen Grenze. Das Leben im Dorf selbst wurde maßgeblich durch die Grenzanlagen und Grenztruppen beeinflußt. Eine Einreise in das Grenzgebiet war nur mit Passierschein möglich. Zwischen Aulosen und der niedersächsischen Grenze liegt das zu DDR-Zeiten geschleifte Dorf Stresow. Dort befindet sich eine Gedenkstätte.

Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Aulosen (am 23. Juni 2009), Krüden (am 17. Juni 2009), Pollitz (am 19. Juni 2009) und Wanzer (am 9. Juni 2009), daß ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Aland vereinigt werden.

Bekannte, in Aulosen geborene Personen

Siehe auch

Verweise