Diskussion:Hitler, Adolf

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Entnommene Textpassagen

(1) Umfangreiche Spekulationen um den Tod

Seitenansicht von Hitlers persönlichem Flugzeug, der einzigen je gebauten Junkers Ju 290 A-6, die Ende April 1945 mit unbekannten Passagieren nachweisbar in Barcelona landete. Das Flugzeug hatte für diesen Langstreckenflug damals noch das äußerst knappe Flugbenzin erhalten, während nahezu die gesamte Luftflotte wegen Spritmangels an den Boden gefesselt war. Angeblich lag aber gar kein wichtiger Flugauftrag vor, was zu weiteren Spekulationen veranlaßte.

Gregory Douglas, der Autor des Buches „Geheimakte Gestapo-Müller“,[1] schrieb zu den Todesumständen Hitlers:

„Zunächst ist es eine bewiesene Tatsache, daß weder Hitler noch seine Leiche jemals gefunden wurden. Im Gegensatz zu vielen sowjetischen Behauptungen ist das, was in Moskau aufbewahrt wird, offenbar nicht Hitlers Leiche, denn wenn sie es wäre, dann hätten die Sowjets schon vor langer Zeit eine internationale medizinische Untersuchung seiner Überreste erlaubt. Aber das erlauben sie noch nicht einmal heute... [...] Sodann ist es eine bewiesene Tatsache, daß Hitlers persönliches Flugzeug, eine Langstrecken-Ju 290-A6, an dem angegebenen Datum [30. April 1945] von einem nahe Salzburg gelegenen Flugplatz nach Barcelona flog. Es handelte sich bei diesem Flugzeug um eine Sonderanfertigung, von der nur ein Exemplar gebaut wurde. Es war ein viermotoriges, 50-sitziges Passagierflugzeug mit Druckkabine für hohe Flughöhen, eingesetzt zur persönlichen Verwendung für den Führer. [...] Das Flugzeug wurde schließlich vom I/KG 200 in Finsterwalde für Sondertransporte und -operationen übernommen und wurde in der letzten April-Woche 1945 von Hauptmann Braun, dem Staffelkapitän der LTS 290, nach Barcelona geflogen. [...] Nichts davon beweist, daß Hitler in der letzten Woche des Krieges nach Spanien flog, aber es beweist, daß sein persönliches Flugzeug dorthin flog. Wer sich – abgesehen von der Besatzung – im Flugzeug aufhielt, wird nirgends erwähnt, aber es ist zweifelhaft, daß das 50-sitzige Flugzeug Putzfrauen der Reichskanzlei nach Spanien flog! Während der letzten Kriegstage wäre es annähernd unmöglich gewesen, für Hitlers persönliches Flugzeug ausreichend Treibstoff für einen Flug nach Spanien aufzutreiben, wo es zudem eine Landeerlaubnis bekommen mußte! Zu solch einem Unternehmen hatten offensichtlich nur die höchsten deutschen Autoritäten die Macht. [...] Es war – und ist – übliche Praxis, daß hohe politische Führer (oder andere Berühmtheiten) Doppelgänger haben, einschließlich Hitler. Es mag sehr wohl sein, daß einige Zeugen glaubten, Hitler oder seine Leiche gesehen zu haben, aber wenn es sich dabei um seinen Doppelgänger handelte, wie hätten sie dies unterscheiden sollen?“[2] Adolf Hitler soll nach dieser Spekulation bereits am 26. April 1945 die Reichshauptstadt Berlin verlassen haben, wobei allerdings außer acht gelassen wird, daß es zahllose andere Gründe für den genannten Spanien-Flug gegeben haben kann.
Derzeitiger Platz des Kanzleibunkers in Berlin an der „Gertrud-Kolmar-Straße“ Ecke „In den Ministergärten“

Englische Rundfunkmeldung vom 9. Mai 1945: Hitlers Leiche ist nicht auffindbar (mp3)

Der Autor Sven Peters vertritt in seinem Buch „Hitlers Flucht – Geheime Reichssache, wie sein Tod erfunden wurde“ die These, daß es tatsächlich Hinweise gebe, die auf ein Entkommen schließen lassen. Stalin sei von Anfang an überzeugt gewesen, daß Hitler keinen Freitod wählte. Bei der gefundenen Leiche soll es sich angeblich um einen Doppelgänger handeln. Ausschnitt aus der Dokumentation Mythos Neu-Schwabenland (ab 7:30 min.):

(2) Thesen über den Verbleib Hitlers seit 1945

Vorbemerkung

Seit 1945 kursieren viele, meist bösartige, gegen das deutsche Volk, Deutschland, den Nationalsozialismus und seinen Begründer Adolf Hitler gerichtete, zu Umerziehungszwecken postulierte Thesen bzw. Gerüchte. Es ist für den unbedarften Leser oftmals sehr schwierig einzuschätzen, wie hoch der Wahrheitsgehalt der betreffenden Medienprodukte ist oder ob es sich gänzlich um Lügen handelt.

Thesen

Es folgt eine Auflistung einer Auswahl:

  • Jan van Helsing behauptete in einem Gespräch mit Kopp Online, daß Adolf Hitler und seiner Ehefrau zum Kriegsende 1945 die Flucht vor den herannahenden sowjet-bolschewistischen Horden gelungen sei. Das Ehepaar soll laut van Helsing noch etliche Jahre in Argentinien überlebt haben. Diese Theorie wurde auch in einer Dokumentation des „Discovery Channel“ aus dem Jahre 2003 mit dem Titel „Spekulationen um Hitlers Tod“ vertreten, in der ebenfalls angeblichen Spuren in Argentinien nachgegangen wurde.[3]
  • Nach Angaben des Buchautors Robin de Ruiter soll Hitler eine Flucht aus Berlin mit Hilfe des britischen Geheimdienstes gelungen sein.[4] Weshalb es zum Verlassen Berlins nun ausgerechnet der Mithilfe des englischen Geheimdienstes bedurft hätte, verschweigt der Autor jedoch geflissentlich.

Anmerkung: Abschnitt (1) ist eine Spekulation über ein Nicht-Ereignis, ohne sachlichen/lexikalischen Wert. Außerdem unzulässiges Langzitat. (2) betrifft übrige Erfindungen – nicht Spekulationen – sie bewegen sich auf dem Niveau: „War Jesus Inder?“. --Stabsdienst (Diskussion) 23:37, 22. Wonnemond (Mai) 2024 (UTC)

Fußnoten

  1. http://www.vho.org/D/ggm1/index.html
  2. Quelle: Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung 6(3) (2002), S. 263–268. zitiert in: vffg 3/2002 Befangene Unkenntnis Von Gregory Douglas
  3. Video zur These: [1]
  4. Adolf Hitler – Chronik seiner Flucht aus Berlin mit Hilfe des Britischen Geheimdienstes (Taschenbuch, erschienen im Jahr 2012)