Hauser, Eduard (1895)

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Eduard Hauser

Eduard Hauser (Lebensrune.png 22. Juni 1895 in Erlangen; Todesrune.png 17. Juli 1961 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Offizier der Bayerischen Armee, des Deutschen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant des Heeres, Festungskommandant von Pillau und Eichenlaubträger im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

„Eduard Hauser trat […] als Fahnenjunker beim Bayrisches Infanterie-Regiment Nr. 17 in die Armee ein. Als Leutnant kämpfte er im bayerischen Infanterie-Regiment 17. Nach dem Krieg wurde er in die Reichswehr übernommen und diente anschließend in den Einheiten der 7. Division als Truppen- und Stabsoffizier. Am 1. Februar 1930 wurde er zum Hauptmann befördert. 1933 wurde er zu Kraftfahr-Abteilung 1 versetzt. Ab dem 15. Oktober 1935 wurde er als Adjutant der 1. Panzer-Brigade verwendet. Am 1. November 1935 wurde er in dieser Funktion auch zum Major befördert. Am 12. Oktober 1937 wurde er zum Kommandeur der I. Abteilung vom Panzer-Regiment 10 ernannt. Am 1. Oktober 1938 wurde er zum Oberstleutnant befördert. Bei Kriegsbeginn war er im Stab des XIX. Armeekorps, nahm damit am Polen- und Westfeldzug teil. Am 9. November 1940 wurde er zum Kommandeur des Panzer-Regiments 18 ernannt. Ab Juni 1941 führte er dieses Regiment in Rußland. Am 19. August 1941 übernahm er dann das Panzer-Regiment 25 und wurde am 1. September 1941 zum Oberst befördert. Für seinen Einsatz während der Schlacht um Wjasma wurde er am 4. Dezember 1941 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Am 1. September 1943 wurde er Kommandeur der 13. Panzer-Division und am 1. Dezember 1943 zum Generalmajor befördert. Ende Dezember 1943 verunglückte er südöstlich von Kirowograd schwer und kam anschließend für längere Zeit ins Lazarett. Für die Erfolge mit der 13. Panzer-Division wurde er am 26. Januar 1944 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Am 1. Juni 1944 wurde er zum Generalleutnant befördert. Am 7. November 1944 übernahm er das Divisionskommando z.b.V. 605. Im März 1945 wurde er als Festungskommandant von Pillau eingesetzt.“[1]

Beförderungen

Eichenlaub- und Schwerterverleihung auf dem Berghof, Frühjahr 1944; von links: Eduard Hauser (376. EL), Dr. Hermann Hohn (410. EL), Dr. med. dent. Rudolf Kolbeck (403. EL), Hans-Joachim Kahler (355. EL), Robert Kästner (401. EL) und Walter Mix (405. EL). Außerhalb des Bildausschnittes befinden sich noch Wend von Wietersheim (58. Schw), Erich Brandenberger (324. EL), Robert Martinek (388. EL), Helmuth Weidling (408. EL), Werner Forst (407. EL) und Smilo Freiherr von Lüttwitz (426. EL).

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten